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Swinging Christmas

Wir, die Autoren die­ses klei­nen Blogs, wün­schen Ihnen, den Lesern des­glei­chen, ein fro­hes und fried­li­ches Weih­nachts­fest. (Zwi­schen­ruf Hein­ser: „Ich kann’s nicht fas­sen: Das wird die ers­te Wei­ße Weih­nacht mei­nes Lebens. Und ich bin 27!“)

Und falls Sie noch nicht wis­sen, was Sie über die Fei­er­ta­ge („Fest der Lie­be“) so machen sol­len: Die Kol­le­gen von „Switch Rel­oa­ded“ haben da einen Tipp für Sie:

(Bit­te beach­ten Sie auch die mit­hil­fe auf­wen­di­ger Com­pu­ter­tech­nik wie­der zum Leben erweck­te Leni Rie­fen­stahl in einer Gast­rol­le!)

Vie­len Dank fürs Lesen!

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Rundfunk

TV-Tipp: „Schattenkinder“

Vor einem hal­ben Jahr schrieb ich über den Doku­men­tar­film „Schat­ten­kin­der“, der mich ziem­lich beein­druckt hat­te.

Da immer wie­der Leu­te auf der Suche nach dem Film und sei­nen Aus­strah­lungs­ter­mi­nen hier im Blog lan­den, dach­te ich mir, ich wei­se mal dar­auf hin, dass der Film am Diens­tag, dem 8. Juli um 23:00 Uhr im Süd­west­fern­se­hen läuft.

Nach­trag, 8. Juli: Der Leser Chris­ti­an weist mich dar­auf hin, dass eine wei­te­re (dies­mal offen­sicht­lich ein­stün­di­ge) Aus­strah­lung des Films in der Nacht zum 15. Juli um 3:00 Uhr im NDR Fern­se­hen statt­fin­det.

War­um der Film heu­te im SWR nur 30 Minu­ten dau­er­te (statt 45 Minu­ten, wie bei manch ande­rer Aus­strah­lung), weiß ich lei­der nicht, da ich ihn heu­te nicht noch ein­mal gese­hen habe.

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Digital

Klickbefehl (12)

Es ist ein trau­ri­ges Schau­spiel, das online zu beob­ach­ten ist. Titel: Wie nut­ze ich das Inter­net, um mei­ne Wut zu offen­ba­ren. In einer der Haupt­rol­len: Udo Ulfkot­te, pro­mi­nen­ter Ver­tre­ter der ver­netz­ten Islam­kri­ti­ker, ver­ant­wort­lich für die Sei­te „akte-islam“ und Grün­der der Bür­ger­be­we­gung pax-euro­pa samt dazu­ge­hö­ri­ger Home­page.

Die „taz“ (seit Mon­tag übri­gens mit RSS-Feed und daher inzwi­schen auch von mir regel­mä­ßig gele­sen) schaut sich in den isla­mo­pho­ben Hass­blogs von „Poli­ti­cal­ly Incor­rect“ bis „Akte Islam“ um und ver­linkt sogar eini­ge davon.

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Autor Leif ver­tei­digt sich. Zu SPIEGEL ONLINE sagt er: „Ich wür­de ent­schie­den bestrei­ten, the­sen­ori­en­tiert zu arbei­ten.“ Schließ­lich sei­en in sei­nem Film auch der Chef des Bun­des der Zei­tungs­ver­le­ger in Deutsch­land und ande­re Ver­le­ger zu Wort gekom­men.

„Spie­gel Online“ berich­tet, dass sich der Fern­seh­aus­schuss des SWR-Rund­funk­rats mit Beschwer­den über Tho­mas Leifs unfass­bar pein­li­chen Pro­pa­gan­da­film „Quo­ten, Klicks und Koh­le“ befas­sen muss.

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As more and more Ame­ri­cans weigh can­ce­ling their sum­mer vaca­ti­on becau­se of the hig­hest gaso­li­ne pri­ces sin­ce the dino­saurs gave their lives to form the stuff, while airlines–charging to check a bag, inter­minable delays, pla­nes as packed as the Tokyo subway–seem deter­mi­ned to make get­ting away as unp­lea­sant as pos­si­ble, psy­cho­lo­gists recom­mend doing all you can to pre­ser­ve at least a short geta­way.

Sharon Begley erklärt in „News­week“, war­um Sex im Urlaub bes­ser ist als zuhau­se. Das klingt weder nach neu­en, noch nach spek­ta­ku­lä­ren Erkennt­nis­sen, aber der Text ist (s.o.) durch­aus gewitzt for­mu­liert.

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Why? Why the huge respon­se? Some of it was the topic — so many peo­p­le wro­te me of their expe­ri­en­ces. This has con­tin­ued right up until this past weekend, when a teen­aged girl told me she had been a vic­tim of child abu­se and that she real­ly iden­ti­fied with the cha­rac­ter. This was asto­nis­hing to me — that so many peo­p­le from so many cul­tures from all over the world, inclu­ding here in Ame­ri­ca, iden­ti­fied with the cha­rac­ter. I had belie­ved it was about a small per­so­nal issue, but Ron had been cor­rect: it was about a huge social one.

Suzan­ne Vega erklärt im „Mea­su­re For Mea­su­re“-Blog der „New York Times“, wie es zu ihrem Welt­erfolg „Luka“ kam, und war­um sie mit dem Ruf eines two-hit won­ders leben kann.

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Rundfunk Digital

Neues aus der Anstalt

Es gibt The­men, mit denen will ich mich aus Rück­sicht auf mei­ne eige­ne Gesund­heit gar nicht mehr beschäf­ti­gen.

Lesen Sie also selbst zwei Mel­dun­gen über den öffent­lich-recht­li­chen Qua­li­täts­jour­na­lis­mus und des­sen Geld­ein­trei­ber:

Zum einen einen Arti­kel aus der „Bild“-Zeitung. Die­ser ist natür­lich mit beson­de­rer Vor­sicht zu genie­ßen, aber der geschil­der­te Fall hät­te auch über­all sonst ste­hen kön­nen und lässt – auch wenn er natür­lich auf­ge­bauscht wird – tief bli­cken.

Der ande­re Text steht bei Finblog.de und ist ein beein­dru­cken­des Bei­spiel dafür, wie weit man gehen kann, um unab­hän­gi­ge Bericht­erstat­tung und freie Mei­nungs­äu­ße­rung zu … äh: ver­tei­di­gen?