Kategorien
Musik

Neue Musik von Joy Denalane, Philine Sonny, Sincere Engineer, The Libertines

Es sind anstrengende Zeiten, aber Lukas sagt, mit ein bisschen Sonne und viel Musik wird das allermeiste ein bisschen besser. Deswegen gibt es heute energetischen Indierock von Bilbao, anrührenden Soul von Joy Denalane, Indiepop von Philine Sonny, ein ordentliches Brett von Sincere Engineer und mehr!

Und dann wollen wir noch wissen, was Eure Songs, Acts und Alben des Jahres 2023 sind! Schreibt uns eine E-Mail oder bei Instagram oder Facebook!

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • Bilbao – Calling
  • Joy Denalane feat. Ghostface Killah – Happy
  • Philine Sonny – Drugs
  • Adam Melchor – Garment Bag
  • Paenda – Get Tough
  • The Last Dinner Party – My Lady Of Mercy
  • Sincere Engineer – California King
  • The Libertines – Run Run Run

Shownotes:

Kategorien
Musik

Neue Musik von Enno Bunger, Mitski, Sigrid, Br3nya, Vistas

Lukas ist zwar alt, aber nicht so alt, dass er heute die neuen Songs der Beatles und der Rolling Stones spielen würde. Stattdessen hat er herbstlich düstere Musik von Marika Hackman und Mitski dabei, afrikanisch beeinflusste Tracks von Br3nya und Belle, Euphorisches von Pano und Vistas und ein Lied über die Lebenswirklichkeit von Millennials von Enno Bunger. Wer hier nicht fündig wird, mag vielleicht einfach keine Musik!

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • Enno Bunger feat. Sebastian Madsen – Einfache Leute
  • Marika Hackman – Hanging
  • Sigrid – Ghost
  • Mitski – My Love Mine All Mine
  • Br3nya – Betting On Me
  • Belle – Love Motion
  • Pano – Cut The Corners
  • Vistas – Dopamine
Kategorien
Musik

Songs, die Euch zum Weinen bringen

Die Weltlage ist gerade mal wieder so, dass die meisten von Euch wahrscheinlich am liebsten heulen oder sehr laut Musik hören würden — also machen wir einfach beides: Lukas hatte auf Instagram gefragt, welche Songs Euch zum Weinen bringen, und spielt heute eine Auswahl der traurigsten und/oder schönsten Antworten.

Mit dabei: Bruce Springsteen, Jimmy Eat World, Casper und Deine Freunde.

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • Sia – Breathe Me
  • Die Toten Hosen – Alles ist eins
  • Shawn Mendes – It’ll Be Okay
  • Deine Freunde – Gebt uns Eure Kinder
  • Bruce Springsteen – My Hometown
  • Casper – Billie Jo
  • Jimmy Eat World – Hear You Me
  • Motorpsycho – Vortex Surfer

Shownotes:

Kategorien
Musik

Neue Musik von Blink-182, Olivia Rodrigo, Sugababes, The Paper Kites

Lukas muss wieder alleine klarkommen, hat aber immerhin zwei Comeback-Singles von zwei sehr unterschiedlichen, aber gleichermaßen tollen Bands in Originalbesetzung im Gepäck; namentlich von Blink-182 und den Sugababes.

Dazu gibt es viel melancholische Musik für Herbstspaziergänge, die neue Single von Olivia Rodrigo und, als Beweis, dass trotz Formatradios auch in Deutschland gute Musik gemacht wird, Songs von Deer Anna und Botticelli Baby.

Außerdem: Die Antwort auf die nie gestellte Frage, was die Sugababes mit den Höhnern gemein haben.

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • Blink-182 – One More Time
  • Olivia Rodrigo – Get Him Back
  • K.Flay – Are You Serious?
  • Gregory Alan Isakov – Feed Your Horses
  • Deer Anna – But I’ll Go
  • Botticelli Baby – Blue Dots
  • Sugababes – When The Rain Comes
  • The Paper Kites – I Don’t Want To Go That Way

Shownotes:

Kategorien
Musik

2003 (Teil 2)

Nachdem sie im ersten Teil über Musik aus dem Jahr 2003 gesprochen haben, die sie vor allem damals gehört haben, sprechen Jens Kölsch und Lukas Heinser diesmal über Musik, die sie damals noch gar nicht auf dem Schirm hatten. Ben Gibbard ist gleich mit zwei Alben dabei: mit „Transatlanticism“ seiner Hauptband Death Cab For Cutie und „Give Up“ seines Nebenprojekts The Postal Service.

