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Musik

Coffee And TV empfiehlt: Sounds Like Sugar 2025

Ver­gan­ge­nen Juni fand auf dem Gelän­de von Schloss Strün­ke­de in Her­ne das ers­te Sounds Like Sugar Fes­ti­val statt, eine zau­ber­haf­te klei­ne Ver­an­stal­tung: Ein Nach­mit­tag und Abend vol­ler span­nen­der Acts in einem male­ri­schen Burg­hof und einer klei­nen Kapel­le; man trink eher un Spritz als Dosen­bier; es gibt einen U‑Bahn-Anschluss direkt vor der Tür, so dass man kurz vor Mit­ter­nacht nach Hau­se fah­ren und im eige­nen Bett schla­fen kann. So stellt man sich mit über 35 doch das idea­le Musik­fes­ti­val vor (und das alles für weni­ger als 20 Euro Ein­tritt, was heut­zu­ta­ge ja nun wirk­lich das ist, was wir im Ruhr­ge­biet als „Schnap­per“ bezeich­nen).

Philine Sonny beim Sounds Like Sugar 2024

Bei der Pre­mie­re spiel­ten unter ande­rem Mar­ya­ka, Phi­li­ne Son­ny, Loki, Zim­mer 90 und Ätna und wir haben damals bei Insta­gram und in unse­rer Musik­sen­dung dar­über berich­tet.

Am 12. Juli steht jetzt die zwei­te Aus­ga­be des Sounds Like Sugar an, die wir ger­ne und wärms­tens emp­feh­len:

Mit Amil­li aus Bochum und Brock­hoff aus Ham­burg sind zwei Acts dabei, die wir hier in unse­rer kurz­le­bi­gen Musik­sen­dung mehr­fach gefea­tur­et haben, aber auch der Rest des Line-Ups ist viel­ver­spre­chend.

Wir wer­den da sein!

Alle Infos und Tickets unter soundslikesugar.de

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Rundfunk Leben

Kirmescontent

Irgend­wie kamen mir die Moti­ve, mit denen die 573. Cran­ger Kir­mes bewor­ben wird, so selt­sam ver­traut vor:

Werbemotiv der Cranger Kirmes

Werbemotiv der Cranger Kirmes

Ich wuss­te dann auch recht schnell wie­der, woher:

iPod-Werbeplakat

Woher mir die Cran­ger Kir­mes bekannt vor­kam, wuss­te ich frei­lich sofort:

[audio:http://www.coffeeandtv.de/wp-content/uploads/2008/07/kirmeskoenig.mp3]

Aus der „Früh­schicht“ auf CT das radio am 10. August 2005. Es lachen die Kol­le­gin Cor­du­la Pütz und ich.

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Zitatenstrauß: Fritz Pleitgen

Die „Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung“ berich­te­te am Frei­tag über Fritz Pleit­gen, der nach sei­ner Pen­sio­nie­rung als WDR-Inten­dant im letz­ten Jahr Vor­stand der Geschäfts­füh­rung der Ruhr 2010 GmbH in Essen gewor­den ist.

Er sagt, er habe ursprüng­lich ganz ande­re Plä­ne gehabt, als bei Reden „in Volks­hoch­schu­len, Kir­chen, Uni­ver­si­tä­ten, Rat­häu­sern, Muse­en, Knei­pen und sogar einer Müll-Ent­sor­gungs­an­la­ge“ das Ruhr­ge­biet von innen ken­nen zu ler­nen:

Aber dann sage ich mir: Was ist die men­schen­lee­re Wei­te Sibi­ri­ens gegen die gut­be­such­te Volks­hoch­schu­le Dins­la­ken oder die Schwü­le von Vera Cruz gegen die wohl­tem­pe­rier­te Luft der Müll-Ent­sor­gungs­be­trie­be von Her­ne?

[Zita­ten­strauß, die Serie]

Mit Dank an Jens für den Hin­weis.