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Rundfunk

Liveblog: “Wetten dass..?” mit Markus Lanz

Es ist angeblich das TV-Ereignis des Jahres: Heute Abend übernimmt ein Mann namens Markus Lanz die Moderation einer TV-Sendung namens “Wetten dass..?”

Wenn die Technik funktioniert, werden Oliver Thiemann und ich diesen jetzt schon legendären Abend hier in einem Liveblog festhalten.

Das ZDF überträgt zwar schon ab 19.25 Uhr einen sogenannten Countdown, aber wir starten erst gegen 20 Uhr mit unserem Liveblog. Man muss es ja auch nicht übertreiben.

[liveblog]

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Musik Unterwegs

Haldern Pop 2009: Liveblog Samstag

iLiKETRAiNS
Die Band zum iPod (oder so). Irgendwie ist dieser Achtziger-Düsterpop ein großer blinder Fleck in meinem Musikgeschmack (s.a. hier), denn für mich klingen alle diese Editors, Interpols, White Lies, Foals und eben auch iLiKETRAiNS alle gleich. Eine junge Frau sagte gerade, das sei Musik, die sie nur hören wolle, wenn sie mit dem letzten Bier in der Hand nach Hause schwanke und es liegt mir fern, dieses fachkundige Urteil in Abrede stellen zu wollen. Es passt halt irgendwie nicht so recht zum langsamen Verbrennen weiter Teile der eigenen Hautoberfläche.

Dear Reader beim Haldern Pop 2009

Dear Reader
Diese südafrikanische Band hatte ich eigentlich schon lange bei der Listenpanik nachtragen wollen: Wunderschöner Indiepop mit Sängerin und Folk-Einschlag (klar), der ganz wunderbar zum Wetter passt. Zum ersten Mal seit neun Jahren habe ich wieder auf der Wiese vor der Bühne gehockt (weil sie gar nicht matschig ist). Währenddessen fuhr ein Trecker mit vollem Wassertank vor und eröffnete eine Wasserstelle neben der Bühne (so wird die Wiese vielleicht doch noch matschig). Um es Google-tauglich zu formulieren: Junge, hübsche Menschen übergießen ihre halbnackten Körper mit Wasser. Und ich Wahnsinniger will gleich ins Spiegelzelt …

Junge, hübsche Menschen übergießen ihre halbnackten Körper mit Wasser.

Grizzly Bear
Aufgrund von Änderungen im Zeitplan (die bisher niemand so recht erklären konnte), spielt William Fitzsimmons erst um halb sechs im Spiegelzelt. Das gibt mir Gelegenheit, noch ein bisschen Grizzly Bear auf der Hauptbühne zu hören. Wenn das Gedränge im Fotograben ein guter Indikator für die Wichtigkeit einer Band ist (was bisher eigentlich immer der Fall war), dann ist das Quartett aus Brooklyn verdammt wichtig. Radiohead sind erklärte Fans und das passt auch ganz gut, auch wenn bei Grizzly Bear die Folk-Einflüsse (was sonst?) deutlich stärker durchkommen. Mindestens drei Bandmitglieder singen (abwechselnd und gemeinsam) und spielen dazu Musik, die irgendwo zwischen Animal Collective und Fleet Foxes angesiedelt ist. Der Großteil des Publikums ist indes dort angesiedelt, wo die Bäume auf dem Alten Reitplatz etwas Schatten spenden, denn es ist doch ein ganzes Stück wärmer, als dieser alberne Wetterbericht mal wieder vorab behauptet hatte. (“Zuverlässig wie der Wetterbericht” sollte eigentlich die schlimmste Beleidigung deutscher Sprache sein — warum ist sie es nicht?)

William Fitzsimmons beim Haldern Pop 2009.

William Fitzsimmons
Ja, es war warm im Spiegelzelt, aber dann doch nicht so heiß wie befürchtet. Dazu kam, dass es sich kontinuierlich leerte — warum auch immer, an der Musik wird es kaum gelegen haben. Die war wunderschön melancholischer Folkpop zwischen Joshua Radin und Bon Iver. In seinen Ansagen offenbarte Fitzsimmons erstaunliche Deutschkenntnisse und zeigte sich total begeistert vom Publikum.