Außerdem gibt es noch mal viel Emo (anhängig der Frage, ob man eigentlich noch mal so sehr fühlen wollen würde wie mit Anfang Zwanzig), ein bisschen Dance Pop und ein Wiedersehen mit den großartigen Weakerthans. Der Exkurs widmet sich diesmal den Black Eyed Peas, Jens gibt Lukas Nachhilfe bei pubertären Witzen und am Ende ist wichtig, dass Ihr Kopfhörer aufhabt!

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • Death Cab For Cutie – The New Year
  • Junior Senior – Move Your Feet
  • Dashboard Confessional – Hands Down
  • Yellowcard – Ocean Avenue
  • Jack Johnson – Times Like These
  • Blink-182 – Always
  • The Weakerthans – Reconstruction Site
  • The Postal Service – Such Great Heights

Shownotes:

Kategorien
Musik

2003 (Teil 1)

Ein Blick auf den Kalender verrät: Das Jahr 2003 ist inzwischen auch schon zwanzig Jahre her. Und genauso alt waren Jens Kölsch und Lukas Heinser damals, weswegen sie sich selbst zu ihren 40. Geburtstagen ein zweiteiliges 2003-Special schenken: Im ersten Teil spielen sie Songs aus besagtem Jahr, die sie damals schon gehört haben.

Es geht um Alben als Begleiter bei Liebeskummer, um den Anfang einer ganz neuen Welle von Deutschpop, um Indierock und generell um empfindsame Musik — mit Exkursen zum Thema „Illegale Downloads“, „Emo“ und „Abilieder“. Die beiden gehen mit ihren jüngeren Ichs zwischendurch hart ins Gericht, aber alles in allem ist es doch eine sehr versöhnliche Sendung, an der Ihr hoffentlich genauso viel Spaß habt wie Jens und Lukas selbst.

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • The Cardigans – You’re The Storm
  • Beginner – Gustav Gans
  • Wir sind Helden – Die Zeit heilt alle Wunder
  • The Strokes – Reptilia
  • Starsailor – Four To The Floor
  • Billy Talent – Try Honesty
  • Tomte – Die Schönheit der Chance
  • Franz Ferdinand – Darts Of Pleasure

Shownotes:

Kategorien
Musik Politik

US-Bands auf Harte-Tour

Krieg sei Gottes Weg, den Amerikanern Geographie beizubringen, hat Jon Stewart mal in der „Daily Show“ gesagt. Dass es nicht genug wäre, die Lage und Umrisse irgendwelcher Länder auf einer Weltkarte wiederzufinden, müssen gerade einige US-Bands lernen. Wie das dann halt so oft der Fall ist: auf die harte Tour.

Die von mir immer noch sehr verehrten Killers haben am Dienstagabend in Batumi an der georgischen Schwarzmeerküste gespielt. Wie es Bands manchmal tun, holten sie für den Song „For Reasons Unknown“ einen Fan auf die Bühne, der bei dem Lied Schlagzeug spielen sollte. Sänger Brandon Flowers hatte wohl eine gewisse Vorahnung, als er ins Mikrofon sprach: „We don’t know the etiquette of this land but this guy’s a Russian. You OK with a Russian coming up here?“

[Video bei Twitter anschauen.]

Man könnte es als nahezu klassische amerikanische Unbedarftheit beschreiben, in einem Land, das zu 20 Prozent von Russland besetzt ist, mit der Verve eines Ferienclub-Animateurs zu fragen, ob es okay sei, einem Staatsbürger der Besatzungsmacht eine buchstäbliche Bühne zu bieten.

Offenbar nach dem Auftritt des Russen versuchte sich Flowers an einem völkerverbindenden Appell, indem er das Publikum fragte, ob es den Mann nicht als seinen „Bruder“ akzeptieren könne, und mit einer Mischung aus ca. zwei Drittel Unverständnis und einem Drittel Benzin nachhakte: „We all separate on the borders of our countries? Am I not your brother, being from America?”

Ein weiteres Video bei Twitter zeigt recht beeindruckend, wie die Stimmung in der Arena hin und her kippt.

Das Publikum verließ offenbar in größeren Teilen die Black Sea Arena, die Band spielte das Konzert aber zu Ende — wobei sich die durch „For Reasons Unknown“ schon anmoderierte Ironie in den folgenden Titeln „Runaway Horses“ und „Runaways“ endgültig Raum brach.

Nun kann man natürlich darüber diskutieren, ob es in Ordnung ist, einen Mann auszubuhen, von dem man außer seiner Staatsbürgerschaft nichts weiß — dies aus dem wohl temperierten, ungefährdeten Wohnzimmer in Deutschland oder den USA zu tun, wäre aber wohlfeil. Als die russische Sängerin Polina Gagarina 2015 beim ESC in Wien ausgebuht wurde, als ob sie persönlich im Jahr zuvor die Krim annektiert hätte, konnte man das mit einiger Begründung ungerecht finden — aber eigentlich auch nur, weil es in Österreich geschah und nicht in der Ukraine oder in Georgien.

Dass er mit seinem theoretisch vorbildlich humanistischen „Sind wir nicht alle Brüder und Schwestern?!“-Vortrag in einem teilweise besetzten Land praktisch leider die intellektuelle Flughöhe von „Jetzt stimmt doch endlich Friedensverhandlungen zu!“-Appellen von einigen deutschen Kulturszenefiguren, AfD-Mitgliedern und Sahra Wagenknechts an die Adresse der Ukraine (also: unterhalb des Radars des Faktischen) gestreift hatte, ist Flowers immerhin schnell aufgefallen. Am Mittwoch veröffentlichte die Band ein Statement auf Twitter (oder wie der Bums jetzt heißt), in dem die Band ihr Bedauern ausdrückte:

The Killers bei Twitter: Good people of Georgia, it was never our intention to offend anyone! We have a longstanding tradition of inviting people to play drums and it seemed from the stage that the initial response from the crowd indicated that they were okay with tonight

(Bonuspunkte für die sonst bei öffentlichen Abbitten eher selten anzutreffende Gabe, einerseits auf fehlende Absicht zu verweisen, sich andererseits aber trotzdem zu entschuldigen — und zwar ohne einen blöden Zusatz wie „sollte sich jemand betroffen fühlen“!)

Den Lernprozess noch vor sich haben Imagine Dragons, die lustigerweise wie die Killers aus Las Vegas, Nevada kommen, angeblich ähnliche Musik machen, für mich aber eine der schlimmsten Bands der Welt sind. Ihre Musik soll hier aber keine Rolle spielen, denn sie haben ganz anderen Ärger an der Backe: Serj Tankian, Sänger der armenischstämmigen amerikanischen Rockband System Of A Down, hat sie öffentlich aufgefordert, ihr für September geplantes Konzert in der aserbaidschanischen Haupstadt Baku abzusagen.

Tankian, der auch schreibt, die Band zunächst direkt kontaktiert zu haben (auch hier: Bonuspunkte für anständiges Verhalten!), führt in seinem Facebook-Post aus, dass Aserbaidschan (genauer: das „petro-oligarchic dictatorial regime“ des Landes, eine rundherum angemessene Formulierung) im Gebiet Nagorny Karabach, dessen Zugehörigkeit zu wahlweise Armenien oder Aserbaidschan seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten umstritten ist, gerade einen Völkermord an den dort lebenden Armenier*innen verübe: Die Menschen sollen systematisch und buchstäblich ausgehungert werden; seit Juli darf nicht mal mehr das Rote Kreuz zur humanitären Hilfe in die Region (mehr zu der aktuellen Lage hier). Dabei verweist Tankian auch auf eine Online-Petition, die die Band zum Umdenken bewegen soll.

Auch hier könnte man jetzt über das Für und Wider einer solchen Petition sprechen: Man könnte sich auf die Position zurückziehen: „Don’t mix pop with politics“. Man könnte auf Bruce Springsteen in Ost-Berlin verweisen oder westliche Rockbands, die in den 1980er Jahren in der Sowjetunion gespielt haben. Aber auch hier wäre das einzig passende Adjektiv wieder: „wohlfeil“. Alles, wirklich alles, was an öffentlichkeitswirksamen Ereignissen in Aserbaidschan geschieht, kommt dem Regime um Machthaber Ilham Alijev zugute — jedes Konzert von Rihanna oder Shakira, jedes Autorennen, jedes international bedeutsame Fußballspiel, jede sonstige Sportveranstaltung. Und natürlich auch ein wohlwollender Empfang beim deutschen Bundeskanzler.

Aserbaidschan, 2012

Ich war vor elf Jahren in Baku, als die Lage im Land schon sehr, sehr schlimm war — und alle, die sich mit der Situation dort auskennen, sagen, dass alles seitdem noch viel, viel schlimmer geworden ist. Es tut mir leid für die Menschen im Land, die ich als wahnsinnig gastfreundlich und stolz erlebt habe, und ich wünsche ihnen alle Kraft, um die Verhältnisse in ihrem Land zu ändern (and the choir goes: „wohl-feil!“), aber angesichts des Elends der Armenier*innen in Nagorny Karabach scheint mir der Verzicht auf ein Rockkonzert mehr als akzeptabel. Und Imagine Dragons könnten ihre Popularität nutzen, um auf die Missstände im Land aufmerksam zu machen.

