Kategorien
Digital Leben

Coffee And FH

Ich habe während meines Studiums mehrfach darüber nachgedacht, einfach alles abzubrechen. Einer dieser Momente war, als eine Dozentin nach einer Klausur, die weite Teile der Studentenschaft – mich eingeschlossen – schwer verbockt hatten, Zettel mit den “lustigsten Antworten” verteilte. Zwar standen keine Namen dabei, aber ich empfand diesen Vorgang durchaus als Bloßstellung — zumal die Vorlesung sterbenslangweilig und von “lustig” bis zu diesem Punkt nie die Rede gewesen war.

Der Fachbereich Medien der Hochschule Mittweida hat offenbar den selben Humor wie meine damalige Dozentin und stellt “einige Gründe für die zuweilen ausgebrochene Heiterkeit unter den sonst doch so gestrengen Wissenschaftlern” gleich ins Internet.

Darunter:

Frage: Die Begriffe “Pearl” und “Java” klingen wie exotische Mixgetränke oder Modedrogen, bezeichnen aber etwas anderes, nämlich was?
Antwort: “Nein, das sind Kaffeesorten”. (Richtig: Programmiersprachen)

Hahahahaha, was für ein Idiot!

Es sei denn natürlich, er meinte Java-Kaffee und die “Partnership for Enhancing Agriculture in Rwanda through Linkages” (PEARL), die sich in Ruanda vor allem um den fairen Anbau von Maniok und … äh Kaffee bemüht.

(Und warum die Programmiersprache Java jetzt ausgerechnet eine Kaffeetasse als Logo hat, das kann ich Ihnen natürlich auch nicht sagen.)

[via Katti]

Kategorien
Kultur

Kunst im Alltag: Tastaturreinigung

ccy<<<< iolplöüöää+##´ß0ßü0980ß098o0po9z6i8u765467543rtewdfbgfdbgfvcxcyxcsaqsqwwas qdfsaaaaaaaasdsdfghjgfcvbhjklöpoiopü+üä+###ä,

Kategorien
Digital

Macworld Expo: Erste Eindrücke vom neuen Apple

Heute beginnt in San Francisco, CA die Macworld Expo, die Messe für alles rund um die Produktpalette von Apple.

Dank unserer guten Kontakte vor Ort können wir schon jetzt das erste Highlight vorstellen:

iTouch myself by Apple

Kategorien
Digital

Ein Apfel zum Preis von dreien

Äh, Apple, das kann doch nicht Euer Ernst sein: Ich habe mein System neu eingerichtet und beim nächsten Mal, wenn ich meine im iTunes-Store teuer bezahlten Dateien abspielen will, muss ich sie erstmal wieder für mein System freigeben lassen?!

Von den ursprünglich fünf erlaubten “Geräten” habe ich jetzt schon drei aufgebraucht – alle exakt dieser Computer hier.

Kategorien
Digital

Der Bochumer Fenstersturz

Meinen Computer habe ich wieder – mit neuem Mainboard und neuem (geräuschlosen) Netzteil. Nur Windows musste ich neu installieren.

“Nur Windows” heißt natürlich:

  • Obwohl alle anderen Programme ja noch da sind, sind sie völlig wertlos, weil sie in der Registrierungsdatenbank fehlen. Ich kann also alle Programme neu installieren, was mir andererseits die Möglichkeit gibt, mich von seit langem ungenutzten Programmen endgültig zu verabschieden und die neuen alle auf der größeren Festplatte zu installieren, damit die Systemfestplatte immer genug Platz hat.
  • Selbst die Programme, die noch laufen, fehlen im Startmenü und müssen dort erst mühsam wieder eingepflegt werden.
  • Ich habe anderthalb Stunden gebraucht, bis ich die noch vorhandenen Einstellungen von “früher” wiederhergestellt hatte.

Firefox und Thunderbird laufen aber bereits wieder (und das tadellos, wie mir scheint), iTunes ist auch in beinahe voller Blüte zurück (nur ein paar Verknüpfungen scheint er vergessen zu haben), alles weitere werde ich morgen (also heute) früh überprüfen und richten.

