Bevor er einen Blumenstrauß voller neuer Songs präsentiert, erzählt Euch Lukas von der Veranstaltung, die er gestern besucht hat: Craig Finn von The Hold Steady und Marcus Wiebusch von kettcar haben in Köln über ihre Arbeit gesprochen und Songs vorgetragen.
Dann geht’s weiter mit Musik von Ruti, Dan Bern, Sevdaliza — und mit Lukas’ Ohrwurm der Woche: „I’m Just Ken“ aus dem „Barbie“-Soundtrack.
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Alle Songs:
Craig Finn – God In Chicago
kettcar – Doug & Florence
Ruti – Bubblehouse Bounce (Move As One)
Maryaka – Last Night
Dan Bern – Bible
Sevdaliza feat. Elyanna – Good Torture
Winona Fighter – I’m In The Market To Please No One
Dieser Eintrag ist Teil 2 von bisher 2 in der Serie 1999
Im Jahr 1999 erschienen jede Menge Alben, die für unsere Autor*innen prägend waren. Zu ihrem 25. Jubiläum wollen wir sie der Reihe nach vorstellen.
Zum ersten Mal gehört habe ich von den Stereophonics auf „Reload“, jenem Tom-Jones-Album von 1999, mit dem der „Tiger“ den dritten oder vierten Frühling seiner Karriere einleitete, indem er mit jungen, angesagten Acts der Gegenwart Songs coverte, die allesamt jünger waren als seine eigenen ersten Hits. (Das Album war auch mein Erstkontakt mit The Divine Comedy, Barenaked Ladies, Catatonia und Portishead und es ist mir genau gerade aufgefallen, dass es eigentlich ungewöhnlich ist, dass sich ein 16-Jähriger das Spätwerk eines damals nur halbherzig als „Kult“ bezeichneten Crooners gekauft und darüber zeitgenössische Acts kennengelernt hat, aber ich war glühender Tom-Jones-Verehrer, seit ich ihn in „Mars Attacks!“ als nur halbherzig als „Kult“ zu bezeichnende Version seiner Selbst gesehen hatte.) Mit den Stereophonics sang der Waliser damals eine recht drängende Version von Randy Newmans „Mama Told Me Not To Come“, die bei mir so viel Eindruck machte, dass ich mich der Band selbst in der Folgezeit näherte.
Als wir im Juni 2000 mit unserem Lateinkurs eine Exkursion nach Köln unternahmen und nach Besuch des Doms und des Römisch-Germanischen Museums noch Zeit zur freien Verfügung hatten, überredete ich meine Freunde, mit mir zum Saturn-Stammhaus am Hansaring zu laufen, um dort nach CDs zu gucken. Das war damals angeblich der größte Plattenladen Deutschlands mit zahlreichen Etagen, Zwischen- und Kellergeschossen, in denen es kein Tageslicht gab, und jedes Mal, wenn die S-Bahn vorbeifuhr, vibrierten der Boden und die Regale voller CDs und Schallplatten. Und dort habe ich mir an jenem Tag die „Performance und Cocktails“ der Stereophonics gekauft.
Wenn man erstmal ca. 30 D-Mark in ein Album investiert hatte, hörte man es damals sehr intensiv für die nächsten Monate — meine CD-Sammlung war ja auch noch im Aufbau und so viel Auswahl hatte ich gar nicht, wenn ich den ganzen Tag Musik hören wollte. Es wäre übertrieben zu behaupten, dass die Stereophonics damals zu mir gesprochen hätten, aber ich mochte die energetischen Rocksongs, von denen es auf diesem Album nur so wimmelte, und die etwas ruhigeren Midtempo-Nummern und Balladen. Die Songs klangen alle, als hätten der Band beim Schreiben und Aufnehmen ein bisschen mehr als die üblichen 230 Volt zur Verfügung gestanden, und über die Stimme von Sänger Kelly Jones konnte man eigentlich nicht schreiben oder sprechen, ohne ein „Reibeisen-“ davor zu setzen. Wichtig war mir aber auch, dass die Musik, die ich hörte, in meiner Klassenstufe ansonsten eher unbekannt war — und die Stereophonics verkauften im Vereinigten Königreich und vor allem in ihrer Heimat Wales zwar Stadien aus, liefen in Deutschland aber weder bei Einslive noch bei Viva, was ich immer als gutes Zeichen betrachtete.
