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Musik Digital

Programmhinweis: by:Larm 2009

Auf Ein­la­dung des by:Larm-Festivals und der nor­we­gi­schen Bot­schaft wer­de ich mor­gen nach Oslo rei­sen, um mir das by:Larm vor Ort anzu­se­hen.

Dabei han­delt es sich um eine Kon­fe­renz zum The­ma Musik (also pri­mär Musik­in­dus­trie und deren Zukunft), sowie um zahl­rei­che Kon­zer­te in so ziem­lich allen Clubs der Stadt. Wenn man so will, ist es also das skan­di­na­vi­sche Gegen­stück zum South By Sou­thwest – nur, dass nicht gleich ein paar Tau­send Bands auf­tre­ten, son­dern nur ein paar Hun­dert.

Ich wer­de mich bemü­hen, jeden Tag ein biss­chen was über das by:Larm und Oslo zu schrei­ben. Alle Ein­trä­ge zum The­ma wer­den mit dem Tag „bylarm“ ver­se­hen, damit Sie die­se ent­we­der schnell fin­den oder igno­rie­ren kön­nen.

Wenn Sie sich jetzt bit­te erhe­ben wür­den für die Natio­nal­hym­ne von Nor­we­gen!

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Digital Politik

Coffee And TV goes green

Nach­dem ich mich in der ver­gan­ge­nen Nacht an der Schön­heit der Demo­kra­tie berauscht habe, wer­de ich nächs­te Woche Gele­gen­heit haben, mich mit dem har­ten poli­ti­schen All­tags­ge­schäft in Deutsch­land zu befas­sen.

Vor eini­gen Wochen hat­te die Par­tei Bünd­nis 90/​Die Grü­nen (und das war das ers­te und letz­te Mal, dass ich die­sen kna­cki­gen Namen kom­plett aus­ge­schrie­ben habe) einen Auf­ruf gestar­tet, bei dem sich Blog­ger für eine Art Blog­ger­sti­pen­di­um für den Bun­des­par­tei­tag (der bei den Grü­nen Bun­des­de­li­gier­ten­kon­fe­renz heißt) bewer­ben konn­ten. Weil ich bereits in ganz jun­gen Jah­ren ver­schie­de­ne Grü­nen-Ver­an­stal­tun­gen besucht hat­te, fühl­te ich mich hin­rei­chend kom­pe­tent für die­sen Job und habe mich dort bewor­ben.

Jetzt habe ich erfah­ren, dass ich vom 14. bis zum 16. Novem­ber in Erfurt dabei sein darf. Es wird mein ers­ter Par­tei­tag und ich bin sehr gespannt. Ich erwar­te nicht all­zu viel „Change“-Stimmung, auch wenn mit Cem Özd­emir erst­mals ein tür­kisch­stäm­mi­ger Poli­ti­ker Vor­sit­zen­der einer grö­ße­ren deut­schen Par­tei wer­den kann.

Nun wer­den Sie viel­leicht den­ken: „Die Par­tei zahlt ihm Zug­fahrt und Hotel, da wird er die ja sicher in den Him­mel loben!“ Da kann ich Sie beru­hi­gen: So lan­ge Clau­dia Roth, die am Mon­tag vor die Pres­se stürm­te und das Ver­hal­ten der vier hes­si­schen SPD-Abweich­ler ver­ur­teil­te, bevor die sich über­haupt erklärt hat­ten, bei den Grü­nen dabei ist, wird es genug geben, über das ich mich ärgern kann.

Erwar­ten Sie also stim­mungs­vol­le Impres­sio­nen aus der mir völ­lig frem­den Welt der Par­tei­po­li­tik hier bei Cof­fee And TV – und eben­falls im Pott­blog, denn Jens ist wit­zi­ger­wei­se auch dabei.

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Musik

Statt Rente

Wo wir gera­de noch von Paul McCart­ney spra­chen: Der Mann wird trotz sei­ner 66 Jah­re (Udo-Jür­gens-Gedächt­nis-Zitat bit­te hier ein­set­zen) nicht müde, musi­ka­lisch alles mit­zu­neh­men, was geht.

Sein letzt­jäh­ri­ges (eher schwa­ches) Solo­al­bum „Memo­ry Almost Full“ erschien auf dem Star­bucks-Label „Hear Music“ (womit McCart­ney die mehr als 40jährige Zusam­men­ar­beit mit EMI been­de­te), in die­sem Jahr macht er noch mal was ande­res – wenn auch nicht unbe­dingt völ­lig neu­es.

Am 17. Novem­ber wird das neue Album von The Fire­man erschei­nen, einem Pro­jekt, das McCart­ney vor 15 Jah­ren mit Youth gegrün­det und das bis­her zwei Alben ver­öf­fent­licht hat.

Das neue Album (das ers­te seit zehn Jah­ren) wird „Elec­tric Argu­ments“ hei­ßen (was mög­li­cher­wei­se schon die musi­ka­li­sche Marsch­rich­tung sehr schön vor­gibt) und bei One Litt­le Indi­an erschei­nen, dem extrem kre­di­bi­len Hei­mat­la­bel von u.a. Skunk Anan­sie, Björk und Chum­ba­wam­ba. Auf­ge­nom­men wur­de es „with no record com­pa­ny res­traints or a set release date to work to“.

