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Musik

Recycling

Erin­nern Sie sich an Max Bus­kohl?

Okay, das ist eine gemei­ne Fra­ge. In der schnell­le­bi­gen Zeit von TV-Cas­ting­shows weiß ja schon nie­mand mehr, wer vor einem hal­ben Jahr bei „Deutsch­land sucht den Super­star“ gewon­nen hat – geschwei­ge denn, wer drei Wochen zuvor aus der Sen­dung aus­ge­stie­gen war.

Ande­rer­seits war die Max-Bus­kohl-Geschich­te so unin­ter­es­sant ja nicht: Immer­hin schmiss der jun­ge Mann im April angeb­lich hin, weil er einen Plat­ten­ver­trag für sei­ne gesam­te Band haben woll­te, wor­auf­hin ihn Ste­fan Raab zu „TV Total“ ein­lud, was aber aus ver­trag­li­chen Grün­den nicht ging, wes­we­gen Raab erst umstrit­te­ne Gra­fi­ken ein­blen­de­te und dann einen eige­nen Talent­wett­be­werb ins Leben rief, der zur Zeit läuft und musi­ka­lisch inter­es­san­ter ist als alle bis­he­ri­gen „DSDS“-Staffeln zusam­men.

Doch zurück zu Max Bus­kohl: Des­sen Band Emp­ty Trash, für die er damals angeb­lich einen Plat­ten­ver­trag haben woll­te, hat natür­lich sofort einen gekriegt – bei Capi­tol Racords, einer Toch­ter von EMI, dem schärfs­ten Kon­kur­ren­ten der „DSDS“-Plattenfirma SonyBMG.

Ver­gan­ge­ne Woche erschien die ers­te Sin­gle „Limi­t­ed“ und da wol­len wir doch erst ein­mal kurz rein­hö­ren:

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Lachen Sie jetzt mal nicht über das Video: Ver­gli­chen mit den doch sehr Schü­ler­band-mäßi­gen Songs, die Emp­ty Trash vor ihrem Sig­ning auf ihrer Web­site hat­ten, ist das musi­ka­lisch eine ziem­li­che Wei­ter­ent­wick­lung. Der Schwe­de Patrick Ber­ger, der das Album mit Bus­kohls Vater Carl Carl­ton pro­du­ziert hat, mag viel­leicht ein biss­chen viel Pla­ce­bo und The Kil­lers gehört haben, bevor er am Misch­pult Platz nahm (die Plat­ten­fir­ma möch­te beson­ders dar­auf hin­wei­sen, dass die Sin­gle von Pel­le Gun­n­ar­feldt abge­mischt wur­de, der sonst für The Hives, The (Inter­na­tio­nal) Noi­se Con­spi­ra­cy und Last Days Of April arbei­tet – doof nur, dass der Mann Gunnerfeldt heißt), aber die Stro­phen haben schon einen durch­aus net­ten Zug nach vor­ne. Scha­de, dass sie in einen der­art H‑Blockx-mäßi­gen Brüll-Refrain mün­den.

Lan­ge Rede, kur­zer Sinn: Von allen Ex-Cas­ting­show-Kan­di­da­ten Deutsch­lands ist Max Bus­kohl mit sei­ner Band Emp­ty Trash mit Sicher­heit der viel­ver­spre­chends­te. Solch ein Lob erin­nert natür­lich erst mal an den Ein­äu­gi­gen, der unter den Blin­den König ist, aber viel­leicht geht da ja wirk­lich noch was mit dem Album, das nächs­te Woche erscheint. Auch wenn Sound und Art­work wie­der mal völ­lig kon­ser­va­tiv alter­na­ti­ve sind: Mir ist es in jedem Fall lie­ber, wenn die Kin­der und Jugend­li­chen sich sowas anhö­ren als eine wei­te­re von Die­ter Boh­len geschrie­be­ne Power­schnul­ze.

P.S.: Machen Sie doch mit beim lus­ti­gen „Limited“-Puzzle. Ich hab schon bei­na­he alle Pla­ce­bo-Songs und Tei­le von „Lea­ving New York“ von R.E.M. wie­der­ent­deckt.

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Musik

Listenpanik 10/​07: Ein wenig unentschlossen

Eigent­lich mache ich die­se Bes­ten­lis­ten ja nur, damit ich am Ende des Jah­res weiß, wel­che Plat­ten und Songs ich bei diver­sen Jah­respolls, Abstim­mun­gen und Leser­um­fra­gen in die For­mu­la­re ein­tra­gen muss. Gucken wir also mal, was im Okto­ber so auf dem Schreib­tisch lie­gen- und im Ohr hän­gen­ge­blie­ben ist. Sie fin­den mich ein wenig unent­schlos­sen vor, man­ches Lob mag auch als Ver­riss durch­ge­hen und vice ver­sa. Bei eini­gen Punk­ten wer­de ich wohl Vor­wür­fe der Wan­kel­mü­tig­keit über mich erge­hen las­sen müs­sen. Aber egal: Man soll­te Musik mei­ne Mei­nung ja eh nicht so ernst neh­men.

Alben
1. Kate Nash – Made Of Bricks
Es wur­de auch mal lang­sam Zeit für eine „neue Lily Allen“, die alte ist schließ­lich schon seit mehr als einem Jahr dabei. Ja, Kate Nash ist tat­säch­lich erst 20 Jah­re alt und bas­telt ihre Songs zuhau­se am Lap­top zusam­men. Das an sich ist aber noch kei­ne Sen­sa­ti­on, lie­be Musik­jour­na­lis­ten! „Made Of Bricks“ ist auch kei­ne, aber den­noch ein über wei­te Stre­cken gutes, in eini­gen Momen­ten gar bril­lan­tes Album. So klingt im Jahr 2007 von Frau­en gemach­te Pop­mu­sik, wenn es wirk­lich um die Musik und nicht um Foto­stre­cken geht.

2. Radio­head – In Rain­bows
Hat­te ich nicht geschrie­ben, das neue Radio­head-Album sei sehr gut, gebe mir per­sön­lich aber nichts? Doch, das hat­te ich. Aber außer­halb der eige­nen vier Wän­de, in einer reg­ne­ri­schen, kal­ten Okto­ber­nacht, bekam ich dann doch plötz­lich eine Gän­se­haut bei „All I Need“. So ganz warm gewor­den mit „In Rain­bows“ bin ich immer noch nicht, aber es ist schon ein beein­dru­cken­des Album.

3. Jim­my Eat World – Cha­se This Light
Hat­te ich nicht geschrie­ben, das Album wäre eigen­schafts­los und „irgend­wie egal“? Natür­lich hat­te ich das. Aber irgend­ei­nen Grund muss es ja geben, dass ich „Cha­se This Light“ in den letz­ten Wochen trotz­dem bei­na­ge täg­lich gehört habe. Mög­li­cher­wei­se gefällt es mir also doch, obwohl es dafür eigent­lich gar kei­nen Grund gäbe. Aber man muss ja nicht immer für alles einen Grund haben.

4. Under­world – Obli­vi­on With Bells
Ich kann nicht über elek­tro­ni­sche Musik schrei­ben. Es wür­de wir­res Zeug dabei raus­kom­men mit ver­un­glück­ten Meta­phern und bedeu­tungs­lo­sen Wor­ten wie „plu­ckern“, „urban“ oder „sphä­risch“. Also schwär­me ich lie­ber davon, wie toll es ist, zu den Klän­gen von Under­worlds neu­er CD durch dunk­le Groß­städ­te zu lau­fen oder U‑Bahn zu fah­ren. „Obli­vi­on With Bells“ ist für mich die bes­te Elek­tro-Plat­te seit dem Pos­tal-Ser­vice-Debüt, aber was weiß ich von Elek­tro?

5. Man­do Diao – Never Seen The Light Of Day
Weil sie den Ver­trag mit ihrer Plat­ten­fir­ma mög­lichst schnell erfül­len woll­ten, haben Man­do Diao inner­halb von zwei Wochen mit Björn Ols­son von The Sound­track Of Our Lives ein Album ange­nom­men, das betont unkom­mer­zi­ell und ver­stö­rend sein soll. Die­se Vor­ge­schich­te zu ken­nen ist wich­tig, weil man ansons­ten hoch­gra­dig ver­wirrt sein könn­te. Her­aus­ge­kom­men ist eine erstaun­lich akus­ti­sche, melan­cho­li­sche, erwach­se­ne, mit­un­ter auch ein­fach kran­ke Plat­te, die in ihren bes­ten Momen­ten an die Shout Out Louds erin­nert, in ihren schwä­che­ren an die übli­chen Man­do-Diao-Num­mern.

Songs (inkl. You­Tube-Links)
1. Kate Nash – Foun­da­ti­ons
Wenn Sie mal gezwun­gen wer­den soll­ten, zu erklä­ren, war­um eng­lisch­spra­chi­ge Pop­mu­sik im Zwei­fels­fal­le bes­ser ist als deutsch­spra­chi­ge, ver­wei­sen Sie auf „Foun­da­ti­ons“: So einen char­man­ten Text über eine deso­la­te Bezie­hung wür­den Sil­ber­mond, Juli oder Yvonne Cat­ter­feld im Leben nicht hin­krie­gen. Und dann ist da noch die­ser groß­ar­ti­ge Refrain und die­ser wun­der­vol­le Akzent. Ver­wei­sen Sie ein­fach auf „Foun­da­ti­ons“, wenn Sie irgend­was im Bezug auf Pop­mu­sik erklä­ren sol­len.

2. Bruce Springsteen – Radio Nowhe­re
Sagen Sie nichts gegen Bruce Springsteen! Wirk­lich: Nichts!
Der gro­ße alte Mann (inzwi­schen auch schon 58) des ame­ri­ka­ni­schen Sta­di­on­rocks hat es nach wie vor raus und zeigt dem Nach­wuchs mal kurz, wie man eine cat­chy Radio-Sin­gle schreibt, die trotz­dem rich­tig gut ist.

3. Babysham­bles – Deli­very
Mensch­lich wäre es tra­gisch, wenn Pete Doh­erty wie­der rück­fäl­lig wür­de. Musi­ka­lisch aber auch, denn das neue Babysham­bles-Album, das er angeb­lich clean auf­ge­nom­men hat, ist ganz aus­ge­zeich­net gewor­den. „Deli­very“ ist bes­ser als alles, was die Babysham­bles bis­her ver­öf­fent­licht haben, der Song kommt sogar an die bes­ten Liber­ti­nes-Sachen her­an. Was will man mehr? Außer, dass Doh­erty sau­ber bleibt …

4. Ste­reo­pho­nics – Dai­sy Lane
Ein bezau­bern­des, vor sich hin schlur­fen­des Lied über all­täg­li­che Gewalt. Das deut­li­che High­light der auch ansons­ten recht gelun­ge­nen neu­en Ste­reo­pho­nics-Plat­te „Pull The Pin“.

5. Com­mon feat. Lily Allen – Dri­vin‘ Me Wild
Bevor sie knapp die Hälf­te ihres Kör­pers­ge­wichts abnahm und Unter­wä­sche-Model wur­de, war Lily Allen für etwa ein Jahr auch mal als Musi­ke­rin bekannt. Ver­mut­lich wird sie bald auf jedem zwei­ten Hip-Hop-Album als Gast­star zu hören sein, aber wenn das immer so … äh: char­mant klingt wie die Zusam­men­ar­beit mit dem Chi­ca­go­er Rap­per Com­mon, geht auch das völ­lig in Ord­nung.

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Musik

Eurotrash Revisited

Ich glaub, ich muss drin­gend zum Neu­ro­lo­gen. Ich habe gera­de einen Aus­flug in die Musik­ge­schich­te unter­nom­men, die zum Teil auch mei­ne eige­ne ist. Ich bin zurück­ge­reist auf Geburts­tags­fei­ern mit Cola und Chip­se (bei uns sag­te man tat­säch­lich „Chip­se“ als Plu­ral für Kar­tof­fel­chips – eini­ge Leu­te zumin­dest) in elter­li­chen Par­ty­kel­lern, zurück zu Tee­nie­dis­cos im Jugend­zen­trum, bei denen jeder sei­ne eige­nen „Bra­vo Hits“-CDs mit­brin­gen durf­te. Wie es zu die­sem Flash­back kam, weiß ich auch nicht mehr – nur, dass das nicht gesund sein kann.