So wurde „Performance And Cocktails“ zum Soundtrack eines Sommers; als einzelne Songs auf Mixtapes und in voller Länge in meinem Discman, zum Beispiel an diesem einen Abend im Sommerurlaub, als ich mit meiner Familie ein Picknick am Strand von Domburg machte und die ganze Zeit einen Stöpsel im Ohr hatte. „The Bartender And The Thief“ hat mich gelehrt, wie man Uptempo-Nummern schreibt, „I Stopped To Fill My Car Up“, wie man Geschichten erzählt. „Just Looking“ mochte ich schon immer, aber ich habe erst mit zunehmendem Alter verstanden, worum es in diesem Lied ging und wie sehr es von mir handelte: „There’s things I want / There’s things I think I want“, beginnt der Erzähler, um sich dann zu fragen, was er eigentlich will — und zwar vom Leben. Daneben stehen, beobachten, lächeln, später davon berichten, aber nie aktiv Teil des Geschehens sein (wollen) — das hat lange einen großen Teil meines Lebens ausgemacht: „I’m just looking, I’m not buying / I’m just looking, keeps me smiling“.
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Ein paar Lebenskrisen und eine Therapie später weiß ich heute sehr viel besser, was ich will — und vor allem, was nicht. Wenigstens meistens. „You said that life is what you make of it / Yet most of us just fake“ soll nicht für mich gelten. Schon wegen dieses kathartischen Songs mittendrin wird „Performance And Cocktails“ immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Etwas verspätet kommt die neueste Ausgabe unserer kleinen Musiksendung, aber wir mussten noch kurz auf die neue EP von Philine Sonny warten. Jetzt gibt’s „In Denial“ direkt bei uns zu hören, genauso wie neue Songs von Monta, Hana Vu und 1010benja.
Außerdem blicken wir im Blog bekanntlich auf bedeutsame Alben des Jahres 1999 zurück — und beginnen da mit „Clarity“ von Jimmy Eat World.
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Dieser Eintrag ist Teil 1 von bisher 2 in der Serie 1999
Im Jahr 1999 erschienen jede Menge Alben, die für unsere Autor*innen prägend waren. Zu ihrem 25. Jubiläum wollen wir sie der Reihe nach vorstellen.
So richtig gildet das ja gar nicht: „Clarity“ von Jimmy Eat World kam in Deutschland ja erst Ende Januar 2001 auf den Markt, fast zwei Jahre nach seiner Veröffentlichung in den USA — auch etwas, was jungen Menschen heute nur noch schwer zu vermitteln ist, wo Musik einfach um Mitternacht Ortszeit bei den Streaming-Diensten auftaucht.
1999 wäre ich aber auch noch gar nicht bereit gewesen: ein 15-jähriges Kind, dessen sehr überschaubare CD-Sammlung überwiegend mit Film-Soundtracks und Radiopop von Phil Collins bis Lighthouse Family bestückt war. 2001 war das anders: Ich hatte inzwischen ein recht ordentlich gefülltes CD-Regal, eine Festplatte voller MP3s und Viva II und „Visions“ boten Ein- und Ausblicke auf all das, was musikalisch noch existierte. Und an Jimmy Eat World und ihrer Single „Lucky Denver Mint“ kam man dort nicht vorbei:
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Dieser Song klang gleichermaßen catchy und erwachsen. Wie die Musik vom „American Pie“-Soundtrack, aber ein ganz kleines bisschen sperriger. Ich weiß, dass ich das Album an einem Freitagnachmittag bei Radio Bohlen gekauft habe, jenem Unterhaltungselektronik- und Tonträgerhändler in der Dinslakener Innenstadt, bei dem schon mein Vater Stereoanlage und Schallplatten erworben hatte, und der kein halbes Jahr später seine Pforten für immer schließen sollte. (Seitdem ist ein DM an dieser Stelle.) Ich erinnere mich, dass ich noch schnell eine Kassette aufnahm, die ich am nächsten Tag hören konnte, während ich mit Schulfreund*innen bei der Inventur in der Filiale eines großen niederländischen Bekleidungskonzern aushalf, wie wir es zu jener Zeit öfter taten. Und ich weiß, dass die Songs von Jimmy Eat World in der Folge auf zahlreichen Mixtapes für mich und angehimmelte Mitschülerinnen landeten.