Ob die Musik ähn­lich span­nend wird wie die Ankün­di­gung, bleibt abzu­war­ten. Immer­hin soll es dies­mal Gesang geben:

The album’s ope­ner Not­hing Too Much Just Out Of Sight is clas­sic rock and an instant atten­ti­on grab­ber. A hea­vy gui­tar riff with loud drums and sou­ring vocals, it’s like not­hing The Fire­man have ever done befo­re.

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Musik Digital

Programmhinweis: Haldern-Blog

Heu­te star­tet in Rees-Hald­ern am schö­nen Nie­der­rhein das 25. Hald­ern-Pop-Fes­ti­val. Mit dabei sind unter ande­rem The Dodos, Fleet Foxes, Maxï­mo Park, Fla­ming Lips, Kula Shaker, Edi­tors, Kate Nash, Kili­ans, Iron & Wine, Guil­l­emots, Okker­vil River und Bernd Bege­mann – aber auch Kath­rin und ich.

Im Zuge einer feind­li­chen Über­nah­me (die aber sehr freund­lich ablief) wer­den wir das Hald­ern-Blog, das im ver­gan­ge­nen Jahr von den Kol­le­gen von Mujuk betrie­ben wur­de, mit Inhal­ten fül­len. Freu­en Sie sich auf aktu­el­le Fotos, Inter­views (hof­fent­lich) und das übli­che Geme­cker über das nie­der­rhei­ni­sche Wet­ter. Hier wird es in den kom­men­den Tagen ent­spre­chend ein wenig ruhi­ger zuge­hen.

Haldern Blog

Dis­clo­sure: Das Hald­ern-Blog wird unab­hän­gig vom, aber in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Hald­ern-Pop-Ver­an­stal­ter Raum 3 betrie­ben. Wir bekom­men dafür kein Geld, aber (wie die meis­ten ande­ren Jour­na­lis­ten auch) frei­en Zugang zum Fes­ti­val.

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Digital

Programmhinweis

Mei­ner Begeis­te­rung über „Das per­fek­te Pro­mi-Din­ner“ und die letz­te Staf­fel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ hat­te ich ja schon mal Aus­druck ver­lie­hen. Mor­gen gibt es qua­si ein Mas­hup aus bei­den Shows: Vox sen­det um 20:15 Uhr „Das per­fek­te Dschun­gel-Din­ner“ mit Eike Immel, Bar­ba­ra Herz­sprung, Michae­la Schaf­frath und Ross Ant­o­ny.

Ob es dort etwas ande­res zu essen geben wird als Kaker­la­ken und Kän­gu­ruh-Hoden, kön­nen wir gemein­sam erfah­ren, denn bei Cof­fee And TV gibt es das gro­ße Dschun­gel-Din­ner-Live­blog.

Am Sonn­tag, 9. März 2008
Ab 20:00 Uhr
Mit Kath­rin & Lukas
Auf coffeeandtv.de

PS: Für den über­aus unwahr­schein­li­chen Fall, dass Sie den Trai­ler zur Sen­dung noch nie gese­hen haben soll­ten: Den gibt’s hier.

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Digital

Feieralarm

Cof­fee And TV fei­ert heu­te sei­nen ers­ten Geburts­tag und wie es zu solch gro­ßen Ereig­nis­sen üblich ist, soll auch hier eine Nabel­schau der Extra­klas­se statt­fin­den.

Lesen Sie noch ein­mal nach, wie es war, als wir den Start mit einem Feu­er­werk der guten Lau­ne fei­er­ten oder sehen Sie sich das Ereig­nis auf Video an.

Kli­cken Sie sich auch noch ein­mal durch die Ein­trä­ge der ers­ten Wochen, als das Kon­zept „Grup­pen­blog“ irgend­wie noch bes­ser funk­tio­niert hat. Und erfreu­en Sie sich an den popu­lärs­ten Bei­trä­gen über irra­tio­na­le Ängs­te, den Kon­flikt von Spra­che und Jus­tiz, nack­te Jung­schau­spie­le­rin­nen, Eva Her­man, die Musik­in­dus­trie und Nazis. Oder lesen Sie den Text, in dem die meis­te jour­na­lis­ti­sche Arbeit steckt. Nen­nen Sie uns Ihren Lieb­lings­text auf Cof­fee And TV! Erzäh­len Sie, wie Sie zu die­sem Blog gefun­den haben! Boh­ren Sie sich ein Loch ins Knie und schüt­ten Sie Mag­gi rein!

Und wo ich grad vor sechs Zei­len „Grup­pen­blog“ geschrie­ben hab: Sagen Sie „Hal­lo!“ zu unse­rem neu­en Mit­ar­bei­ter Mar­kus Steidl!

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Digital

Conquer yourself rather than the world

Um ehr­lich zu sein habe ich kei­ne Ahnung, was genau ein Bar­Camp ist – den Schil­de­run­gen nach zu urtei­len muss es sich dabei um eine Art Kir­chen­tag für die Jün­ger des Web 9 3/​4 han­deln. Trotz­dem habe ich irgend­wie zuge­sagt, bei der Orga­ni­sa­ti­on eines sol­chen mit­zu­hel­fen. Die Haupt­ar­beit bleibt aber – so sind sie, die­se moder­nen Frau­en – an Kat­ti hän­gen.

Alles wei­te­re erfah­ren Sie (und ich hof­fent­lich auch) unter barcampruhr.de.