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Musik

The Great Pretenders

Thees Uhlmann und Simon den Hartog.

In unserer beliebten TV-Serie “Thees Uhlmann und Simon den Hartog singen …” hatten wir schon einen Tomte-Song und ein Killers-Cover.

Fehlt noch was? Klar: Ein Kilians-Song!

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“Used To Pretend”, live beim Fest van Cleef in Essen am vergangenen Sonntag.

Bitte betrachten Sie dieses Video auch unter der Fragestellung, was Sänger so mit ihren Händen anstellen, wenn sie gerade keine Gitarre festhalten.

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Musik

Es ist nicht immer Delmenhorst

Und Sie hatten schon gedacht, ich hätte es vergessen:

Heute ist die neue Single der Kilians erschienen. Es handelt sich dabei um den Song “Hometown”, den ich hier schon einmal gepriesen hatte, und der laut Simon den Hartog trotz allem nicht von Dinslaken handelt.

Trotzdem hätte ich es natürlich irgendwie funky gefunden, das Video in Dinslaken zu drehen, aber es ist auch so ganz hübsch geworden:

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Vielleicht erklärt Chris Martin dem Simon ja bei den Coldplay-Konzerten ja noch, wie man das mit dem Rückwärtssingen noch besser hinkriegt …

Eine B-Seite gibt’s übrigens auch bei der Single: Einen “Hometown”-Remix der Salazar Brothers (die wo die neue Mando Diao gemacht haben), den man sich auch ohne Kaufen bei last.fm anhören kann.

Die Single gibt’s in allen bekannten Downloadstores. Die Kilians, viele andere Bands und die Überschrift-inspirierenden Element Of Crime gibt es noch morgen und übermorgen beim Fest van Cleef.

Zirkelschluss-Episode zum Abschluss: Vorgestern saß ich mit Simon den Hartog in einem Kölner Bus, als eine Frau im Michael-Wendler-T-Shirt einstieg. Ich bin ja immer noch der Meinung, man müsste Michael Wendler feat. Kilians zum Grand Prix nach Tromsø schicken.

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Digital

Zensurlaub

Betriebsferien vom 18. bis zum 21. Juni

Die Kommentarfunktion wird in guter alter sueddeutsche.de-Manier von Donnerstagabend bis Montag früh deaktiviert sein.

Gehen Sie so lange doch mal an die frische Luft, treffen Sie sich mit echten Menschen oder lesen Sie einfach mal ein Buch!

Alternativ können Sie sich natürlich auch für die nächsten dreieinhalb Tage angucken, wie Thees Uhlmann und Simon den Hartog “Human” von den Killers spielen:

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Musik

Er war ein guter Simon

Gestern Abend war ich beim Konzert von Tomte in Mülheim an der Ruhr. Erwarten Sie keine allzu differenzierte Kritik — es war toll!

Und weil ja gerade Kilians-Festspiele sind, passt es natürlich supergut ins Konzept, dass da ein junger Mann auf die Bühne schlurfte, um die zweite Strophe von “Ich sang die ganze Zeit von Dir” zu schmettern:

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“Wer war das?” – “Das ist mein unehelicher Sohn, den ich in Mülheim hab. Mit einer wunderschönen Frau!”

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Musik

Some Kind Of Bad Idea

Metallteil mit der Aufschrift \"Heavy Metal\"

In Sachen Promotion lassen sich Plattenfirmen gerne ausgefallene Sachen einfallen. Je größer die Verzweiflung, desto kreativer ist meist ihr Vorgehen. Musikredakteure erinnern sich gerne an den Eimer Kunstblut, der einst bei der Promo-CD irgendeiner Metalband mitgeliefert wurde, und auch die Idee, im Herbst 2001 – auf dem Höhepunkt der Anthrax-Panik – mit weißem Pulver befüllte Briefumschläge zu verschicken, ist (nicht nur wegen der daraus resultierenden riesigen Sauerei in den Redaktionen) unvergessen. Im Gegensatz übrigens zu der Band, die damit beworben werden sollte.

Ich bin kein großer Metallica-Fan. Irgendwie fehlte mir dafür immer der ältere Bruder und auch zum Gitarrespielen hat mich nicht Kirk Hammett gebracht, sondern Andy Dunlop von Travis. Wenn es um amerikanische Rockmonster geht, greife ich lieber zu Guns N’ Roses, und am Besten gefällt mir von Metallica immer noch das Album “Load”, das von echten Fans soweit ich weiß nicht sehr gemocht wird. Aber im Fernsehen sehe ich mir Metallica gerne mal an, sei es bei “Rock am Ring” oder in der unglaublich beeindruckenden Dokumentation “Some Kind Of Monster”, die einem die Band allerdings nicht unbedingt weiter sympathisch macht.

Zur Vorab-Promotion des neuen Metallica-Albums “Death Magnetic” (es gibt nicht viele Bands, die im Jahr 2008 ihr Album ernsthaft so nennen dürfen) hat sich Vertigo FM, unter dessen Label nach etlichen Umstrukturierungen bei Universal Music “Death Magnetic” offenbar in Deutschland erscheinen wird, dazu entschieden, ein “German Tribute To Metallica” aufzulegen, bei der fünf deutsche Bands aus dem Vertigo-Lager alte Metallica-Hits covern. Bereits an dieser Stelle wäre wohl die Frage berechtigt, ob James Hetfield und vor allem Lars Ulrich eigentlich wissen, auf was für kranke Ideen ihr deutsches Label so kommt, denn Metallica sind ja nun nicht unbedingt die Band, die man dem Publikum noch mit crazy Aktionen vorstellen müsste.

Eröffnet wird der Reigen – und jetzt wird’s fatal – ausgerechnet mit meinem Metallica-Lieblingssong “Hero Of The Day”, gecovert ausgerechnet von meinen guten Freunden, den Kilians. Und das ist, bei aller Freundschaft, wirklich gewöhnungsbedürftig: Die Strophen sind so nah am Original, dass sich der direkte Vergleich mit aller Brutalität aufdrängt – und da hat Simon den Hartogs im Vergleich zu James Hetfield einfach noch zu wenig Jahre auf dem Buckel und zu wenig Whiskey in der Kehle. Im Refrain wagt die Band dann mehr, setzt auf ihren eigenen Sound und schafft es mit etwas gutem Willen immerhin noch bis zum Qualitätsurteil “nett”. Trotzdem bleibt es ein Fall für die Kategorie “Obskur, aber unnötig”.

Wenn allerdings schon die sonst so guten Kilians an Metallica scheitern, bin ich mal gespant, was bei den anderen Bands herumkommen soll. Die werden im Moment noch geheimgehalten, aber von den anonymisierten Fotos auf der Website würde ich mal davon ausgehen, dass Muff Potter auf alle Fälle auch noch mit dabei sind. Vielleicht klappt’s ja bei denen.

Unter tribute-to-metallica.de muss man sich für ein paar Newsletter anmelden, dann kann man “Hero Of The Day” von den Kilians und alle zukünftigen Songs kostenlos herunterladen.

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Musik Sport

“Alles Strokes!”

Aller guten Dinge sind drei. Deswegen jetzt und hier der letzte Kilians-Content für … na ja, wir wollen nicht zu viel versprechen. Aber erst mal der letzte Kilians-Content.

In den Hauptrollen: weiterhin Simon den Hartog und ich, ein Schwedenpanzer und die Straßen von Dinslaken. Und wenn ich danach nicht “Polylux” moderieren darf, weiß ich auch nicht weiter …

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(Erst Teil 1 und 2 anschauen oder gleich die ganze Playlist)

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Musik

“Wir sind ja leider keine Hip-Hopper”

Dinge, die man an einem sonnigen Samstagnachmittag tun kann: Auto waschen, Bundesliga hören, Video-Interviews schneiden.

Viel Spaß mit dem zweiten Teil von “Simon und Lukas begucken sich Dinslaken”:

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(Vorher Teil 1 gucken)

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Musik

Im Schmelztiegel der Subkultur

Manche mögen der Meinung sein, ich hätte langsam mal genug über die Kilians, diese fantastische Nachwuchsband aus Dinslaken, deren großartiges Debütalbum letzte Woche erschienen ist, geschrieben. Das sehe ich inzwischen ähnlich – und habe schwups mal das Medium gewechselt.

Viel Spaß mit jede Menge Kilians und Dinslaken im ersten Teil unseres kleinen Interview-Specials mit Simon den Hartog:

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Musik Rundfunk

Sternstunden der Hörfunkgeschichte

Bratwurst, Messdiener, Photosynthese, Körperfettwaage

Simon den Hartog hat am Montagabend einen Kasten Bier gewonnen.

Die obigen Begriffe erreichten den Sänger der Kilians kurz vor seinem Live-Interview bei “EinsLive Plan B” per SMS. Wenn er alle vier ins Gespräch einfließen lasse, bekomme er von mir einen Kasten ausgegeben, schrieb ich ihm. Er antwortete nur “Dann hör genau hin mein lieber!”, und haute sie alle nacheinander raus.1 Da der Kontext mitunter etwas gewagt war, werden ihn einige Hörer nun für völlig durchgeknallt halten. Für mich ist er mein Held des Tages.

Und für den Kasten zitiere ich gerne einen weiteren Helden, nämlich den großen Ben Folds, der seine Sachbeschädigung am Flügel in der Berliner Columbiahalle vor zwei Jahren wie folgt kommentierte: “I’m happy to pay for it!”

1 Gerne würde ich auf einen Podcast der Sendung oder einen ähnlichen Audiobeweis verlinken, aber EinsLive, der crazy-coole Jugendsender des WDR, hat solche technischen Spielereien offenbar noch nicht im Angebot.