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Zeelandcontent

Westkapelle

Strand bei Domburg

Dünen bei Domburg

Zumin­dest ich wäre dann schon mal wie­der da

Erwar­ten Sie aber nicht zu viel: Drei Tage ohne Inter­net, deut­sche Medi­en und Poli­tik sind ein Segen und ich tue mich sehr schwer damit, mich die­sem Irr­sinn über­haupt wie­der aus­zu­set­zen. Momen­tan ver­tre­te ich den Stand­punkt, dass die­ser gan­ze Fort­schritt ein Feh­ler war und wir lie­ber alle in wind­schie­fen Häu­sern hin­ter Dei­chen leben und Tul­pen züch­ten soll­ten.

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Amsterdamcontent

Cof­fee­shop And TV und touri2 prä­sen­tie­ren: Tul­pen Impres­sio­nen aus Ams­ter­dam.

Herengracht in Amsterdam
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Digital

Klickbefehl (12)

Es ist ein trau­ri­ges Schau­spiel, das online zu beob­ach­ten ist. Titel: Wie nut­ze ich das Inter­net, um mei­ne Wut zu offen­ba­ren. In einer der Haupt­rol­len: Udo Ulfkot­te, pro­mi­nen­ter Ver­tre­ter der ver­netz­ten Islam­kri­ti­ker, ver­ant­wort­lich für die Sei­te „akte-islam“ und Grün­der der Bür­ger­be­we­gung pax-euro­pa samt dazu­ge­hö­ri­ger Home­page.

Die „taz“ (seit Mon­tag übri­gens mit RSS-Feed und daher inzwi­schen auch von mir regel­mä­ßig gele­sen) schaut sich in den isla­mo­pho­ben Hass­blogs von „Poli­ti­cal­ly Incor­rect“ bis „Akte Islam“ um und ver­linkt sogar eini­ge davon.

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Autor Leif ver­tei­digt sich. Zu SPIEGEL ONLINE sagt er: „Ich wür­de ent­schie­den bestrei­ten, the­sen­ori­en­tiert zu arbei­ten.“ Schließ­lich sei­en in sei­nem Film auch der Chef des Bun­des der Zei­tungs­ver­le­ger in Deutsch­land und ande­re Ver­le­ger zu Wort gekom­men.

„Spie­gel Online“ berich­tet, dass sich der Fern­seh­aus­schuss des SWR-Rund­funk­rats mit Beschwer­den über Tho­mas Leifs unfass­bar pein­li­chen Pro­pa­gan­da­film „Quo­ten, Klicks und Koh­le“ befas­sen muss.

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As more and more Ame­ri­cans weigh can­ce­ling their sum­mer vaca­ti­on becau­se of the hig­hest gaso­li­ne pri­ces sin­ce the dino­saurs gave their lives to form the stuff, while airlines–charging to check a bag, inter­minable delays, pla­nes as packed as the Tokyo subway–seem deter­mi­ned to make get­ting away as unp­lea­sant as pos­si­ble, psy­cho­lo­gists recom­mend doing all you can to pre­ser­ve at least a short geta­way.

Sharon Begley erklärt in „News­week“, war­um Sex im Urlaub bes­ser ist als zuhau­se. Das klingt weder nach neu­en, noch nach spek­ta­ku­lä­ren Erkennt­nis­sen, aber der Text ist (s.o.) durch­aus gewitzt for­mu­liert.

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Why? Why the huge respon­se? Some of it was the topic — so many peo­p­le wro­te me of their expe­ri­en­ces. This has con­tin­ued right up until this past weekend, when a teen­aged girl told me she had been a vic­tim of child abu­se and that she real­ly iden­ti­fied with the cha­rac­ter. This was asto­nis­hing to me — that so many peo­p­le from so many cul­tures from all over the world, inclu­ding here in Ame­ri­ca, iden­ti­fied with the cha­rac­ter. I had belie­ved it was about a small per­so­nal issue, but Ron had been cor­rect: it was about a huge social one.

Suzan­ne Vega erklärt im „Mea­su­re For Mea­su­re“-Blog der „New York Times“, wie es zu ihrem Welt­erfolg „Luka“ kam, und war­um sie mit dem Ruf eines two-hit won­ders leben kann.

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Worstpiel statt Inhalt

Mal davon ab, dass seit der Ver­öf­fent­li­chung des UN-Kli­ma­be­richts eh die Freu­den­feu­er in den Wis­sen­schafts­re­dak­tio­nen sämt­li­cher Medi­en bren­nen (bzw. hof­fent­lich nicht, wegen CO2), hat Umwelt­mi­nis­ter Sig­mar Gabri­el mit sei­nem Vor­schlag, doch auf Flug­rei­sen in den Urlaub zu ver­zich­ten, jetzt auch noch sämt­li­che Wort­spiel­fe­ti­schis­ten in Ver­zü­ckung ver­setzt.

Cof­fee And TV prä­sen­tiert des­halb hier die gro­ße X‑statt‑Y-Lis­te mit gesam­mel­ten Kost­bar­kei­ten und Selbst­ge­dach­tem zur Wei­ter­ver­wen­dung:

  • All­gäu statt Anden (20 Minu­ten)
  • Bay­ern statt Bali (Thü­rin­ger All­ge­mei­ne)
  • Ber­lin statt Bang­kok (20 Minu­ten)
  • Chem­nitz statt Chi­ca­go
  • Dort­mund statt Dubai
  • Eifel statt Eif­fel­turm
  • Frank­furt statt Frank­reich
  • Göt­tin­gen statt Grie­chen­land
  • Hal­lig statt Hawaii (Schles­wig Hol­stein Zei­tung, online nicht ver­füg­bar)
  • Ingol­stadt statt Indi­en
  • Jülich statt Jer­sey
  • Kanal statt Kurz­ur­laub (WAZ)
  • Lübeck statt Liba­non
  • Müns­ter statt Mada­gas­kar
  • Neuss statt New York
  • Ober­ur­sel statt Ost­ti­mur
  • Pir­ma­sens statt Por­tu­gal
  • Quick­born statt Queens
  • Rügen statt Rimi­ni (Stern)
  • Sylt statt Sey­chel­len (u.a. sueddeutsche.de)
  • Tau­nus statt Tro­pen (taz, online nicht ver­füg­bar)
  • Unna statt USA
  • Vier­sen statt Ver­ei­nig­te Ara­bi­sche Emi­ra­te
  • Wes­ter­land statt Washing­ton
  • Xan­ten statt Xi’an
  • Y statt eines Orts­na­mens, der damit anfängt (gib­bet näm­lich nicht)
  • Zwö­nitz statt Zai­re

Abzü­ge wegen nicht ver­stan­de­ner Alli­te­ra­ti­ons-Vor­aus­set­zun­gen: