Pro Print
In Online-Artikel kann man keine Tassen und Gläser einschlagen.
Pro Online
Online-Texte färben nicht ab.
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Als Musik- und Statistikfan ist last.fm natürlich eine meiner Lieblingswebseiten.
Jetzt, wo alle auf das Jahr zurückblicken und ich auch langsam mal überlegen sollte, was meine Hits 2009 sind, wartet last.fm wieder mit unglaublichen Statistiken auf.
Darunter auch ein “Michael Jackson Special”, dessen Fakten man auf den ersten Blick zynisch finden könnte:
This year, 69% of Michael Jackson tracks were scrobbled after his death. Overall, scrobbles from ‘09 account for over half of all the MJ tracks ever scrobbled to Last.fm (since ’03).
Es drängen sich zwei Lesarten auf, je nach Weltsicht:
a) Nur ein toter Popstar ist ein guter Popstar.
b) Menschen verlieren die Dinge, die ihnen wichtig sind, zwar manchmal aus den Augen, aber sie vergessen sie nie.
Unbekannte haben sich in der vergangenen Woche einen Spaß draus gemacht, Todesmeldungen zu streuen. Opfer davon waren unter anderem Popsternchen Britney Spears (27), Schauspieler Jeff Goldblum (56), Schauspielerin Natalie Portman (28) – und jetzt auch Schauspieler und Womanziner George Clooney (48).
Sowas ist natürlich nicht lustig.
Zumindest nicht, bis man weiß, auf welcher Seite diese Meldung steht:
Es war ein bisschen schwer in letzter Zeit: Klimawandel, Wirtschaftskrise und die Hochzeit von Boris Becker haben der Menschheit schwer zugesetzt.
Aber es wird besser.
Schon übermorgen:
Die Sammlung “Die geschmacklosesten Einleitungssätze aller Zeiten” wird zwar gerade erst eröffnet, aber die “Chemnitzer Morgenpost” dürfte sich schon mal einen Platz in der ewigen Ruhmeshalle erkämpft haben:
Mit Dank an BILDblog-Hinweisgeber Fabian H.
Moskau, Grand-Prix-Ausrichter 2009:
Oslo, Grand-Prix-Ausrichter 2010:
(Irgendwo aufgenommen während des Oslo-Trips im Februar.)
In Manchester sorgt man sich um eine ordnungsgemäße Abwicklung der Europawahl am 4. Juni.
Der Grund: Um halb Zehn abends, eine halbe Stunde vor Schließung der Wahllokale, werden zwei Straßen gesperrt, weil im benachbarten Heaton Park ein Konzert von Oasis stattfindet.
Die Meldung in all ihrer absurden Schönheit steht bei der BBC.
Vermutlich dürften zu den drei angesetzten Open-Air-Konzerten in Manchester mehr Zuschauer erscheinen, als sich in ganz Großbritannien Wähler an der Europawahl beteiligen …
[via NME.com]
Ja, ich gebe zu, für einen Moment habe ich gedacht: “Geil, die Killers treten zur Bundestagswahl an? Da weiß ich ja endlich, wen ich wählen soll!”
Es ging dann aber doch um was ganz anderes …
Apropos The Killers: Bei denen warte ich ja schon länger darauf, dass endlich mal jemand eine Umbenennung fordert. Wo doch die Tierschutzorganisation PETA schon die Pet Shop Boys aufgefordert hat, sich einen neuen Namen zu suchen …
Gerade bin ich bei einer Recherche zufälligerweise über das hier gestolpert:
Tritt Queen Elizabeth II. in diesem Jahr zurück?
Hamburg (ots) – “Die Gerüchte mehren sich, die Königin plane keinen behutsamen Rückzug aus dem Amt, sondern einen dramatischen Schritt”, schreibt Peter Oborne in der neuen PARK AVENUE (erscheint am 25. April 2006). Vielleicht noch in diesem Jahr?
Queen Elizabeth II. ist bekanntlich immer noch im Amt — “Park Avenue” hingegen …
Beim großen Dinslakener Karnevals-Überschriften-Wettbewerb war die “Rheinische Post” bekanntlich vorgestern in Führung gegangen.
Das konnte die “Neue Rhein Zeitung” natürlich nicht auf sich sitzen lassen und legte heute nach:
Aber auch hier gilt wieder: Alles ganz anders gemeint.
Eigentlich hätten bei “Das perfekte Promi-Dinner” heute Heike Kloss, Enie van de Meiklokjes, Joko Winterscheidt und Antje Buschschulte über den Bildschirm flimmern sollen, es kam aber doch anders. Am Donnerstag starb die Ex-Prostituierte und Kiezlegende Domenica Niehoff, die sich vor allem in den Achtzigern für die Rechte der Prostituierten einsetzte.
Im Sommer hatte Vox eine Folge des Promi-Dinners mit ihr, Lorielle London (damals noch: Lori Glory), Andre Holst und Julia Heinemann aufgezeichnet. Und nach der Todesnachricht spontan für den heutigen Sonntag ins Programm genommen.
Ist ja an sich noch nichts Verwerfliches daran. Ein wenig unglücklich aber war der Quasi-Abschlusssatz des stets bissigen Sprechers aus dem Off am Ende der Folge:
Vielleicht treffen sich die vier ja nochmal wieder.