Bon Iver beim Haldern Pop 2009.

Bon Iver
Als ich aus dem Spiegelzelt kam, hörte ich plötzlich Bon Iver. Aber die sollten doch erst um Viertel vor Neun spielen?! So wie es aussieht, wird die 2009er Ausgabe als Haldern mit den meisten Zeitplanänderungen in die Geschichte eingehen — dumm, wenn man davon nichts mitbekommen hat. (Diesmal lag es wohl daran, dass Andrew Bird noch unterwegs war.) Aber lange aufregen kann man sich über solche spontanen Wechsel natürlich nicht, wenn gerade eine der besten Bands der letzten Jahre ihre wunderbare Musik spielt. Ehrlich gesagt passte die dann auch viel besser zur Abendsonne und dem wolkenlosen Himmel, die der sowieso naturverbundenen Musik (die berühmte Waldhütte, in der “For Emma, Forever Ago” entstand) noch mehr mitgaben. Bon Iver hatte ich im Mai schon gesehen, aber sie sind immer wieder beeindruckend.

The Thermals
Stellen Sie sich vor: Man kann auch Songs mit mehr als 120 beats per minute spielen. Auf dem Haldern ist das in diesem Jahr eine Neuigkeit — und entsprechend wird die schön nach vorne gehende Rockmusik von den Thermals hier gerade gefeiert. Der Regisseur des (fast) alles aufzeichnenden Rockpalasts feiert das mit gesundheitsschädlichen Schnitten, wie wir hier auf dem Kontrollmonitor sehen können. Egal: Die Band rockt schön, da muss ich unbedingt mal ins Album reinhören. (PS: Patrick Swayze lebt entgegen anders lautender Gerüchte auf dem Platz und auf der Bühne immer noch.)

Blitzen Trapper
Wegen der abschließenden Pressekonferenz hab ich nur noch 1 1/2 Songs der Sub-Pop-Band aus Oregon mitgekriegt, aber die hatten es in sich: bluesrockig ging es noch vorne, eine Mischung aus ZZ Top und Crosby, Stills, Young & Nash. Das deckt sich auch nicht gerade mit den Songs der Band, die ich vorher kannte, aber es schreit definitiv nach einer näheren Auseinandersetzung.

König Boris von Fettes Brot beim Haldern Pop 2009.

Fettes Brot
Nachdem die “Brote” letztes Jahr als Überraschungsgast im Zelt gespielt hatten (wo nur die wenigsten dabei waren), gab es sie dieses Jahr offiziell auf der Hauptbühne für alle. Und alle kamen. Kein Vergleich mit der großen Diskussion um Jay-Z beim Glastonbury, noch nicht mal eine Minimalaufregung wie bei Jan Delay auf dem Haldern vor zwei Jahren habe ich mitgekriegt. Fettes Brot waren überraschenderweise die Konsensband und wie zum Beweis eröffneten sie ihre Show (und was für eine das war!) mit “Jein”, einem von den drei deutschsprachigen Hiphop-Liedern, die jeder Mensch mitrappen kann, der zwischen 1980 und 1990 geboren ist (die anderen sind “Sie ist weg” von den Fantastischen Vier und “A-N-N-A” von Freundeskreis). Es gab aber nicht nur ein Greatest-Hits-Programm, sondern auch Abseitiges wie die B-Seiten “Kontrolle” (gegen Vorratsdatenspeicherung, Überwachungsstaat und Wolfgang Schäuble) und “Was in der Zeitung steht” (gegen “Bild” und andere Trash-Medien), Coverversionen von Rio Reiser (“Ich bin müde”) und Fehlfarben (“Ein Jahr”) und im unvermeidlichen Finale “Nordish By Nature” erklangen plötzlich “Dance With Somebody” und “Männer sind Schweine”. Nach viel ruhiger und schwelgender Musik und mildem Gemoshe bei den Thermals konnte wer wollte zum Abschluss also noch mal richtig schön abgehen. Ein Abschluss nach Maß.

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Musik Unterwegs

Haldern Pop 2009: Liveblog Freitag

Hauptquartier der Elite.

Herzlich Willkommen!

Auch in diesem Jahr gibt es ein Haldern Pop Festival und überraschenderweise auch ein dazugehöriges Liveblog. (Oder mehrere, aber speziell soll uns hier erst mal dieses hier interessieren.)

Aus verschiedenen Gründen, zu denen unter anderem die Absage von Soap & Skin für den gestrigen Abend zählen, bin ich erst heute angereist. Das Wetter ist nahezu ideal: Die Sonne scheint, aber es ist nicht zu heiß; der Zeltplatzboden ist weich genug, dass man die Heringe reintreiben kann, aber weit von matschig entfernt und ich will schwer hoffen, dass ich die Gummistiefel dieses Jahr völlig umsonst mitgenommen habe.

Asaf Avidan & The Mojos
Nachdem ich die ersten Songs vom Pressezelt aus gehört hatte und zur Bühne ging, war ich überrascht: Da sang ein Mann. Vom Klang her hätte ich eher eine Patti-Smith-, Janis-Joplin-ähnliche Sängerin erwartet. Auch der bluesige Rocksound wirkte ein bisschen wie aus einem länger zurückliegenden Jahrzehnt, schlug aber beim Publikum prompt ein. Die israelische Band (kennt man ja auch nicht sooo viele) hat gerade einen Verlagsdeal mit Chrysalis unterschrieben, was den Verdacht nahelegt, dass ihr Debütalbum bald auch regulär in Deutschland erscheinen wird.

Port O’Brien
Eine dieser Bands, bei denen ich weiß, dass ich das Album besitze, es gut fand und trotzdem fast nie gehört hab. Dann jetzt eben live, inklusive Songs vom neuen, im Oktober erscheinenden Album. Wie viele andere Bands dieses Jahr spielen auch Port O’Brien Folk-Musik im engeren Sinne und es kann nicht mehr lange dauern, bis allen Festival-Besuchern (auch den weiblichen) Vollbärte, Fernfahrermützen und karierte Baumwollhemden gewachsen sind.

Final Fantasy beim Haldern Pop 2009.

Final Fantasy
Wenn Sie bei “junger Mann mit Geige” an den Gewinner des diesjährigen Schlager-Grand-Prix denken müssen, kennen Sie Owen Pallett vermutlich noch nicht. Der hat nicht nur bei diversen Alben seine Finger im Spiel (und am Instrument) gehabt, sondern auch sein Soloprojekt Final Fantasy. Und wenn ich “Solo” schreibe, meine ich: Ja, der Mann steht ganz alleine auf der Bühne, spielt immer neue Samples ein und singt dazu. Das Ergebnis klingt einigermaßen unvergleichlich und passt wunderbar zur frühen Abendsonne.

Woodpigeon
Mein erster Ausflug ins gehassliebte Spiegelzeit. Noch vor wenigen Stunden muss es hier unglaublich heiß gewesen sein, jetzt geht’s. Auch gut, dass das Rauchen im Zelt jetzt verboten ist und die Konzerte auf eine Großbildleinwand im Biergarten vor dem Zelt übertragen werden. Der Biergarten ist noch voller als das Zelt. Sie merken schon: Über die Musik von Woodpigeon mag ich nur ungern schreiben. Netter Folk, aber das war’s dann irgendwie auch schon.

Noah And The Whale beim Haldern Pop 2009

Noah And The Whale
Jubelstürme im Publikum und mir hat’s auch gefallen. Ich weiß nur beim besten Willen nicht, wie ich die Musik beschreiben soll. Schon so ein bisschen wieder diese Achtziger-Dunkel-Kiste, aber dann doch irgendwie mit deutlich mehr Folk-Einflüssen. Egal, wonach es klingt: Es klang toll.

Anna Ternheim
Und da hätten wir dann auch mein erstes echtes Highlight des Festivals: Anna Ternheim, die mir auch schon öfter von Freunden empfohlen worden war, was ich wie üblich irgendwie nicht in einen Hör-Impuls hatte umwandeln können. Jedenfalls habe ich ihre Musik jetzt gehört und war begeistert. Kluger Singer/Songwriter-Pop zwischen Regina Spektor und First Aid Kit.

