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Ein Loch ist im Dach

Bei der Schal­ker Veltins-Are­na ist – mög­li­cher­wei­se in Fol­ge der hohen Schnee­last, 80 Mil­lio­nen Exper­ten spe­ku­lie­ren schon wie­der – ein Teil des Glas­fa­ser­dachs ein­ge­ris­sen.

Damit man sich selbst ein Bild der Lage machen kann, hat „Der Wes­ten“, das Online-Por­tal der WAZ-Medi­en­grup­pe, eine klei­ne Bil­der­ga­le­rie zusam­men­ge­stellt, die das Aus­maß des Scha­dens zeigt:

Das Dach der Veltins-Arena in Gelsenkirchen, Spielstätte des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, ist in einem Teilbereich über der Haupttribühne eingebrochen. Foto: Martin Möller / WAZ FotoPool

Das Dach der Veltins-Arena in Gelsenkirchen, Spielstätte des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, ist in einem Teilbereich über der Haupttribühne eingebrochen. Foto: Martin Möller / WAZ FotoPool

Das Dach der Veltins-Arena in Gelsenkirchen, Spielstätte des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, ist in einem Teilbereich über der Haupttribühne eingebrochen. Foto: Martin Möller / WAZ FotoPool

Das Dach der Veltins-Arena in Gelsenkirchen, Spielstätte des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, ist in einem Teilbereich über der Haupttribühne eingebrochen. Foto: Martin Möller / WAZ FotoPool

Das Dach der Veltins-Arena in Gelsenkirchen, Spielstätte des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, ist in einem Teilbereich über der Haupttribühne eingebrochen. Foto: Martin Möller / WAZ FotoPool

Das Dach der Veltins-Arena in Gelsenkirchen, Spielstätte des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, ist in einem Teilbereich über der Haupttribühne eingebrochen. Foto: Martin Möller / WAZ FotoPool

Ent­we­der der Foto­graf hat sich (bei Tem­pe­ra­tu­ren um den Gefrier­punkt) kei­nen Mil­li­me­ter bewegt, wäh­rend er die Bil­der gemacht hat – oder „Der Wes­ten“ zeigt ein­fach sechs Mal das glei­che Bild in einem ande­ren Aus­schnitt.

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Digital Politik

Grüne in schwarz-weiß

Ich ver­spre­che: das wird der letz­te Bei­trag zum Grü­nen­par­tei­tag.

Aber wie Sie schon ver­mu­tet haben wer­den, fehlt neben Text und Video natür­lich noch mei­ne liebs­te Prä­sen­ta­ti­ons­form: die Bil­der­ga­le­rie.

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Als wäre man selbst dabeigewesen

Am Mon­tag ist zoomer.de, das neue töf­te Nach­rich­ten­por­tal für Men­schen, die sich von Ulrich Wickert duzen las­sen wol­len, gestar­tet (Cof­fee And TV berich­te­te). Da der Start von derwesten.de gelehrt hat, dass sich am ers­ten Tag und nach Inau­gen­schein­nah­me des Lay­outs nichts ver­läss­li­ches über die Qua­li­tät eines neu­es Web­an­ge­bots sagen lässt, habe ich es vor­ge­zo­gen, mich mit Äuße­run­gen zurück­zu­hal­ten, bis es auf der inhalt­li­chen Sei­te etwas blog­gen­s­wer­tes gibt. Also bis jetzt.

In Lon­don wur­den am Mitt­woch­abend die Brit Awards ver­lie­hen (den qua­li­ta­ti­ven Unter­schied zum Echo kön­nen Sie schon dar­an able­sen, dass auf der offi­zi­el­len Web­site der Brit Awards die Preis­trä­ger sofort auf­ge­lis­tet waren). zoomer.de ent­schied sich, die wich­tigs­ten Gewin­ner in einer Bil­der­ga­le­rie vor­zu­stel­len. Nun sind Bil­der­ga­le­rien natür­lich Geschmacks­sa­che und nicht so meins, aber wenn man ein paar schö­ne atmo­sphä­ri­sche Bil­der von der Preis­ver­lei­hung hat: war­um nicht?

Wegen Java­script kann ich die ein­zel­nen Bil­der (jedes ein Klick) lei­der nicht direkt ver­lin­ken, aber wir kön­nen die neun Sei­ten trotz­dem kurz durch­ge­hen:

Bild 1: Kanye West

Bes­ter inter­na­tio­na­ler Künst­ler wur­de bei den Brit Awards Kanye West. Viel­leicht hebt der Sieg sei­ne Stim­mung. Sei­ne Mut­ter ist vor ein paar Wochen an den Fol­gen einer Schön­heits-OP gestor­ben.