Kategorien
Musik

Neue Musik von Carly Rae Jepsen, K’Naan, Sampha und Deine Freunde

In der Sommerpause hat sich ganz schön was angestaut, deswegen zeigt Euch Lukas nicht seine Mückenstiche, sondern er spielt Euch tolle neue Songs. Es gibt überraschende Comebacks von K’Naan, Corinne Bailey Rae, Leona Naess und Sampha, Powerpop von Carly Rae Jepsen und Georgia und ein schön-trauriges Kinderlied von Deine Freunde.

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • Carly Rae Jepsen – Psychedelic Switch
  • K’Naan – Refugee
  • Corinne Bailey Rae – New York Transit Queen
  • Joy Oladokun – Changes
  • Leona Naess – Basement
  • Sampha – Spirit 2.0
  • Georgia – All Night
  • Deine Freunde – Schon bist Du in der Pubertät

Shownotes:

Kategorien
Musik

Sommer-Songs

Die Sommerferien in NRW sind vorbei, ohne dass man vom Sommer sonderlich viel gemerkt hätte. Aber wir hatten vor der Sommerpause eine Sommer-Folge versprochen, also: Hier sind wir!

Lukas spielt ein paar persönliche Sommer-Favoriten und Eure ganz persönlichen Sommer-Hits. Von Die Ärzte bis zu diesem schlimmen Lied aus der Eiscreme-Reklame.

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • A – Pacific Ocean Blue
  • Die Ärzte – Himmelblau
  • kettcar – Sommer ’89 (Er schnitt Löcher in den Zaun) – Live
  • Funkstar De Luxe – Sun Is Shining
  • Beagle Music Ltd. – Like Ice In The Sunshine
  • Air – New Star In The Sky
  • Stephen Sanchez – Until I Found You
  • Jacqui Naylor – Summertime

Show Notes:

Kategorien
Musik

this is me trying — to get a ticket

Es ist ein ruhiger Dienstagabend. Ich schmeiße meine Playstation an und lege mich aufs Bett, um eine Runde „Life Is Strange: Before the Storm“ zu spielen. Mit der Ruhe soll es aber schon bald vorbei sein, denn ich öffne aus Gewohnheit mal wieder meine Instagram-App. Ein neuer Beitrag von Taylor Swift. Ist das wieder Werbung für Merch? Ich will schon die Augen verdrehen, doch dann schaue ich noch einmal genauer hin. Das kann doch nicht…Moment mal…WAS? Immer wieder zoome ich rein und raus und kann kaum glauben, was ich da vor mir sehe. Madrid, Stockholm, Liverpool, Zürich, London? Sind das etwa die europäischen Tourdaten für die „The Eras Tour“? Ja, das sind sie! Endlich. Seit Wochen haben die europäischen „Swifties“ spekuliert, wann es denn endlich so weit sein könnte – und jetzt ist der große Moment endlich gekommen. Natürlich verbreitet sich die frohe Botschaft wie ein Lauffeuer und so trudeln bei mir im Sekundentakt Nachrichten von Freundinnen ein, die genauso begeistert sind wie ich. Lange mussten wir auf die Daten warten, aber jetzt haben wir immerhin Gewissheit. Auch nach Deutschland wird es sie im Rahmen ihrer Europa-Tour verschlagen. Insgesamt sind hierzulande drei Konzerte geplant. Eines in Hamburg, eines in München und eines in Gelsenkirchen. Letztere Stadt ist vielen Fans ein Rätsel, die meisten wissen vermutlich nicht einmal, wo sie liegt. Taylor Swift jetzt aber schon.

Die Freude über die Ankündigung hielt leider nicht lang, denn um an ein Ticket zu kommen, mussten wir uns zunächst einmal registrieren, um einige Tage später EVENTUELL einen Presale-Code zu erhalten. Selbstverständlich brachen die Server zusammen, ähnlich wie mein Nervenkostüm. Nach knapp einer halben Stunde Wartezeit war die Registrierung erfolgreich. Jetzt heißt es: warten und beten. Doch von Tag zu Tag und mit jeder neuen Info zum Vorverkauf schwindet die Hoffnung auf eines der heißbegehrten Tickets, Gerüchten zufolge sollen sich allein für den Vorverkauf für das Konzert in Madrid über eine Million Menschen registriert haben. Puh.

