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Digital Politik

Are we human or are we Merkel?

Flowers fordert Regierung Merkel heraus

Ja, ich gebe zu, für einen Moment habe ich gedacht: „Geil, die Kil­lers tre­ten zur Bun­des­tags­wahl an? Da weiß ich ja end­lich, wen ich wäh­len soll!“

Es ging dann aber doch um was ganz ande­res

Apro­pos The Kil­lers: Bei denen war­te ich ja schon län­ger dar­auf, dass end­lich mal jemand eine Umbe­nen­nung for­dert. Wo doch die Tier­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on PETA schon die Pet Shop Boys auf­ge­for­dert hat, sich einen neu­en Namen zu suchen …

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Digital

Kelvin & Hops

Man kann über „RP Online“, Deutsch­lands füh­ren­des Regio­nal­zei­tungs-Por­tal, län­ge­re Tex­te schrei­ben, wie es Dani­el Bouhs für die „taz“ getan hat.

Aber im Prin­zip lässt sich die gan­ze Klick­schin­de­rei, die Bou­le­vard-Sucht und die gan­ze Scheiß­egal-Hal­tung auch noch knap­per zusam­men­fas­sen:

CK-Werbespot zu sexy für US-Fernsehen. Foto: Screenshot Calvin Klein. Kelvin Klein hat schon öfter mit seinen Werbespots Staub aufgewirbelt.

Aber weil sich „RP Online“-Chefredakteur Rai­ner Kur­le­mann im „taz“-Artikel beklagt, „Hein­ser und Nig­ge­mei­er wür­den sich ‚an eini­gen, weni­gen Fäl­len‘ abar­bei­ten, die ‚Leis­tun­gen‘ aber nicht wür­di­gen“, wür­di­ge ich hier ger­ne mal wie­der eine Leis­tung und emp­feh­le Ihnen die Kolum­ne „About a Boy“, die mein frü­he­rer plattentests.de-Kollege Sebas­ti­an Dal­kow­ski für „RP Online“ schreibt.

Nach­trag, 7. Febru­ar: „RP Online“ hat Cal­vin Kleins Vor­na­men inzwi­schen kor­ri­giert. (Das hebt sie auch von ande­ren Por­ta­len ab.)

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Digital Politik

That’s Not My Name

Es ist immer ein beru­hi­gen­des Gefühl, wenn man fest­stellt, man ist nicht allein. Ich freue mich zum Bei­spiel immer, wenn ich auf ande­re Men­schen sto­ßen, zu deren Hob­bies es offen­bar eben­falls gehört, merk­wür­di­ge Lis­ten zu erstel­len.

Mar­cus Mei­er scheint so ein Mensch zu sein und das macht ihn mir sehr sym­pa­thisch. Für das (ohne­hin sehr lesens­wer­te) Blog Ruhrbarone.de und zu Ehren von Thors­ten Schä­fer-Güm­bel hat er eine ganz außer­ge­wöhn­li­che Lis­te erstellt: die Top Fif­ty der beson­ders lyri­schen Poli­ti­ker-Dop­pel-Nach­na­men mit min­des­tens einem Umlaut. (Wie man ein sol­ches Vor­ha­ben angeht, ist mir offen gestan­den schlei­er­haft.)

Hier geht’s lang.

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Leben

Adolf möchte aus dem Småland abgeholt werden

Es gibt so Namen, die möch­te man ein­fach nicht haben. Neben dem gan­zen Kli­schee-Schmonz von Cin­dy, Man­dy und Jac­que­line gehört der Name „Adolf“ ganz sicher dazu. Wir hat­ten einen Leh­rer namens Adolf an der Schu­le (nach 1945 gebo­ren) und jeder kann sich die Wit­ze aus­ma­len, die puber­tie­ren­den Men­schen dazu ein­fal­len.

Was aber ist mit dem drei­jäh­ri­gen Adolf Hit­ler aus Hol­land Town­ship, NJ? Adolf Hit­ler Camp­bell, wohl­ge­merkt, denn „Hit­ler“ ist sein midd­le name.

Der wird in sei­nem Leben noch viel Freu­de haben, wenn er schon zu sei­nem Geburts­tag kei­ne Tor­te mit Namens­zug drauf bekommt.

Und falls Sie gera­de einen Mar­mor­block zur Hand haben, möch­ten Sie viel­leicht fol­gen­den Satz ein­mei­ßeln, um ihn bei wer­den­den Eltern im Freun­des­kreis (oder gar bei der eige­nen Fami­li­en­pla­nung) wie­der her­vor­zu­ho­len:

Adolf has two sis­ters, Joy­ce­Lynn Aryan Nati­on and Honszlynn Hin­ler Jean­nie.

[Mit Dank an Kat­ti für den Hin­weis]

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Digital

Licensed To Il

Nur weni­ge Tage, nach­dem sich jeder Feld‑, Wald- und Wie­sen­jour­na­list mal an Wort­spie­len der Mar­ke „Beck ist weg“, „Mün­te vor dem Come-Beck“, „Beck to the roots“ oder „Dolch­stoß mit dem Beck-Mes­ser“ ver­su­chen durf­te, schlägt schon wie­der die gro­ße Stun­de der Über­schrif­ten-mit-Namens­wit­zen-Tex­ter:

Nordkorea: Is Kim Jong ill?

[via Null­sum­men­spiel]

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Digital

Bolt-Medaille für taz.de

Also bit­te, taz.de. Ich hal­te ja auch nichts von die­sem Wun­der­läu­fer, aber …

Zweifel an Sprint-Rekorden: Witz-Bolt verarscht alle

Namens­wit­ze gehen echt nicht!

Nach­trag, 23:19 Uhr:

200-Meter-Finale: Ein Bolt für alle Fälle
(„Spie­gel Online“)

[via STU und hel­lo­jed]

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Digital

Missglückte Produktnamen (Teil 712)

Forher - Lifestyle für Sie.

Von den Erfin­dern von „Fiel­leicht“, „Fer­gnü­gen“ und „Vrü­her“.

[via Horizont.net]

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Sport

Alder!

Gemäß Humor- und Scherz­ge­setz (HumSchG) erhe­be ich Anspruch auf fol­gen­den Namens­witz für Sport­re­dak­teu­re:

Ein deut­scher Spie­ler bei der EM wird zwei Adler auf dem Tri­kot haben: einen auf der Brust, einen als Schrift­zug auf dem Rücken.

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Digital

MüllerMeierSchmidt

Der Preis für die bes­te Über-Über­schrift dürf­te in die­sem Jahr dann wohl an dwdl.de gehen:

Frank, nicht Stefan: Niggemeier wechselt zur “Hamburger Morgenpost”

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Print Digital

Austisten unter sich

Ste­fan Aust wird ab 1. Janu­ar 2009 nicht mehr Chef­re­dak­teur des Ham­bur­ger Nach­rich­ten­ma­ga­zins „Der Spie­gel“ sein, das wur­de am Don­ners­tag bekannt.

Kaum war die Mel­dung raus, freu­ten sich vor allem die Blog­ger, dass der umstrit­te­ne, als Macht­mensch ver­schrie­ne Aust gehen muss und ver­lie­hen ihrer Freu­de vor allem durch Namens­wit­ze Aus­druck. Cof­fee And TV stellt die schöns­ten Wort­spiel-Über­schrif­ten vor:

Nach­trag 17:35 Uhr: Bulo von Clap hat mich noch auf die pas­sen­de Illus­tra­ti­on, die aller­dings schon fünf Mona­te alt ist, hin­ge­wie­sen.

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Politik

What a difference a day makes

Man hat­te es kaum ver­mei­den kön­nen, mit­zu­be­kom­men, dass Tony Blair die Schlüs­sel zu 10, Dow­ning Street heu­te her­ge­ben wür­de. Auch der Name des Nach­fol­gers war schon län­ger abseh­bar – zumal sich Blair und Gor­don Brown angeb­lich schon vor drei­zehn Jah­ren dar­auf geei­nigt hat­ten.

Das grin­sen­de Segel­ohr bekam vor sei­nem Aus­zug aus der bekann­tes­ten Wohn­adres­se Euro­pas als mög­li­cher­wei­se ers­ter PM über­haupt ste­hen­de Ova­tio­nen zum Abschied. Viel auf­merk­sam­keits­wür­di­ger wirk­te jedoch zunächst das, was heu­te-Mode­ra­to­rin Petra Gers­ter in den 19-Uhr-Nach­rich­ten fal­len ließ:

Der neue bri­ti­sche Pre­mier­mi­nis­ter heißt seit heu­te Gor­don Brown.

Eine spon­ta­ne Recher­che konn­te eine sol­che Namens­än­de­rung jedoch nicht veri­fi­zie­ren. Der Kerl hieß schon immer so. Es muss also wie­der alles auf den unsau­be­ren Umgang mit der deut­schen Spra­che gescho­ben wer­den. Wie lang­wei­lig.