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Ja, Ihr könnt mich mal (26 & 27)

Die Wahl zum neu­en Bochu­mer Stu­die­ren­den­par­la­ment setzt unge­ahn­te Ener­gien frei und lässt einen bereits mit Sor­ge auf den Bun­des­tags­wahl­kampf im Herbst bli­cken.

Letz­te Woche hat­ten wir den RCDS, die­se Woche das hier:

Der schwarze Ritter ist unbesiegbar. Der erste Schwarze im AStA. Yes, we can

(Wobei die Lis­te „Der schwar­ze Rit­ter ist unbe­sieg­bar“ sowie­so gewis­se Pro­ble­me hat, ernst genom­men zu wer­den. Aber das ist wohl gewünscht.)

Ges­tern fand ich dann in mei­nem Brief­kas­ten eine Post­kar­te, die mir ein anony­mer Leser freund­li­cher­wei­se wei­ter­ge­lei­tet hat­te:

Yes ... we can! Ja, das schaffen wir. Obama hat es vorgemacht und sein Ziel konsequent verfolgt! Geradlinig, klug und ausdauernd. Sie können das auch! PaX eröffnet Ihnen Zugang zu umsatzstarken Kundensegmenten. Mit einem überzeugenden Kraft-Paket, das Ihnen Impulse bietet, die Krise besser zu meistern. PaX macht stark. Umdenken - handeln - gewinnen.

Der Preis in der Kate­go­rie „Abwe­gigs­ter Oba­ma-Ver­weis unter Ein­be­zie­hung von sowohl Uncle Sam als auch der Welt­wirt­schafts­kri­se“ geht damit an PaX, eine Fir­ma, die – obwohl man bei dem Wer­be­text ande­res ver­mu­ten könn­te – Fens­ter und Türen her­stellt.

Ande­rer­seits: Der wah­re Erfin­der des Slo­gans „Yes we can!“ stammt ja bekannt­lich auch aus dem Bau­ge­wer­be

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Ja, Ihr könnt mich mal (19–25)

Ich bin medi­zi­nisch nicht sehr bewan­dert, von daher weiß ich nicht, ob es ana­log zum Blind­darm-Durch­bruch auch einen Hirn-Durch­bruch gibt. Zumin­dest gibt es eine Art Damm­bruch (dies­mal nicht medi­zi­ni­scher, son­dern was­ser­bau­lich-meta­pho­ri­sche Natur), was die Ver­wen­dung von dum­men, kran­ken, nahe­lie­gen­den, anstren­gen­den und mehr­fach gebro­che­nen (auch nicht medi­zi­nisch, son­dern iro­nisch) Oba­ma-Anspie­lun­gen angeht.

Hier eine klei­ne Aus­wahl der aktu­ells­ten Kann­tas­tro­phen-Mel­dun­gen:

Change iT - Yes we can!

[HP-Anzei­ge, ein­ge­sandt von Ste­fan N.]

Japanische Obama-Puppe

[Japa­ni­sche Oba­ma-Pup­pe, ent­deckt von wes­tern­world]

 Yes, we camp! Gundis macht die Transen-Trösterin

[Der „Express“ über das RTL-Dschun­gel­camp, ent­deckt von mx]

Yes we can! Mit 3 Euro Budget Weltklasse aussehen

[Vom Cover der aktu­el­len „Instyle“, ent­deckt von Luzi]

Die Arbeiten am neuen Tocotronic-Album haben nun offiziell begonnen und wir müssen nun wieder in den Probenraum. Wir verabschieden uns mit einem herzlichen "Yes, we can!" Eure Tocotronic

[Iro­nie schützt vor Lis­te nicht: der aktu­el­le Toco­tro­nic-News­let­ter]

Liebe Leser! Mit Barack Obama wird alles besser! Was? Ihr könnt den Namen nach den letzten Tagen nicht mehr lesen? Würdet Ihr da lieber George W. Bush stehen sehen? Na also. Und vor allem: Was der neue US-Präsident nun 2009 schon alles bewegt hat! 
Er hat eine fliegerische Meisterleistung bei einer Notwasserung auf dem
Hudson River vollbracht! Er hat das neue Animal-Collective-Album veröffentlicht! Er hat den dunkelblauen Hintergrund von der angeblich besten deutschen Musik-Webseite verbannt! Er hat Lukas Podolski nach Köln zurückgeholt! Er hat Kate Winslet zwei Golden Globes verliehen! Und er hat Barack Obama zum Präsidenten vereidigt! Danke, Barack!
Vor allem aber hat Barack Obama http://www.plattentests.de/ gleich fünf 8/10-Neuveröffentlichungen beschert: das "Album der Woche" von unserem Lieblingsmannsweib Antony und seinen Johnsons. "Vom Feuer der Gaben" von Klez.E, die sich endgültig als deutsche Radiohead positionieren. Außerdem grandiosen HipHop von Dälek, famosen Indie von The Phantom Band und deutschen Tiefsee-Rock von Nihiling. Danke, Barack! Barack Obama hat auch das Amazon-Suchfeld auf http://www.plattentests.de/ erfunden. [...]

[… und so wei­ter und so fort: plattentests.de dreht im News­let­ter völ­lig frei]

No, we can’t: Neue Regierung trifft auf alte Technik

[macnotes.de, unse­re Kol­le­gin Kath­rin]

Und weil unse­re Bun­des­re­gie­rung doch so ger­ne Din­ge ver­bie­tet, for­de­re ich jetzt eine gesetz­li­che Rege­lung gegen die­sen Irr­sinn!

Wobei wir da ver­mut­lich bes­ser gleich Ange­la Mer­kel durch Barack Oba­ma ers…*AU!*

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Ja, Ihr könnt mich mal (15 & 16)

Der heu­ti­ge Tag lädt natür­lich irgend­wie zum völ­li­gen Frei­dre­hen ein. Aber wenn wir uns dann viel­leicht dar­auf eini­gen könn­ten, ab mor­gen wie­der mit die­sem Unfug auf­zu­hö­ren …

Der Marktpräsident empfiehlt: "Wählen Sie aus diesen Angeboten - Auch hier garantiert eine gute Wahl!" Yes we can!

[Aus dem Pro­spekt eines „Pro­markts“ in Frank­furt, ein­ge­sandt von Leser Georg Z.]

Barak Obama Tag! Herzlich Willkommen Obama mit unserem All-American Verkauf!

[cd-wow.com fei­ert einen „Barak Oba­ma“, wer auch immer das sein mag]

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Ja, Ihr könnt mich mal (12)

Ja ja, ich hat­te auch geglaubt, mit dem Howard-Car­penda­le-Schla­ger, den Ste­fan uns neu­lich freund­li­cher­wei­se ins Blog gekippt hat­te, wäre die Tal­soh­le der Oba­ma-Ran­schmis­se so lang­sam erreicht – zumin­dest musi­ka­lisch.

Wir alle haben Howard Car­penda­le Unrecht getan – sein Song zeig­te immer­hin noch, dass sich jemand Gedan­ken gemacht hat­te (Gos­pel!), und bei einem gebür­ti­gen Süd­afri­ka­ner ist es auch noch mal etwas ande­res, wenn er über einen schwar­zen Prä­si­den­ten singt.

Aber das hier, das geht wirk­lich nicht und unter gar kei­nen Umstän­den:

Frank Fari­an, des­sent­we­gen man immer ein biss­chen Angst haben muss­te, dass Geor­ge W. Bush Deutsch­land bom­bar­die­ren las­sen könn­te, hat das gemacht, was er seit 20 Jah­ren macht, und ver­sucht aus einer alten Idee noch ein paar Taler raus­zu­quet­schen, indem er sich auf den Zeit­geist stürzt wie sei­ne gan­zen Ex-Schütz­lin­ge ins Unglück.

Des­halb hat er den alten Boney‑M.-Schlager (ein Hit war das schon nicht mehr wirk­lich) „Feli­ci­dad“ wie­der auf­ge­wärmt und auf Barack Oba­ma gemünzt. Natür­lich hat er die Beleg­schaft dafür mal wie­der aus­ge­tauscht, aber wen inter­es­siert sowas?

Nun ja, Bild.de inter­es­siert es natür­lich, wes­we­gen das Video (der Zeich­ner der alten E‑Ro­tic-Musik­vi­de­os ist offen­bar auch wie­der in Lohn und Brot) dort exklu­siv zu besich­ti­gen ist. Ich rate aller­dings dazu, das Brow­ser­fens­ter spä­tes­tens nach zwan­zig Sekun­den zu schlie­ßen, weil blei­ben­de Schä­den sonst nicht aus­zu­schlie­ßen sind.

[Mit Dank an Björn für den Hin­weis]

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Ja, Ihr könnt mich mal (10)

Dies­mal müs­sen wir auch gar nicht über irgend­wel­che Städ­te dis­ku­tie­ren, dies­mal hab ich’s mit­ten in Bochum ent­deckt:

Yes, you can!

(Man beach­te, dass hier gleich noch eine zwei­te Poli­tik-Iko­ne mit ver­bra­ten wur­den!)

Alle bis­he­ri­gen Oba­ma-Anspie­lun­gen gibt’s hier.

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Rhabarbarack Obamandarine

Der Grat zwi­schen augen­zwin­kern­der Iro­nie und him­mel­schrei­en­der Pein­lich­keit ist schmal.

In die­sem Fall bin ich aber sicher, dass sich die Macher auf der guten Sei­te befin­den:

Ben & Jerry's: Yes, Pecan!

Immer­hin machen Ben & Jer­ry ganz her­vor­ra­gen­des Eis und eine ihrer ande­ren Sor­ten heißt „Cher­ry Gar­cia“.

[via Cem Bas­man, mit Dank an Pau­le und Björn für die Hin­wei­se]

Mehr Oba­ma-Ver­glei­che gibt’s hier.

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Ja, Ihr könnt mich mal (7 & 8)

Es ist ja nicht nur der Slo­gan, es ist gleich alles, was einem die Lust nimmt, sich über­haupt noch mit dem Ange­bot von Yel­low Möbel beschäf­ti­gen zu wol­len:

Yes we can! Der neue Katalog! Abholen! Yellow.

[via Paul in den Kom­men­ta­ren]

Und obwohl Barack Oba­ma eigent­lich als aus­ge­spro­chen durch­trai­niert gilt, will das Frau­en­ma­ga­zin „Jolie“ mit sei­nem Mot­to abneh­men:

Schnell sechs Kilo weniger: Stars und ihre Diät-Tricks. Yes we can!

[mit Dank an Frie­de­ri­ke für den Hin­weis und das Foto!]

Und hier das gan­ze Elend …

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War is over (If you want it)

Weih­nach­ten ist ja das Fest, zu dem man für einen Moment auch mal ein biss­chen ver­söhn­lich wer­den soll­te.

Und weil es gera­de so schön passt und sel­ten genug vor­kommt, möch­te ich mich heu­te mal voll­in­halt­lich der „Rhei­ni­schen Post“ anschlie­ßen:

Wir wünschen unseren Lesern frohe und gesegnete Weihnachten - Verlag und Redaktion

Zur Fei­er des Tages hier noch mein Lieb­lings­weih­nachts­lied aus mei­nem Lieb­lings­weih­nachts­film:

[Direkt­mup­pets]

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2008: Menschen, Tiere und Frisuren

Wenn sich das Jahr dem Ende neigt (im Fern­se­hen auch schon einen Monat frü­her), wer­den die Men­schen sen­ti­men­tal und schau­en zurück. Medi­en­schaf­fen­de stei­gen in die Archi­ve und glau­ben sel­ber nicht mehr, was sie da anschlep­pen. All das gilt auch für den gro­ßen Jah­res­rück­blick von Cof­fee And TV.

Er ist – so viel kann ich ver­spre­chen – eine wider­li­che Nabel­schau, wie man sie nur in Blogs fin­det, aber es gibt auch ein Wie­der­se­hen mit lie­ben Inter­view­part­nern, alten Bekann­ten, einem Chef­re­dak­teur und einem hal­ben Dut­zend Fri­su­ren. Am Ende wer­den Sie mög­li­cher­wei­se das Wort Pathos neu buch­sta­bie­ren wol­len, aber dafür haben Sie ja in den nächs­ten Tagen hof­fent­lich auch genug Zeit.

[Direkt­link]

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Wissensvorsprung

Mir wird ja hin und wie­der vor­ge­wor­fen, ich wür­de immer alles so schreck­lich nega­tiv sehen und mich völ­lig in mei­nen „Hass“ auf „RP Online“ ver­ren­nen.

Kom­men wir des­halb nun mal zu etwas Posi­ti­vem: der glo­ba­len Finanz­kri­se.

Ras­hi­da Jones („The Office“) und Nata­lie Port­man (tolls­te Frau der Welt) haben eine Lösung dafür gefun­den, die nicht „42“ lau­tet, die sie aber auf funnyordie.com der Welt­öf­fent­lich­keit mit­tei­len.

Bit­te sehr:

See more Nata­lie Port­man vide­os at Fun­ny or Die

[via natalieportman.com]

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Meine Ruhr-Uni (Teil 3)

Die letz­ten zehn Tage habe ich mit Fil­men, Schnei­den, Freun­de tref­fen und Fami­lie besu­chen zuge­bracht (und in all der Zeit die neue Tom­te-Plat­te bis­her genau ein­mal hören kön­nen). Wäh­rend­des­sen hat mich die Welt­ge­schich­te rechts über­holt und vor­wurfs­voll eine Welt­wirt­schafts­kri­se, ein Fern­seh­preis-Skan­däl­chen, ein Fuß­ball-Skan­däl­chen und einen toten öster­rei­chi­schen Poli­ti­ker (also einen wei­te­ren) auf mei­nem Schreib­tisch abge­la­den. Ich aber sage: „Ach, ver­zieh Dich, Welt­ge­schich­te, über Dich wer­den noch genug ande­re schrei­ben!“

Statt­des­sen wid­me ich mich noch ein­mal mei­ner Ruhr-Uni, genau­er: dem drit­ten Teil der Serie „Mei­ne Ruhr-Uni“ (s.a. Teil 1 und Teil 2). Heu­te geht’s da hin, wo ich ohne Quatsch am Abend nur ungern unter­wegs wäre – und in die Uni-Biblio­thek, die immer so schön nach Kind­heit riecht.

Das alles in den letz­ten vier­ein­halb Minu­ten von „Mei­ne Ruhr-Uni“:

[Direkt­link]

Natür­lich wie­der mit Dank an Kame­ra­kind Fabi­an!

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Meine Ruhr-Uni (Teil 2)

Kom­men wir nun zum zwei­ten Teil unse­rer klei­nen Serie über die schöns­te Uni­ver­si­tät, an der ich je als Stu­dent ein­ge­schrie­ben war.

Heu­te gehen wir in der Men­sa essen und sehen uns mein Insti­tuts­ge­bäu­de genau­er an:

[Direkt­link, vor­her Teil 1 anse­hen]

Wie­der mal mit vie­len Dank an Kame­ra­kind Fabi­an!