Kein Wunder, schließlich mussten die Fans der Sängerin sehr, sehr lange auf diese Ankündigung warten. Nachdem die für 2020 geplante Tour, „Lover Fest“, pandemiebedingt abgesagt werden musste, war es nur eine Frage der Zeit, wann Taylor Swift die nächste Tour ankündigen würde. Spätestens nach der Veröffentlichung ihres zehnten Studioalbums „Midnights“ brannte es den Fans unter den Nägeln. Für das Album, das sie unter anderem mit Jack Antonoff geschrieben und produziert hat, erhielt Swift viel Lob. Hervorgehoben wurden von den Musikkritikerinnen und -kritikern besonders das Songwriting und die gesangliche Performance. Ich persönlich finde „Folklore“ und „Evermore“ ein wenig gelungener, doch muss ich zugeben, dass das Lied „The Great War“, das Taylor gemeinsam mit Aaron Dessner geschrieben und produziert hat und das ursprünglich nur auf der „3am Edition“ des Albums enthalten war, mittlerweile mein absolutes Lieblingslied aus ihrer Diskografie ist.

Im März startete sie mit dem neuen Album im Gepäck bereits in den US-Teil der großen Stadiontour, mit der sie 2024 dann auch endlich nach Europa kommt. Bisher durfte ich mir – dank einiger sehr hingebungsvoller Fans, die die Konzerte regelmäßig im Livestream übertragen oder sogenannte Edits daraus basteln – die Konzerte häppchenweise bei TikTok anschauen und einen kleinen Vorgeschmack davon erhaschen, was uns 2024 erwartet. So viel kann ich schon mal verraten: Es wird richtig geil.

Wenn ich denn an ein Ticket kommen kann. Und wenn es nicht viel zu teuer ist. Wenn ich mich daran zurückerinnere, wie der Ticketverkauf in den USA eskaliert ist, habe ich dann doch ein wenig Angst um meinen Geldbeutel. Mehrere Hundert Dollar mussten Fans zum Teil für ihr Ticket zahlen, viele Tickets wurden sogar für fünfstellige Beträge im Internet angeboten. So schlimm wird es hier dann hoffentlich nicht, ansonsten muss ich all mein Hab und Gut verkaufen.

Kategorien
Musik

Neue Musik von Shawn Mendes, Aisha Badru, Janelle Monáe, Swiss & Die Andern, Semisonic

Bevor wir zu den erfreulichen Erscheinungen der Popkultur kommen können, möchte Lukas über den stinkenden Elefantenkadaver im Raum sprechen: die Vorwürfe gegen Till Lindemann von Rammstein.

Irgendwie bekommen wir danach die Kurve und hören einen apokalyptischen Schlager von Shawn Mendes und viele weitere neue Musik.

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • Shawn Mendes – What The Hell Are We Dying For?
  • Janelle Monáe – Lipstick Lover
  • Cold War Kids – Double Life
  • Art School Girlfriend – Heaven Hanging Low
  • Swiss & Die Andern – Urlaub bei Omi
  • Miya Folick – Shortstop
  • Aisha Badru – Inside
  • Semisonic – Little Bit Of Sun

Shownotes:

Kategorien
Musik

Neue Alben von Foo Fighters, Ben Folds, Noel Gallagher’s High Flying Birds, neue Songs von Victoria Canal, Demi Lovato

So viele tolle neue Alben von persönlich bedeutsamen Acts hat man selten an einem Tag: Am 2. Juni erschienen „But Here We Are“ von den Foo Fighters, „What Matters Most“ von Ben Folds und „Council Skies“ von Noel Gallagher’s High Flying Birds. Und dann war da auch noch „Lucky For You“ von Bully.

Dazu kommen weitere neue Songs von Victoria Canal, Annie Taylor und das ca. fünftausendste Cover von Neil Youngs „Heart Of Gold“ — hier mit Bon Iver.

Hier klicken, um den Inhalt von Spotify anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Spotify.

Alle Songs:

  • Foo Fighters – Beyond Me
  • Ben Folds – Kristine From The 7th Grade
  • Noel Gallagher’s High Flying Birds – We’re Gonna Get There In The End
  • Bully – All I Do
  • Victoria Canal – Shape
  • Annie Taylor – Ride High
  • Demi Lovato – Cool For The Summer (Rock Version)
  • Ilsey feat. Bon Iver – Heart Of Gold

Shownotes: