taz.de hat sich mal wieder nicht zurückhalten können:
Bleibt zu hoffen, dass Normen Odenthal diese Woche keinen Dienst bei “Heute Nacht” schiebt …
taz.de hat sich mal wieder nicht zurückhalten können:
Bleibt zu hoffen, dass Normen Odenthal diese Woche keinen Dienst bei “Heute Nacht” schiebt …
Der Radiosender 1Live hat am Mittwoch in seiner Reihe “Plan B – Talk” den Fernsehmoderator und Schauspieler Niels Ruf zu Gast. Und die zuständigen Redakteure hielten es offenbar für eine witzige Idee, die Sendung wie folgt zu betiteln:
Interessanterweise war Niels Ruf schon einmal in einer WDR-Sendung zu Gast, die unter diesem Thema stand: vor fast exakt acht Jahren bei “Boulevard Bio”. Damals war er allerdings einer von mehreren Gästen und Alfred Biolek stellte erheitert fest, dass das Motto ja im doppelten Sinne auf Herrn – hahaha – Ruf passe.
Teillegendär wurde diese Ausgabe von “Boulevard Bio” übrigens dadurch, dass Nina Hagen, die Talkrundensprengerin Nummer Eins, nach einem flapsigen Kommentar von Niels Ruf das Studio verließ.
Nur wenige Tage, nachdem sich jeder Feld-, Wald- und Wiesenjournalist mal an Wortspielen der Marke “Beck ist weg”, “Münte vor dem Come-Beck”, “Beck to the roots” oder “Dolchstoß mit dem Beck-Messer” versuchen durfte, schlägt schon wieder die große Stunde der Überschriften-mit-Namenswitzen-Texter:
[via Nullsummenspiel]
Welchen Nachrichtenwert hat es eigentlich, wenn sich leidlich bekannte Blondinen für ein Herrenmagazin ausziehen und dieses Magazin dazu eine kurze Pressemitteilung raushaut?
Wie’s scheint einen ziemlich hohen:
(Bild.de)
(viva.tv)
PS: Und für die Biedermann-Namenswitze gehört Ihr gehauen!
Also bitte, taz.de. Ich halte ja auch nichts von diesem Wunderläufer, aber …
Namenswitze gehen echt nicht!
Nachtrag, 23:19 Uhr:
Gemäß Humor- und Scherzgesetz (HumSchG) erhebe ich Anspruch auf folgenden Namenswitz für Sportredakteure:
Ein deutscher Spieler bei der EM wird zwei Adler auf dem Trikot haben: einen auf der Brust, einen als Schriftzug auf dem Rücken.
Stefan Aust wird ab 1. Januar 2009 nicht mehr Chefredakteur des Hamburger Nachrichtenmagazins “Der Spiegel” sein, das wurde am Donnerstag bekannt.
Kaum war die Meldung raus, freuten sich vor allem die Blogger, dass der umstrittene, als Machtmensch verschriene Aust gehen muss und verliehen ihrer Freude vor allem durch Namenswitze Ausdruck. Coffee And TV stellt die schönsten Wortspiel-Überschriften vor:
Nachtrag 17:35 Uhr: Bulo von Clap hat mich noch auf die passende Illustration, die allerdings schon fünf Monate alt ist, hingewiesen.