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Fahnenfluch (Metaware)

Da haben die Grafiker bei den “Tagesthemen” also schon wieder eine falsche Flagge eingeblendet – diesmal die amerikanische.

Und weil vielleicht nicht jeder Deutsche exakt weiß, wie die “Stars And Stripes” aussehen, erklärt “RP Online” nochmal, was genau nochmal der Fehler war:

Kurz vor dem Ende der Sendung zeigte die ARD nicht je drei rote und weiße Streifen, sondern drei rote und vier weiße.

Na ja, fast

Nachtrag, 21:54 Uhr: Wie gesagt: “RP Online” liest hier mit und stellt jetzt (etwas umständlich) klar:

Kurz vor dem Ende der Sendung zeigte die ARD nicht je drei rote und weiße Streifen am linken Rand unterhalb des Sternenfeldes, sondern einen weißen zu viel.

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Das Kaiserreich verliert (mal wieder)

Ach ja, liebe “WAZ” in Bochum, wie war das noch mal mit der deutschen Fahne?

Ab 18.30 Uhr wurde es eng. Auch hier alles schwarz-weiß-rot gestimmt, spanische Trikots und die rot-gelbe Flagge der Iberer sah man nur vereinzelt.

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Rundfunk

Brüh im Lichte revisited

Deutschlandfahne (Symbolbild)

Deutsche Mediennutzer sind genügsam, sie nehmen fast alles hin. Manchmal schreiben sie einen empörten Leserbrief, wenn sie eine Karikatur nicht verstehen, aber ansonsten sind sie still.

Nur zwei Sachen nehmen die Deutschen ihren Medien übel: Wenn Frauen den Namen eines Fußballvereins nicht richtig aussprechen, und wenn sich “Tagesthemen”-Grafiker bei der Nationalflagge vertun.

Dann war da eben mal für eine halbe Minute eine rot-schwarz-gelbe Fahne zu sehen. Das ist peinlich und angesichts der Vollbeflaggung von Wohnhäusern, Automobilen und Fahrrädern dieser Tage auch einigermaßen überraschend. Die Kollegen von DWDL.de haben’s gesehen und aufgeschrieben, weil man das als Medienmagazin natürlich so macht. Hätte ich ja auch getan.

Heute ist die Geschichte aber das Thema am ersten fußballfreien Tag seit Wochen: Ganz groß auf der “Bild”-Zeitung, wo man sich mit gelb, rot und schwarz super auskennt, und in nahezu jedem verdammten OnlineMedium.

Natürlich darf auch, wer selber gerne Fehler macht, sich über die Fehler anderer lustig machen – sonst gäbe es ja von heute auf morgen keinen Medienjournalismus mehr. Und natürlich ist die Art und Weise, wie “ARD aktuell” auf den “Vorfall” reagiert hat (nachzulesen bei Peer), sehr viel peinlicher als eine fehlerhafte Grafik.

Aber …

Gibt’s grad nichts wichtigeres?

Zum Beispiel die erste Lesung des BKA-Gesetzes am vergangenen Freitag …

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Sport

Lasset die Spiele beginnen

Es ist alles vorbereitet:

Die schwedische Flagge an Lukas’ Balkon