Vielleicht projiziere ich im Nachhinein zu viel in dieses Album hinein, vielleicht dachte ich aber auch schon mit 17, dass es mehr nach Studentenwohnheim als nach Jugendzimmer klang. Neben den klaren, eingängigen Singles „Lucky Denver Mint“ und „Blister“ war da ein Song wie „A Sunday“, wo sich tieftönende Gitarren mit Streichern und Glockenspiel mischten; das siebenminütige „Just Watch The Fireworks“, das sich immer wieder steigerte und die Richtung wechselte, wie irgendsoein Progrock-Song der 1970er, nur ohne dessen gleich mitgedachtes Kiffer-Publikum; die perlenden Klavier- und Gitarrensoli in „For Me This Is Heaven“, die sich spiegelten und vereinten wie eine Beethoven-Sonate, und natürlich der mehr als 16-minütige closer „Goodbye Sky Harbor“.
Ich kenne kein anderes Album, dessen Lyrics so gut in die Zeit gepasst hätten, in dem ich es fast jeden Tag gehört habe, ohne es zu merken. Fast jeder Song enthält mindestens eine Zeile, die ich mit Edding (oder wenigstens Bleistift) auf die Schultische hätte schreiben können, aber erst jetzt, mehr als 20 Jahre später, erfasse ich beim Hören, was uns die Band damals mitteilen wollte. Wie die Texte das Konzept „Emo“, schon Jahre vor My Chemical Romance und Fall Out Boy, auf eine Art ausreizten, die in der Rückschau bis an die Grenze der Selbstparodie reicht. Wie sehr dieses Album nur am Ende eines in jeder Hinsicht einzigartigen Jahrzehnts erscheinen konnte, etwa in einem Song, der sich explizit mit der Todsünde der so auf Authentizität bedachten 1990er Jahre beschäftigt, dem sell-out („Your New Aesthetic“).
Womöglich liegt irgendein tieferer Sinn in dem absurden Unterhaltungsindustrieprozess, der dafür sorgte, dass uns „Clarity“ nicht schon 1999 vor die Füße fiel, sondern wir bis 2001 darauf warten mussten. In der Rückschau, die ja vieles umdeutet und in sogenannte Narrative zwängt, war „Clarity“ jedenfalls der zwingende Soundtrack zu dem einen, letzten sorgenfreien Sommer: fast jedes Wochenende saßen wir am Rheinufer, machten illegale Lagerfeuer und hörten betont bedeutungsvolle Musik. Mindestens einmal im Monat waren irgendjemandes Eltern weg, was in einer sogenannten Stumrfrei-Party resultierte. „Unglücklich verliebt“ war die Default-Einstellung bei fast allen. Mein Sony-Walkman und die daran angeschlossenen In-Ear-Kopfhörer waren Teil meines Körpers.
Und Jim Adkins und Tom Linton sangen sich die Seele aus dem Leib:
When the time we have now ends
When the big hand goes round again
Can you still feel the butterflies?
Can you still hear the last goodnight?
Am 20. August begann dann für uns das letzte Schuljahr und drei Wochen später krachten die Flugzeuge ins World Trade Center und ins Pentagon. Aber das ist die Geschichte des Nachfolge-Albums „Bleed American“.
Spotify setzt uns im Juni vor die Tür. Das ist doof, aber nicht überraschend.
Lukas fordert erst zum Sturz der Tech-Konzerne auf und macht dann trotzdem das Beste draus, indem er neue Songs von seinen Lieblingsbands Pet Shop Boys und Crowded House spielt, von Maggie Rogers und Kacey Musgraves und vielen anderen Acts.
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Der Januar 2024 ist vorbei. Enthüllungen über Deportationspläne der AfD haben das Land erschüttert, aber die Menschen gehen auf die Straße, um gegen diese Partei und ihre menschenverachtende Politik zu demonstrieren. Deswegen spielt Lukas zwei ganz aktuelle Songs von kettcar und Revolverheld, die genau in unsere Zeit passen.