„vor ein paar Wochen“ ist natür­lich ein dehn­ba­rer Begriff, starb Dr. Don­da West doch bereits im Novem­ber. Das aller­dings ist längst noch nicht so lan­ge her wie der Anlass, bei dem das beglei­ten­de dpa-Foto ent­stan­den ist – denn das war beim „Live Earth“-Kon­zert am 7. Juli 2007.

Bild 2: Kylie Mino­gue
Nun könn­te es natür­lich sein, dass Kylie Mino­gue bei den Brit Awards ein­fach wie­der die glei­che Live-Show gebo­ten hat wie bei der Ver­lei­hung der „Gol­de­nen Kame­ra“ und ich des­halb die Fotos ver­wechs­le (bei den Echos hat­te sie ja eine ande­re Fri­sur). Hat sie aber offen­bar nicht.

Bild 3: Foo Figh­ters
Über den mini­mal ver­un­glück­ten Album­ti­tel kann ich hin­weg­se­hen, ich muss „Echo­es, Silence, Pati­ence & Grace“ ja auch immer erst nach­gu­cken. Das sind natür­lich auch die Foo Figh­ters – aber das in ihrer Hand ist ziem­lich sicher kein Brit Award.

Bild 4: Paul McCart­ney
Wenn Mac­ca sich nicht wäh­rend des Auf­tritts umge­zo­gen hat, ist auch die­ses ddp-Bild aus dem Archiv.

Bild 5: Take That
Ich fin­de auf die Schnel­le nichts, was das Gegen­teil beweist, also könn­ten wir davon aus­ge­hen, dass das Bild tat­säch­lich Take That bei den Brit Awards zeigt, wenn – ja, wenn Take That dort gar nicht auf­ge­tre­ten wären.

Bild 6: Arc­tic Mon­keys
Tat­sa­che: Das Bild mit der lus­ti­gen Ver­klei­dung ist vom Mitt­woch.

Bild 7: Mark Ron­son
That’s easy: Das in sei­ner Hand ist ein Gram­my.

Bild 8: Kate Nash

Bild­nach­weis: Pro­mo

Na, jetzt wis­sen wenigs­tens alle, wie Kate Nash aus­sieht, wenn sie gera­de nicht den Preis als bes­te bri­ti­sche Künst­le­rin erhält.

Bild 9: Mika
Ach, viel­leicht ist das ja das glei­che Hemd. Ist letzt­lich auch egal fürs

Fazit
Von den neun Fotos der Foto­stre­cke „Brit Awards“ stam­men min­des­tens sie­ben aus dem Archiv, die Mini­mal­tex­te neben den Bil­dern füh­ren noch nicht mal alle Gewin­ner auf (ande­rer­seits: Wel­cher deut­sche Leser kennt schon Ade­le?) und über den Auf­tritt des Abends (Rihan­na! Kla­xons! Zusammen!!!!1) fehlt jedes Wort. Dafür brauch ich kein neu­es Por­tal, für der­ar­ti­gen Qua­li­täts­jour­na­lis­mus habe ich „Spie­gel Online“ und sueddeutsche.de …

Ver­söhn­li­cher Abschluss
Wenn Sie guten Musik­jour­na­lis­mus wol­len, lesen Sie Kele­fa San­nehs „New York Times“-Arti­kel über den New Yor­ker Auf­tritt von Tokio Hotel. Der ist wirk­lich toll und die zwei Bil­der auf der Sei­te sind auch noch hun­dert­mal bes­ser als der Archiv-Krem­pel bei zoomer.de.

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Die schönsten Fotostrecken Deutschlands (1)

Der Stern ist mitt­ler­wei­le fast schon berühmt-berüch­tigt für sei­ne Foto­stre­cken. In die­sem Fall ist es eine Foto­stre­cke, offen­sicht­lich mit einem wun­der­ba­ren Pro­dukt der Fir­ma Puma.

Fotostrecke

Da kriegt Puma mög­li­cher­wei­se die Kur­ve, der Stern aber defi­ni­tiv nicht. Und stellt ganz cool Blind­text, ganz ohne Foto, auf die Sei­te. Und ver­schi­cken und book­mar­ken kann man die­ses Klein­od auch noch! Ein Traum.