Kategorien
Gesellschaft

Wir nennen es Arbeitsplatz

Nachdem mein Computer vorgestern kaputt gegangen ist, sitze ich nun schon den zweiten Tag in Folge in der Uni-Bibliothek. Es ist wieder der gleiche PC wie gestern (nur die Jalousien sind heute wegen erheblicher Bewölkung und Regens die ganze Zeit über oben) und ich fühle mich schon fast ein bisschen, als sei das hier mein Arbeitsplatz. Neben mir arbeiten andere junge Menschen an ihren Seminararbeiten, ab und an fliegt eine Taube gegen die Fensterfront und gleich werde ich mal sehen, was die Kaffeebar im Erdgeschoss so zu bieten hat.

Kurzum: Smells like Großraumbüro und geregelten Arbeitszeiten. Und soll ich Euch was sagen, Ihr digitalen Bohémians? Ich finde das super!

Endlich gehe ich Abends wieder ins Bett, wenn ich müde bin, und nicht erst, wenn Feedreader und ICQ wirklich absolut gar nichts mehr hergeben. Ich trinke meinen Kaffee am Frühstückstisch (wo einer meiner Mitbewohner heute freundlicherweise sogar eine Zeitung, na gut: die “Welt kompakt” hinterlegt hatte) und nicht vor dem Monitor, in gefährlicher Schlabbernähe zur Tastatur. Ich werde heute Abend nach Hause gehen und mich mit den Worten “Schatz, ich bin wieder da-ha!” meinem Fernseher widmen. Oder etwas in der Art.

Ich überlege in Zukunft, wenn mein Computer wieder läuft, eine kleine Besenkammer anzumieten, wo ich ihn reinstellen kann. So muss ich zwischendurch an die frische Luft und mein Zimmer ist nicht mehr ein Büro mit Bett, sondern ein Wohnzimmer. Vielleicht reicht es aber auch, wenn ich mich einfach dazu zwinge, das doofe Ding, das so unglaublich praktisch ist, einfach mal auszuschalten oder auszulassen.

Kategorien
Leben

Ständiges Auf und Ab

Ich habe meinen defekten Rechner heute Mittag zu Fuß zur U-Bahn und von dort aus zum nächstgelegenen PC-Händler geschleppt. Am Montag werde man sich das Teil mal ansehen und mich dann anrufen, erklärte mir der freundliche Herr hinter der Theke. Ich bin gespannt.

Und jetzt sitze ich hier in der Uni-Bibliothek an beinahe brandneuen Computern, die über jede nur vorstellbare Software verfügen, und sichte die digitale Welt. Aus dem Fenster, vor dem “mein” Computer steht, hat man einen wunderbaren Ausblick über den Campus und ins Lottental1, dahin wo das Ruhrgebiet ins Bergische Land (I suppose) übergeht. Um mich herum lesen angehende Juristen angeregt ihre anderthalbtausen Seiten dicken Fachbücher, es ist – bis auf das hirnerweichende Rauschen der Leuchtstoffröhren – still und beinahe denke ich nicht mehr an meinen Computerärger.

Aber leider sitzen vor diesem Fenster automatische Jalousien, die hochfahren, wenn es sich bewölkt, und herunter, wenn die Sonne rauskommt. Und bei dem Wetter, was hier im Moment vorherrscht, tun sie das alle verdammten fünf Minuten!

1 Ja, das musste ich bei Google Maps nachgucken.

Kategorien
Leben

Motherf*****board

Heute Nachmittag ging mein PC plötzlich aus. Und obwohl ich so ziemlich alles versucht habe, kam er nicht mehr richtig zu Bewusstsein. Jetzt muss ich ihn morgen zur Reparatur bringen, auf dass man ihn hoffentlich retten kann.

Erwarten Sie also in den nächsten Tagen nicht allzu viel von mir hier.