Dazu kommen Neuentdeckungen von Brockhoff, Raghd und AySay aus der Playlist des Eurosonic Noorderslag Festivals, ein 90er-Pop-Sample bei Kid Cudi, Emo-Pop-Punk von Like Roses und ein Rerelase von Dan Bern.
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2023 ist vorbei — das Jahr, in dem wir mit unserer kleinen Musiksendung angefangen haben. Deswegen schauen wir in großer Runde zurück auf die Acts, Alben und Songs, die uns in diesem etwas anstrengenden Jahr gut gefallen haben: Selma Zoronjić, Peter Urban, Jens Kölsch und Lukas Heinser sitzen um einen Raclettegrill und haben ihre ganz persönlichen Lieblinge mitgebracht.
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Alle Songs:
Clairo – Bags (Recorded At Electric Lady Studios)
Peter Gabriel – Road To Joy (Bright-Side Mix)
Blink-182 – One More Time
Joy Oladokun feat. Noah Kahan – We’re All Gonna Die
boygenius – True Blue
The Rolling Stones – Depending On You
&ME, Black Coffee, Keinemusik – The Rapture Pt.III
Ein Blick auf den Kalender verrät: ’s ist Weihnachten! Und weil es natürlich Milliarden von Songs zu, über oder für Weihnachten gibt, hat Lukas eine wilde Mischung zusammengestellt.
„Last Christmas“ oder „Driving Home For Christmas“ sind nicht dabei, aber Lukas erzählt, warum das trotzdem gute Songs sind, und dann erklärt er, warum auch Nicht-Weihnachtssongs zu Weihnachten dazugehören können.
Frohe Weihnachten!
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Alle Songs:
Cher – Angels In The Snow
Johnny Cash – Joy To The World
Jacqui Naylor – Happy X-Mas (War Is Over)
Max Richard Leßmann – Wenn es Weihnachten wird
Sinéad O’Connor – Silent Night
Take That – Patience
Titus Andronicus – Drummer Boy
The Pogues feat. Kirsty MacColl – Fairytale Of New York
Lukas ist ein bisschen erkältet, aber das hält ihn nicht davon ab, Euch in der letzten regulären Ausgabe des Jahres noch einmal jede Menge neue Songs vorzustellen: Emo-Rap von Casper, Elektronik von T.Williams, Indie-Folk von Molly Parden und Hip-Hop-Jazz von McKinley Dixon. Zum Schluss erklärt uns Lukas, was die Viva-Dokumentation der ARD mit dem ersten Schnee zu tun hat. Oder irgendwie so.
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Es sind anstrengende Zeiten, aber Lukas sagt, mit ein bisschen Sonne und viel Musik wird das allermeiste ein bisschen besser. Deswegen gibt es heute energetischen Indierock von Bilbao, anrührenden Soul von Joy Denalane, Indiepop von Philine Sonny, ein ordentliches Brett von Sincere Engineer und mehr!
Und dann wollen wir noch wissen, was Eure Songs, Acts und Alben des Jahres 2023 sind! Schreibt uns eine E-Mail oder bei Instagram oder Facebook!
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Lukas ist zwar alt, aber nicht so alt, dass er heute die neuen Songs der Beatles und der Rolling Stones spielen würde. Stattdessen hat er herbstlich düstere Musik von Marika Hackman und Mitski dabei, afrikanisch beeinflusste Tracks von Br3nya und Belle, Euphorisches von Pano und Vistas und ein Lied über die Lebenswirklichkeit von Millennials von Enno Bunger. Wer hier nicht fündig wird, mag vielleicht einfach keine Musik!
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Alle Songs:
Enno Bunger feat. Sebastian Madsen – Einfache Leute
Die Weltlage ist gerade mal wieder so, dass die meisten von Euch wahrscheinlich am liebsten heulen oder sehr laut Musik hören würden — also machen wir einfach beides: Lukas hatte auf Instagram gefragt, welche Songs Euch zum Weinen bringen, und spielt heute eine Auswahl der traurigsten und/oder schönsten Antworten.
Mit dabei: Bruce Springsteen, Jimmy Eat World, Casper und Deine Freunde.
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