Und weil man sich Dank You­Tube ja jetzt alles unge­fil­tert rein­zie­hen kann, neh­me ich Sie ein­fach mit auf die­se Rei­se. Gemein­sam ste­hen wir das schon durch:

Char­ly Low­noi­se & Men­tal Theo – Won­derful Days
Dune – Hard­core Vibes
3‑O-Matic – Hand In Hand
Mark Oh – Tears Don’t Lie
Maru­sha – Some­whe­re Over The Rain­bow
Tech­no­head – I Wan­na Be A Hip­py
Snap – Rhythm Is A Dancer
E‑Rotic – Max Don’t Have Sex With Your Ex
U96 – Club Bizar­re
Robert Miles – Child­ren

Kenns­te einen kenns­te alle: Music Ins­truc­tor – Hymn

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Digital

Charlotte Roche las BILDblog

Die Maß­ein­heit für ver­spä­tet vor­ge­tra­ge­ne Zeit­geist­the­men heißt „Poly­lux“. Ent­spre­chend unan­ge­nehm ist es mir, mei­nen eige­nen klei­nen Film mit ein paar Impres­sio­nen der BILD­blog-Lesung erst jetzt, nach vol­len sie­ben Tagen, prä­sen­tie­ren zu kön­nen. Er hing so lan­ge hin­ter den sie­ben Har­den­ber­gen, bei den sie­ben Har­den­zwer­gen fest. Oder auf deutsch: Es gab erheb­li­che tech­ni­sche Schwie­rig­kei­ten, die zu 85% auf mei­ner gerin­gen Weit­sicht beruh­ten.

Aber jetzt ist er ja end­lich da und Sie sol­len ohne wei­te­re zu Gesicht bekom­men, wie es war, als Char­lot­te Roche, die in Wirk­lich­keit noch char­man­ter, aber auch noch ein biss­chen klei­ner ist als im Fern­se­hen, BILD­blog las:

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Musik

Heimatlied

Bevor wir uns hier gleich den MTV Euro­pean Music Awards wid­men, noch schnell das neue Video einer Band, die unver­ständ­li­cher­wei­se nicht mal nomi­niert ist:

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Kili­ans – When Will I Ever Get Home

P.S.: Für die EMAs sind sie noch nicht nomi­niert, wohl aber für die Eins-Live-Kro­ne. Und für die kann man auch abstim­men. Im Netz. Immer wie­der.

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Musik Print

„My Rice“: Travis werfen Sack um

Haben Sie sich je gefragt, wie eigent­lich die­se idio­ti­schen Mel­dun­gen „Pro­mi X hat Y gesagt“ auf der „Vermischtes“-Seite Ihrer Tages­zei­tung und auf der Start­sei­te von „Spie­gel Online“ ent­ste­hen?

Ich erklär Ihnen das mal gera­de anhand eines Bei­spiels: Der „Mann­hei­mer Mor­gen“ hat anläss­lich des anste­hen­den Tra­vis-Kon­zerts in Mann­heim ein Inter­view mit Tra­vis-Sän­ger Fran Hea­ly geführt. Dar­in kam auch der fol­gen­de Dia­log vor:

Sie sind mit einer Deut­schen ver­hei­ra­tet. Besu­chen Sie Deutsch­land auch pri­vat?

HEALY: Sie wer­den lachen: Nächs­tes Jahr zie­hen wir nach Ber­lin. Unser Sohn ist in einem Alter, wo Müt­ter gern zuhau­se sein wol­len. Der Boss hat also gespro­chen. Wir fol­gen.

Ber­lin war ja ein span­nen­des Pflas­ter für bri­ti­sche Musi­ker. Man den­ke an David Bowie oder U2 …

HEALY: Ja, wir wer­den uns die Han­sa Stu­di­os auch mal anschau­en. Über­haupt zie­hen jetzt vie­le Künst­ler nach Ber­lin. Mein Freund Anton Cor­bi­jn, mein Lon­do­ner Stu­dio-Nach­bar Her­bert Grö­ne­mey­er und sein Pro­du­zent Alex Sil­wa. Das ver­än­dert eine Stadt. Bis jetzt spü­re ich immer viel Trau­rig­keit in Ber­lin, da kann die Injek­ti­on von Krea­ti­vi­tät viel­leicht Abhil­fe schaf­fen. Viel­leicht wird Ber­lin – wie in der Ver­gan­gen­heit schon mal – das New York von Euro­pa.

Die Redak­ti­on des „Mann­hei­mer Mor­gens“ fand die­se Aus­sa­ge wohl eini­ger­ma­ßen span­nend und gab über dpa eine Pres­se­mit­tei­lung her­aus, in der im wesent­li­chen genau die­se Zita­te drin ste­hen.

Nun kann man sol­che Mel­dun­gen als Grund­la­ge nut­zen, selbst noch ein biss­chen recher­chie­ren und schon hat man einen infor­ma­ti­ven klei­nen Text, den man z.B. im „Tages­spie­gel“ ver­öf­fent­li­chen kann. Man kann aber auch ein­fach die Mel­dung mehr oder weni­ger modi­fi­ziert dafür nut­zen, sei­ne Zei­tung zu fül­len oder sei­ne Zugriffs­zah­len zu erhö­hen. Und dann fra­gen sich hin­ter­her alle, war­um die­ser ein­ge­bil­de­te Rock­star sei­ne per­sön­li­chen Umzugs­plä­ne für so wich­tig hält, dass er sie in jeder Zei­tung her­aus­po­sau­nen muss.

Es geht aber noch unspek­ta­ku­lä­rer: Fran Hea­ly hat in einem Inter­view mit dem Radio­sen­der XFM „zuge­ge­ben“, dass die Akkor­de zu „Wri­ting To Reach You“ vom ’99er Tra­vis-Album „The Man Who“ von Oasis‘ „Won­der­wall“ abge­schrie­ben sei­en. Und – Zack! – ist auch das eine Mel­dung wert.

Das wäre wohl kaum jeman­dem auf­ge­fal­len. Außer den Lesern von Q Magazine’s 1001 Grea­test Songs (Novem­ber 2003), den Hörern von Dean Grays „Bou­le­vard Of Bro­ken Songs“ (Okto­ber 2004), den Nut­zern der Indiepe­dia (Okto­ber 2005) und irgend­wel­chen Men­schen, die kei­nen Broc­co­li in den Ohren haben.

P.S.: Völ­lig rat­los sit­ze ich noch vor die­ser Über­schrift: „Tra­vis: „Mei­ne Augen“ nun auch drau­ßen“

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Digital

Klickbefehl (3): American Edition

Stars & Stripes in New York City

Ste­phen Col­bert will an der Wahl zum US-Prä­si­den­ten im kom­men­den Jahr teil­neh­men – wenn auch nur in South Caro­li­na. Und viel­leicht meint er es damit erns­ter, als man den­ken könn­te, erzählt die „New York Times“. Lus­ti­ger als der Robin-Wil­liams-Film „Man Of The Year“ zum glei­chen The­ma ist die Akti­on schon jetzt.

Der „San Fran­cis­co Chro­nic­le“ berich­tet über Hit­lers Glo­bus, der 62 Jah­re nach Kriegs­en­de in Oak­land auf­ge­taucht ist und im Novem­ber ver­stei­gert wer­den soll.

cracked.com stellt die 20 schlimms­ten Rei­me der Pop­mu­sik­ge­schich­te vor. Tho­se lucky Ame­ri­cans: Es ist kein „Herz“ /​ „Schmerz“ dabei. Dafür wer­den Sie über den „Sie­ger“ über­rascht sein.

Das Wich­tigs­te zum Schluss: Vanes­sa Hud­gens wur­de von Dis­ney gefeu­ert. Oder auch nicht. Oder doch. Oder auch nicht.

Mary-Kate Olsen spielt in der drit­ten Staf­fel der groß­ar­ti­gen TV-Serie „Weeds“ mit. Ihre ers­te gro­ße Sze­ne kann man sich hier anse­hen.

Spea­king of which: Ich habe mir am Sams­tag allen Erns­tes bei­de Tei­le von „High School Musi­cal“ auf Pro Sie­ben ange­se­hen, um die­se pop­kul­tu­rel­le Bil­dungs­lü­cke zu schlie­ßen. Ob ich dar­über jemals mehr als die­se Zei­len hier tip­pen wer­de, weiß ich aber noch nicht.

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Film

Eva Herman – Der Film

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Musik Digital

Video-Spiele

Weil ja nie­mand den Nerv hat, den gan­zen Tag MTV und Viva lau­fen zu las­sen in der Hoff­nung, mal ein gutes Musik­vi­deo zu sehen (oder über­haupt mal eins) und weil es ja You­Tube gibt, liegt die Zukunft des Musik­vi­de­os im Inter­net.

Und weil ich gera­de so vie­le tol­le Vide­os auf Hal­de habe, hau ich die ein­fach mal nach­ein­an­der raus:

Tra­vis – My Eyes

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Tra­vis machen mal wie­der alles rich­tig. Sie kop­peln die rich­ti­ge Sin­gle raus und dre­hen ein über­aus char­man­tes Video, das als Destil­lat aller guten Tra­vis-Vide­os durch­ge­hen kann: Alber­ne Ver­klei­dun­gen, nas­se Band­mit­glie­der und sicht­lich Spaß am Gan­zen.

Bob Dylan (Remi­xed by Mark Ron­son) – Most Likely You Go Your Way (And I’ll Go Mine)

So ganz sicher bin ich mir noch nicht, was ich vom ers­ten Dylan-Remix ever hal­ten soll. Die Glei­chung „Sin­ger/­Song­wri­ter-Legen­de + Pro­du­zent der Stun­de = Meis­ter­werk“ ging jeden­falls nicht ganz auf. Ron­son hat die glei­chen Blä­ser­sät­ze wie über­all sonst ver­bra­ten und lässt den Remix dadurch etwas belie­big wir­ken. Trotz­dem hat der Song sei­nen Charme und das Video ist wirk­lich sehr gelun­gen (wenn auch nicht hier ein­bind­bar, bit­te kli­cken Sie hier).

Oasis – Lord Don’t Slow Me Down

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Trotz des Titels die­ses Blogs war ich immer mehr Oasis- als Blur-Fan. Also wird auch jeder neue Oasis-Song gefei­ert, egal wie er klingt. „Lord Don’t Slow Me Down“ [via Pop­kul­tur­jun­kie] wird eine Down­load-Only-Sin­gle und ist der Titel­song zur neu­en Oasis-Tour-DVD. Es ist kein son­der­lich bril­lan­ter Song, hät­te aber gut auf „Don’t Belie­ve The Truth“ gepasst.

Brit­ney Spears – Gim­me More

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Nee, war natür­lich nur Spaß. Nicht kli­cken! Och …
Musi­ka­lisch geht die­se Num­mer des Tim­ba­land-Azu­bis Dan­ja natür­lich gar nicht, aber für hor­mo­nell über­steu­er­te Teen­ager gibt’s viel­leicht noch einen Ver­wen­dungs­zweck.
Okay, das war gemein. Ent­schul­digt, lie­be Teen­ager.

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Digital

Hauptsache schön verpackt

Mein Search-Engi­ne-Opti­mi­zer hat mir gera­ten, mehr User Gene­ra­ted Work­flow in einem Mas­hup zu par­sen und Pri­va­te Equi­ta­na im Ran­dom Access unter Pro­tec­tion zu hal­ten.

Anders aus­ge­drückt: Wir pro­bie­ren mal was ganz cra­zy neu­es – eine Video­ko­lum­ne. Hat es so noch nie gege­ben. Nir­gends. Wird aber im Erfolgs­fal­le trotz­dem fort­ge­setzt.

Heu­te geht’s um ganz hei­ße Sachen:

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Digital Musik

Noch tiefer im Westen

Mei­ne Mut­ter grad so im ICQ: „Hier, Sohn, guck Dir das mal an. Hab ich bei You­Tube gefun­den!“
Ich so: „Mama, was machst Du bei You­Tube?“, dann aber auf den Link geklickt und – Waaaaaaaah!

Bit­te sehen Sie selbst:

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Musik Sport

„Alles Strokes!“

Aller guten Din­ge sind drei. Des­we­gen jetzt und hier der letz­te Kili­ans-Con­tent für … na ja, wir wol­len nicht zu viel ver­spre­chen. Aber erst mal der letz­te Kili­ans-Con­tent.

In den Haupt­rol­len: wei­ter­hin Simon den Har­tog und ich, ein Schwe­den­pan­zer und die Stra­ßen von Dins­la­ken. Und wenn ich danach nicht „Poly­lux“ mode­rie­ren darf, weiß ich auch nicht wei­ter …

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(Erst Teil 1 und 2 anschau­en oder gleich die gan­ze Play­list)