Colin Munroe beim Haldern Pop 2009.

Colin Munroe
Ein ganz persönlicher Favorit von Haldern-Organisator Stefan Reichmann, der zwischendurch auch selig lächelnd neben der Bühne stand. Überhaupt lächelten alle im Spiegelzelt und wer nicht lächelte, war grad mit Tanzen beschäftigt. Colin Munroe aus Toronto, der in Haldern seine erste Show außerhalb Nordamerikas spielte, ist mit HipHop aufgewachsen und kombiniert diesen sehr lässig mit Pop und knallt dem Publikum einen Sound vor den Latz, bei dem man schon dem Hirntod nahe sein muss, um ruhig zu bleiben. Wie Jason Mraz (nur mehr nach vorne), wie die New Radicals (nur moderner), wie The Whitest Boy Alive (nur noch zwingender). Meine Herren, definitiv der Höhepunkt des ersten Tages, egal was jetzt noch kommt.

Athlete beim Haldern Pop 2009.

Athlete
Athlete veröffentlichen dieses Jahr ihr viertes Album, was bei mir die Frage aufwirft, wie ich eigentlich ihr drittes verpassen konnte. Nun ja: zu spät. Gespielt haben sie Songs aus allen Schaffensperioden, ihren mutmaßlich größten Hit “Half Light” gleich an dritter Stelle. Das war schon deutlich mainstreamradiotauglicher als die meisten anderen Bands, hat aber genauso viel Spaß gemacht. Die Mischung aus Melancholie und Euphorie (s.a. Starsailor, Vega4, The Upper Room) muss man freilich mögen. Ich tu’s und so war’s ein gelungener Abschluss für den (also: meinen) ersten Festivaltag.

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Musik Rundfunk

Grand-Prix-Liveblog 2009

Eurovision-Begleitessen

Ich fühle mich ein bisschen wie die alte Frau, für die ich beim Zivildienst immer einkaufen musste: Viel zu viel Essen da, aber es könnte ja immer überraschend jemand vorbeikommen. (Die alte Frau hatte allerdings mehr und härteren Alkohol zuhause als ich.)

Aber es soll ja ein längerer Abend werden:

Hier klicken, um den Inhalt von www.coveritlive.com anzuzeigen

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Unterwegs Politik

Unter Grünen: Liveblog Sonntag

11:15 Uhr: Dann eröffne ich mal das Liveblog des letzten (halben) Tages. Zur Zeit geht es um das grüne Kernthema Friedens- und Sicherheitspolitik. Wie es sich für Kernthemen gehört, gibt es ein erhöhtes Konfliktpotential.

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Unterwegs Politik

Unter Grünen: Liveblog Freitag

17:28 Uhr: Ich bin gerade mit mir in Klausur gegangen und habe beschlossen, die Berichterstattung in Form eines Liveblogs zu versuchen. Das klappt ja eigentlich immer ganz gut und so muss ich mir auch nicht das Blog mit Dutzenden Einzeleinträgen füllen. Zwei Mal bin ich schon beinahe mit Claudia Roth kollidiert, was ein Auftakt nach Maß ist.

Zur Zeit hält Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) eine kleine Stadtführung ab — allerdings ohne die Halle zu verlassen.

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Rundfunk Politik

Präsidiales Liveblog

00:00 Uhr: Jetzt geht’s lo-hos!

Blogger und Arbeitsplatz sind bereit:

Ich gucke seit zehn Minuten ARD und bezweifle jetzt schon, dass ich das wach überstehen werde. Was schon mal ein Fortschritt ist: vor vier Jahren saß in dieser Maischberger-Runde Henryk M. Broder.

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Politik

Programmhinweis

US-Präsident (Archivbild)

Ich hatte die Käsewürfel schon klein geschnitten, den Prosecco aufgewärmt und kleine Länderfähnchen gekauft — und dann fiel mir auf, dass heute gar kein Schlager-Grand-Prix stattfindet.

