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Musik Rundfunk

Sternstunden der Hörfunkgeschichte

Bratwurst, Messdiener, Photosynthese, Körperfettwaage

Simon den Har­tog hat am Mon­tag­abend einen Kas­ten Bier gewon­nen.

Die obi­gen Begrif­fe erreich­ten den Sän­ger der Kili­ans kurz vor sei­nem Live-Inter­view bei „Eins­Li­ve Plan B“ per SMS. Wenn er alle vier ins Gespräch ein­flie­ßen las­se, bekom­me er von mir einen Kas­ten aus­ge­ge­ben, schrieb ich ihm. Er ant­wor­te­te nur „Dann hör genau hin mein lie­ber!“, und hau­te sie alle nach­ein­an­der raus.1 Da der Kon­text mit­un­ter etwas gewagt war, wer­den ihn eini­ge Hörer nun für völ­lig durch­ge­knallt hal­ten. Für mich ist er mein Held des Tages.

Und für den Kas­ten zitie­re ich ger­ne einen wei­te­ren Hel­den, näm­lich den gro­ßen Ben Folds, der sei­ne Sach­be­schä­di­gung am Flü­gel in der Ber­li­ner Colum­bia­hal­le vor zwei Jah­ren wie folgt kom­men­tier­te: „I’m hap­py to pay for it!“

1 Ger­ne wür­de ich auf einen Pod­cast der Sen­dung oder einen ähn­li­chen Audio­be­weis ver­lin­ken, aber Eins­Li­ve, der cra­zy-coo­le Jugend­sen­der des WDR, hat sol­che tech­ni­schen Spie­le­rei­en offen­bar noch nicht im Ange­bot.

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Musik

Blasmusik

Ges­tern spiel­ten also die Kili­ans ein „exklu­si­ves Radio­kon­zert“ in Bochum. Da mein Com­pu­ter immer noch in der Repa­ra­tur ist, kann ich gera­de nicht nach­gu­cken, wie oft ich die Band schon gese­hen habe, aber es dürf­te ges­tern so unge­fähr das fünf­zehn­te Mal gewe­sen sein.

Vor dem Kon­zert waren die Her­ren Musi­ker etwas miss­ge­stimmt, weil Orga­ni­sa­ti­on und Ablauf wohl zu wün­schen übrig­ge­las­sen hat­ten, aber schon ab dem ers­ten Akkord war alles wie­der bes­tens und sie rock­ten so unge­stüm und auf den Punkt wie eh und je.

Das alles wäre also von so gerin­gem Neu­ig­kei­ten­wert, dass nicht mal ich dar­über blog­gen wür­de. Aber die Ansa­gen von Simon den Har­tog, dem klei­nen gro­ßen Mann am Mikro­fon, waren ges­tern so exor­bi­tant unter­halt­sam, dass sie ein­fach für die Nach­welt fes­ge­hal­ten wer­den müs­sen – was Dank der Auf­zeich­nung für die Radio­aus­strah­lung auch kein Pro­blem gewe­sen sein dürf­te.

Im hin­te­ren Bereich des Kon­zert­saals, wo gleich meh­re­re Dins­la­ke­ner zusam­men­gluck­ten, macht das Wort vom „Dins­la­ken-Humor“ die Run­de – wenn wir nicht gera­de wie­hernd über den Fuß­bo­den kugel­ten. Wie, Sie fin­den „Ich muss­te dem Kav­ka sei­nen Schwanz lut­schen, damit das bei MTV gespielt wird“, als Anmo­de­ra­ti­on für „Enforce Yours­elf“ nicht brüll­ko­misch? Dann gibt es nur noch zwei Mög­lich­kei­ten: a) Sie müs­sen mehr Alko­hol trin­ken oder nach Dins­la­ken zie­hen (das kommt aufs Glei­che raus); b) Wir ver­set­zen die­ser Anek­do­te den abso­lu­ten Todes­stoß und sagen „Viel­leicht hät­te man dabei­ge­we­sen sein müs­sen.“

Not­aus­gang: Die Kili­ans und deren stän­di­ge Erwäh­nung hier gehen Ihnen auf die Ket­ten? Sie fin­den, Bands aus der deut­schen Pro­vinz dür­fen nicht klin­gen, als kämen sie aus dem eng­lisch­spra­chi­gen Aus­land? Sie glau­ben, wer Locken hat, will wie die Strokes aus­se­hen? Dann fin­den Sie hier sicher eine neue Hei­mat. Und wenn Sie sich auch noch anmel­den wol­len, bevor Sie lesen kön­nen, was die ande­ren Indi­en­a­zis so den­ken, dann ken­nen Sie das hier bestimmt eh schon.

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Leben

Eisen- und Haushaltswaren

Ich hof­fe doch, ich tre­te nie­man­dem zu nahe, wenn ich schrei­be, dass die Lek­tü­re von Pres­se­mit­tei­lun­gen der Poli­zei Bre­men bis­her nicht zu mei­nen Hob­bies gehör­te, weil ich mir ein­fach nicht vor­stel­len konn­te, dass die Ereig­nis­se in der Han­se­stadt für mich als Bochu­mer (und wir haben immer­hin Toto & Har­ry) unter­halt­sam sein könn­ten.

Ich habe mich geirrt:

POL-HB: Nr: 0447 – Poli­zei spreng­te alle Ket­ten

Bre­men (ots) – -
Ort: Bre­men, Flie­der­stra­ße
Zeit: 26. Juli 2007, 10.50 Uhr

Die “ fes­seln­den Momen­te des Lebens“ erleb­te ges­tern Mor­gen eine 23-jäh­ri­ge Bre­me­rin, und das gleich über meh­re­re Stun­den. Die jun­ge Frau bat die Poli­zei über Not­ruf um Hil­fe, da sie der­zeit ans Bett gefes­selt sei. Als die Beam­ten bei der ver­meint­lich hilf­lo­sen Frau ein­tra­fen, war die Erleich­te­rung bei der 23-Jäh­ri­gen groß. Nach einer Par­ty am Vor­abend, die sich durch den groß­zü­gi­gen Aus­schank alko­ho­li­scher Geträn­ke offen­bar recht kurz­wei­lig gestal­te­te, über­mann­te die letz­ten Gäs­te dann auch noch der Über­mut. Bevor sie die Ört­lich­keit ver­lie­ßen, ket­te­ten sie die Gast­ge­be­rin ein­ver­nehm­lich mit einem Paar Hand­schel­len an den Bett­pfos­ten und ver­schwan­den fei­xend in den grau­en Mor­gen. Nach ein paar Stun­den Schlaf woll­te sich die jun­ge Frau befrei­en, stell­te dann aber kon­ster­niert fest, dass nicht das mit rotem Plüsch ver­se­he­ne Paar Hand­fes­seln benutzt wur­de, wel­ches sich per Hand öff­nen lässt. Viel­mehr kam eine Neu­erwer­bung des dort offen­sicht­lich zu den Haus­halts­wa­ren zäh­len­den Arm­schmucks zum Ein­satz. Für die­ses Paar fehl­te jedoch der Schlüs­sel, so dass die hand­werk­li­chen Fähig­kei­ten der Poli­zei­be­am­ten gefor­dert waren. Mit einem Bol­zen­schnei­der wur­de die Ket­te durch­trennt, und mit einem Draht konn­ten die Fes­seln auf­ge­schlos­sen wer­den. Ohne den wei­te­ren Ver­lauf der recht unter­halt­sa­men Par­ty genau­er zu hin­ter­fra­gen, ver­lie­ßen die Beam­ten dis­kret den Ort des Gesche­hens.

[via „Spie­gel Online“]

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Musik

Bochum-Total-Tagebuch (Tag 4)

Heu­te war das Wet­ter gar nicht mal so schlecht. Dafür das Pro­gramm

Also bleibt nur noch das Fazit für 2007: Voll wie üblich, aber ein sehr schö­nes, viel­sei­ti­ges Line-Up. Nur halt Pech mit dem Wet­ter.

Und war­um sämt­li­che Super­märk­te in der Innen­stadt, die sonst am Total-Wochen­en­de den bes­ten Umsatz des Jah­res (im Seg­ment „alko­ho­li­sche Geträn­ke“) machen, die­ses Jahr alle Schlag 17 Uhr (Kon­zert­be­ginn) geschlos­sen haben, krie­ge ich auch noch raus …

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Unterwegs Gesellschaft

Nicht mehr jung und noch nicht alt

Das Miss­trau­en, das ich gegen jeg­li­che Form von Gene­ra­tio­nen­be­zeich­nung hege, wird nur noch von dem Miss­trau­en über­bo­ten, das ich Leu­ten ent­ge­gen­brin­ge, die von der „Jugend von heu­te“ reden. Per­so­nen, die mir lau­nig erzäh­len wol­len, alle Men­schen mei­ner Alters­stu­fe sei­en bei­spiels­wei­se gemein­schaft­lich unhöf­lich, kann man natür­lich nur schwer mit Argu­men­ten kom­men. Man kann aber (trotz hef­ti­gen Wider­wil­lens) freund­lich zu ihnen sein, was sie im Ide­al­fall ihren ver­all­ge­mei­nern­den Kul­tur­pes­si­mis­mus über­den­ken lässt.

Ich nei­ge dazu, nicht anwe­sen­de Kin­der und Jugend­li­che gegen­über älte­ren Men­schen zu ver­tei­di­gen – weil sie es gera­de selbst nicht kön­nen und weil ich Jugend­li­chen durch­aus noch eine gewis­se Unrei­fe zuge­ste­he, die sich in unser bei­der Inter­es­se am Tage ihres acht­zehn­ten Geburts­tags in Wohl­ge­fal­len auf­lö­sen möge. Und auch wenn ich es natür­lich in kei­ner Wei­se gut­hei­ßen möch­te, dass sich Min­der­jäh­ri­ge in der Öffent­lich­keit bis zur Bewusst­lo­sig­keit betrin­ken und die Fla­schen, aus denen sie ihren bil­li­gen Rausch geso­gen haben, danach auf Rad­we­gen und Wie­sen zer­trüm­mern, bin ich doch zumin­dest mil­de über­rascht über Kom­mu­nen, die Pres­se­mel­dun­gen wie die­se ver­öf­fent­li­chen:

Radfahren ja, Alkohol nein

Nicht nur, dass das Wort „Alko­hohl“ so ziem­lich zum pein­lichs­ten gehö­ren dürf­te, was einer Pres­se­stel­le pas­sie­ren kann: Der gan­ze Beschluss wird natür­lich auch nur dafür sor­gen, dass die Jugend­li­chen ihrem Hob­by nun nicht mehr im Stadt­park, son­dern an ande­ren Orten frö­nen. Und im ange­trun­ke­nen Zustand von der Innen­stadt-Knei­pe nach hau­se zu kom­men, ohne die zen­tra­le Park­an­la­ge zu betre­ten, dürf­te vie­le auch vor logis­ti­sche Schwie­rig­kei­ten stel­len. Ich möch­te dar­über­hin­aus zu einem Ideen­wett­be­werb „Die schöns­ten Unar­ten, die Rück­sicht auf Mit­bür­ger ver­mis­sen las­sen“ auf­ru­fen.

Aber bei allem (mög­li­cher­wei­se reich­lich nai­vem) Ver­trau­en in die Jugend und bei aller Ableh­nung gegen­über den apo­ka­lyp­ti­schen Phan­ta­sien von Men­schen, die Jugend­kul­tur nur vom Weg­drü­cken im Fern­se­hen ken­nen: Die letz­ten Tage haben mich nach­denk­lich zurück­ge­las­sen.

  • Am Frei­tag fuhr ich in einem Regio­nal­ex­press, in dem auch zwei jun­ge Damen von viel­leicht fünf­zehn Len­zen abwech­selnd gemein­sam für MySpace-Pro­fil­fo­tos posier­ten – der einen fiel zwi­schen­durch ihre (beklei­de­te) Ober­wei­te aus dem Hemd – und bil­li­gen Tof­fee-Likör und Schnäp­se in sich hin­ein­schüt­te­ten. Kurz vor dem Duis­bur­ger Haupt­bahn­hof war das eine Gör nach eige­nen Anga­ben so weit, dass sie „gleich kot­zen“ müs­se und ich war froh, als die bei­den aus­stie­gen.
  • Heu­te saß ich in der Bochu­mer U‑Bahn und in der Sitz­grup­pe neben mir saß ein Mäd­chen, das gera­de mit einem Feu­er­zeug dabei war, die Innen­ver­klei­dung des Zugs abzu­fläm­men. Ich glotz­te, sah mich hil­fe­su­chend nach Erwach­se­nen um und begriff dann, dass ich end­lich alt genug war, die Rol­le des son­der­li­chen alten Man­nes zu ein­zu­neh­men: „Was soll das wer­den, wenn’s fer­tig ist?“, frag­te ich denk­bar unau­to­ri­tär. Das Kind setz­te kurz ab und schmor­te dann wei­ter mun­ter vor sich hin. „Kannst Du das bit­te las­sen?“, setz­te ich nach und guck­te unsi­cher, ob die Leu­te schon über mich tuschel­ten. „Mit wem reden Sie?“, mur­mel­te das ver­zo­ge­ne Blag, ohne mich auch nur anzu­se­hen. „Mit Dir“, blaff­te ich zurück, ehe wir bei­de aus­stie­gen. Immer­hin: Genug Auto­ri­tät für ein „Sie“ gestand mir der Satans­bra­ten zu.
  • Als ich dann von der Uni nach Hau­se ging, stan­den an den Müll­con­tai­nern des Nach­bar­hau­ses zwei etwa zwölf­jäh­ri­ge Jun­gen und ein bedeu­tend jün­ge­rer. Die älte­ren hiel­ten Ziga­ret­ten in ihren Hän­den und paff­ten die­se so denk­bar uncool, wie es nur Schü­ler kön­nen, die end­lich mal was ver­bo­te­nes aus­pro­bie­ren wol­len. Ich guck­te kurz, ob sie dem klei­nen Jun­gen („Ja, Kevin, Du darfst raus, aber nimm bit­te den Patrick mit!“) auch eine Ziga­ret­te gege­ben hat­ten. Sie hat­ten nicht und ich schritt fort.

Und jetzt fragt der auf­merk­sa­me Leser: „Wie­so haben Sie denn das unschul­di­ge Mäd­chen, das nur eine Ver­schö­ne­rung der häss­li­chen U‑Bahn vor­neh­men woll­te, so denk­bar schroff behan­delt, nicht aber die bei­den Grup­pen zukünf­ti­ger Rausch­gift­ab­hän­gi­ger?“

„Tja“, wer­de ich ant­wor­ten, „Sach­be­schä­di­gung gehört für mich nicht zu den Din­gen, die man als Jugend­li­cher mal aus­pro­biert haben soll­te, um sei­nen Kör­per bes­ser ken­nen zu ler­nen. Und was mit den Lebern und Lun­gen der ande­ren ist, kann uns in dem Moment doch reich­lich egal sein.“

„Na, das ist aber eine ziem­lich ego­is­ti­sche Ein­stel­lung.“

Stimmt.

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Musik Rundfunk

Grand-Prix-Liveblog

Weil die Vor­be­richt­erstat­tung in der ARD mich ein wenig irre gemacht hat, kam mir die Idee, doch noch ein ganz spon­ta­nes Grand-Prix-Live­blog zu star­ten. Wenn alles gut­geht, gibt’s also hier gleich die halb­her­zi­ge Neben­be­richt­erstat­tung.

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Politik

Der russische Bär

Es gibt erschüt­tern­de Augen­bli­cke. Wie, wenn man abends unver­mu­tet plötz­lich den Dicken aus der Pfalz mit auf­ge­weich­tem Gesicht im TV sieht, obwohl man den doch eigent­lich längst im Alters­heim mit den ande­ren Polit-Zom­bies end­ge­la­gert erwar­tet hät­te. Und das nicht, weil es plötz­lich kei­ne lecke­ren Sau­mä­gen mehr gäbe. Oder weil ihm plötz­lich von all dem Aus­sit­zen damals das umfäng­li­che Gesäß mal so rich­tig schmerz­te. Son­dern weil der net­te, tap­si­ge, aus­schließ­lich Wäs­ser­chen trin­ken­de Ex-Prä­si­dent der Vor­zei­ge­de­mo­kra­tie Russ­land, Boris Jel­zin, ver­stor­ben ist. Schock­schwe­re­not!

Des­sen Nach­fol­ger als Prä­si­dent der Vor­zei­ge­de­mo­kra­tie Russ­land, Wla­di­mir Wla­di­mi­ro­witsch Putin, weint bestimmt auch schon Kro­ko­dils­trä­nen. Und wir fra­gen uns, wie lan­ge es noch dau­ert, bis nach Michail Gor­bat­schow und Boris Jel­zin nun auch Putin in die Fla­sche gefüllt wird. Oder hat der net­te Ex-KGB-Chef etwa mit einem Son­der­ur­laub im Kau­ka­sus gedroht, falls jemand so vor­wit­zig sein soll­te?

Nas­tro­v­je, jeden­falls!

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Politik

Flache Gebührenpartei

Okay, ich seh’s ein: ich werd alt!

Mit der Fra­ge kon­fron­tiert, was „Flat­rate-Par­ties“ sei­en, hät­te ich noch zu Beginn der Woche die vage Ver­mu­tung geäu­ßert, es han­de­le sich um Netz­werktref­fen (mhd. für LAN-Par­ties), bei denen die Teil­neh­mer nicht mehr in einem Raum sit­zen, son­dern über das Inter­net ver­bun­den sind. War­um die so hei­ßen soll­ten, weiß ich auch nicht, aber so hät­te mei­ne Ant­wort wohl gelau­tet.

Ich hät­te natür­lich unrecht gehabt und mich mal wie­der als so 2002 geoutet. Wie wir heu­te alle wis­sen, sind „Flat­rate-Par­ties“ das, was vor vie­len Äonen noch „All You Can Drink“ gehei­ßen hät­te, also: ein­mal zah­len, den gan­zen Abend trin­ken. Und um mich mit viel Schwung ins end­gül­ti­ge gesell­schaft­li­che Aus zu rei­ten: ich wuss­te weder, dass die­se Par­ties exis­tie­ren, noch könn­te ich mir einen Ort vor­stel­len, an dem sie statt­fin­den könn­ten. Aber es muss sie geben, denn sie sind der Grund, dass eini­ge wild­ge­wor­de­ne Poli­ti­ker mal wie­der die Ver­schär­fung von Geset­zen for­dern, deren simp­le Ein­hal­tung schon mehr als ein Anfang wäre. Immer­hin: dies­mal soll nicht mün­di­gen Bür­gern vor­ge­schrie­ben wer­den, wel­che Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten sie mit ihrem Com­pu­ter ver­brin­gen dür­fen, dies­mal geht es nur dar­um, Sech­zehn- und Sieb­zehn­jäh­ri­ge vom Alko­hol­kon­sum fern­zu­hal­ten.

Doch bevor ich jetzt zur ganz gro­ßen Argu­men­ta­ti­on aus­ho­le und auf die vie­len Ein­und­zwan­zig­jäh­ri­gen ver­wei­se, die sich in den USA beim ers­ten lega­len Kon­takt mit Alko­hol ins Koma sau­fen, kom­me ich lie­ber wie­der zum Ein­gangs­the­ma zurück und fra­ge ganz höf­lich nach: Gibt es sol­che „Flat­rate-Par­ties“ eigent­lich wirk­lich?