Ich werde aber trotzdem ein Liveblog machen. Es wird sich stattdessen mit der großen Krise befassen, die morgen über den Journalismus hineinbrechen wird, und die auf den Namen “Oh mein Gott, worüber sollen wir jetzt schreiben?!” hört. Es geht also (Sie ahnten es bereits und fanden meine Versuche, Ross, Reiter und Kind nicht beim Namen zu nennen, eher so mittel) um die Präsidentschaftswahl in den USA.

Ich weiß noch nicht, ob ich die ganze Nacht durchhalte, aber Kaffee und Fernseher (Es passt! Endlich mal eine Stelle, an der es passt!) stehen bereit, um Sie und mich durch die Nacht zu bringen.

Das präsidiale Liveblog auf coffeeandtv.de
Ab Mitternacht des 5. November 2008

Links
Bei Gawker können Sie nachlesen, wann mit welchen Ergebnissen zu rechnen ist.
Bei NPR können Sie die USA-Landkarte nach Ihren Wünschen politisch einfärben.
Die “New York Times” hat den Wahlkampf bis hierher noch einmal zusammengefasst.
In Berlin findet eine Wahlparty im Salon Schmück statt.
Und Hendrik aus dem Ohrensessel wird ebenfalls live bloggen, seinen Medienkonsum aber auf das Radio beschränken.

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Rundfunk Musik

Grand-Prix-Liveblog 2008

20:57 Uhr: Sodele, dann begrüße ich Sie mal ganz herzlich im diesjährigen Grand-Prix-Liveblog. Metigel und Grillgut sind da, der Prosetschio ist tiefgekühlt und gleich mach ich mir noch ein Mon Cherie warm.

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Rundfunk Fernsehen

Liveblog: Das perfekte Dschungel-Dinner

20:00 Uhr
Lukas:
Hallihallo, liebe Leser, willkommen zum Liveblog. Wir sind – wie üblich – eine Viertelstunde zu früh drauf, aber das hat auch seinen Grund: Wir werden nicht nur darüber bloggen, wie wir im Fernsehen sehen, das andere Leute kochen – wir werden auch nebenher noch selber kochen, essen und darüber bloggen. Oder es zumindest versuchen.
Und damit begrüße ich meine Mitbloggerin und Köchin (Weltfrauentag war gestern), Kathrin. Hallo Kathrin, was gibt’s denn leckeres?
Kathrin: Unser Menüplan für den Abend besteht aus einem raffinierten Tomatensalat, als Hauptspeise serviere ich ein Hähnchenbrustfilet mit Kartoffelecken. Als leichten Nachtisch gibt es Apfelfilets natur.
Lukas: Gut, dass ich kein Promi bin, sonst müsste ich jetzt erst mal rätseln, was das denn alles sein könnte. Hätte ich ja dann sicher noch nie gehört.

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Digital

Programmhinweis

Meiner Begeisterung über “Das perfekte Promi-Dinner” und die letzte Staffel von “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” hatte ich ja schon mal Ausdruck verliehen. Morgen gibt es quasi ein Mashup aus beiden Shows: Vox sendet um 20:15 Uhr “Das perfekte Dschungel-Dinner” mit Eike Immel, Barbara Herzsprung, Michaela Schaffrath und Ross Antony.

Ob es dort etwas anderes zu essen geben wird als Kakerlaken und Känguruh-Hoden, können wir gemeinsam erfahren, denn bei Coffee And TV gibt es das große Dschungel-Dinner-Liveblog.

Am Sonntag, 9. März 2008
Ab 20:00 Uhr
Mit Kathrin & Lukas
Auf coffeeandtv.de

PS: Für den überaus unwahrscheinlichen Fall, dass Sie den Trailer zur Sendung noch nie gesehen haben sollten: Den gibt’s hier.

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Musik Rundfunk

Liveblog: Echo 2008

20:00 Uhr
Lukas:
Hallihallo und herzlich Willkommen im schönsten Betonbunker östlich des Berliner ICCs. Weil mir mein Arzt davon abgeraten hat, deutsche Preisverleihungen ohne seelischen Beistand anzusehen, habe ich mir ein bisschen Verstärkung geholt und werde während des Abends auch noch die ein oder andere Liveschalte versuchen. Zunächst aber begrüße ich meine charmante Co-Bloggerin Kathrin. Hallo Kathrin!
Kathrin: Hallo Lukas!