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Rundfunk Gesellschaft

Sturm’n’Drang High School

Eigent­lich sit­ze ich gera­de an einem Text, in dem ich mal beson­ders gelun­ge­nen Jour­na­lis­mus vor­stel­len möch­te. Dann aller­dings bekam ich den Link zu einem You­Tube-Video geschickt, das eine solch erschüt­tern­de Jour­na­lis­mus­at­trap­pe zeigt, dass ich (nach­dem ich eine Vier­tel­stun­de zu den Klän­gen von Thurs­day mit dem Kopf gegen die Wand geschla­gen habe) mich erst ein­mal dar­über aus­kot­zen muss.

Das Video zeigt einen Bei­trag aus der gest­ri­gen Aus­ga­be von „Explo­siv – Das Maga­zin“ auf RTL, hat also genau genom­men gar nichts mit Jour­na­lis­mus am Hut. Aller­dings haben 1,79 Mil­lio­nen Men­schen die­se Sen­dung gese­hen und die Vor­stel­lung, dass auch nur einer die­se Info­tain­ment-Par­odie ernst genom­men haben könn­te, macht mir Angst.

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Es ging um Emos und weil vie­le Zuschau­er viel­leicht nicht wis­sen was das ist (Chan­ce zum schlech­ten Witz mit aus­tra­li­schen Lauf­vö­geln ver­passt), erklärt die Mode­ra­to­rin­nen­dar­stel­le­rin das Gan­ze noch mal kurz:

„Emo“ kommt von „emo­tio­nal“ und Teen­ager, die die­ser Bewe­gung anhän­gen, klei­den sich merk­wür­dig.

Außer­dem neig­ten die Jugend­li­chen zu Depres­sio­nen, ritz­ten sich teil­wei­se die Haut auf und über­haupt habe der Repor­ter einen Fall gefun­den, „wo ein jun­ger Mann sich umge­bracht haben soll“.

Dann geht’s los mit blu­ti­gen Bil­dern, ent­setz­ten Eltern und jovia­len depres­si­ven Jugend­li­chen.

Von dem jun­gen Mann, der „sich umge­bracht haben soll“ (also er ist tot, nur ob das mit Emo zusam­men­hängt, ist nicht klar: er „war wahr­schein­lich ein Emo“), wird ein (natür­lich unver­pi­xel­tes) Bild gezeigt, das er vor sei­nem Tod „in ein Emo-Forum ins Inter­net gestellt“ hat. Wir müs­sen also ganz am Ran­de auch noch anneh­men, dass RTL mal wie­der Wit­wen­schüt­teln 2.0 betrie­ben hat.

Das Bild zeigt – und jetzt kommt’s – einen grim­mig drein­schau­en­den jun­gen Mann mit Paläs­ti­nen­ser­tuch vor einem Pos­ter, das wenn ich mich nicht sehr irre, die Metal­band Metal­li­ca zeigt. D’oh! Weni­ger Emo geht nun wirk­lich kaum.

Er trägt das typi­sche Emo-Tuch, ‚Pali‘ genannt.

Emo (Symbolbild)Jour­na­lis­ten hät­ten sich viel­leicht die Mühe gemacht, den Ursprung der Emo-Bewe­gung zu erklä­ren. Man hät­te sehr weit aus­ho­len und bis zu Embrace (US), Rites Of Spring, Fuga­zi und The Pro­mi­se Ring gehen kön­nen, wenn man sich mit der ursprüng­li­chen Emo-Sze­ne unter musi­ka­li­schen Aspek­ten hät­te beschäf­ti­gen wol­len, man hät­te aber wenigs­tens über Unsi­cher­heit, Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und Hoff­nungs­lo­sig­keit spre­chen kön­nen. Im Feuil­le­ton hät­te man Par­al­le­len zum Sturm und Drang, der Jugend­be­we­gung der 1770er Jah­re, geschla­gen, in jedem Fall hät­te man aber sagen müs­sen, dass der Begriff „Emo“ in etwa so schwam­mig sei wie der des „Jugend­li­chen“ und dass man sich im fol­gen­den auf einen klei­nen Kreis beschrän­ken und holz­schnitt­ar­ti­ge Ver­all­ge­mei­ne­run­gen auf­fah­ren müs­se. Dafür aber war in einem Sechs­mi­nü­ter kein Platz.

Das Wort „Emo“ war also im fol­gen­den ein Platz­hal­ter für „merk­wür­dig geklei­de­te Jugend­li­che, die sich alle immer die Arme auf­schnei­den, was wir aus dem Inter­net wis­sen, die das aber vor unse­rer Kame­ra nicht zuge­ben wol­len“.

RTL mach­te aber nicht nur so gro­be inhalt­li­che Feh­ler, der Bei­trag war bis ins kleins­te hand­werk­li­che Detail schlecht. Immer wie­der wur­den in Groß­auf­nah­me die glei­chen sen­sa­ti­ons­lüs­ter­nen Bil­der von auf­ge­schnit­te­nen Glied­ma­ßen gezeigt, die wer-weiß-woher stamm­ten. Ja, sie haben es noch nicht ein­mal geschafft, Text­ein­blen­dun­gen und Off-Spre­cher auf eine Linie zu krie­gen: zu den aus dem Kon­text irgend­ei­nes „Emo-Forums“ geris­se­nen (und offen­bar in MS Paint gesetz­ten) Wor­ten „es ist allen SCHEIß EGAL!!!!“ sagt die um Bedeu­tungs­schwe­re und Dra­ma­tik bemüh­te RTL-Stan­dard­stim­me, es sei „alles“ scheiß­egal.

Der auf­ge­ta­ne Psy­cho­lo­gie Dr. Chris­ti­an Lüd­ke wirft Emos und Sata­nis­ten mun­ter in einen Topf, spricht von der „Fas­zi­na­ti­on des Abscheu­li­chen“ und sagt, Emos woll­ten „pro­vo­zie­ren“. Als nächs­tes erklärt der Spre­cher, „sie“ (es geht also in jedem Moment um aus­nahms­los alle Emos) sei­en „bezie­hungs­ge­stört, aber sie demons­trie­ren Nähe“. Ähn­lich infor­ma­tiv wäre es zu behaup­ten, Men­schen sei­en alle­samt weib­lich, hät­ten blaue Augen und ein Bein: alles trifft ja sicher in eini­gen bis etli­chen Fäl­len zu, wer wür­de sich da noch mit Rasier­klin­gen­spal­te­rei auf­hal­ten wol­len?

Sie sind lieb zuein­an­der und geben sich harm­los vor der Kame­ra – doch im Inter­net zei­gen sie ihre wah­ren Abgrün­de: ich lebe, doch eigent­lich bin ich schon tot.

Eine Mut­ter ist der Mei­nung, dass es ande­re Din­ge gäbe, die Jugend­li­che machen könn­ten, als zusam­men zu rit­zen, zu sau­fen und zu kif­fen. Ich muss zuge­ben, das Bild, das in die­sem Moment in mei­nem Kopf ent­stand, hat­te was: zwan­zig mis­an­thro­pi­sche Straight-Edger sit­zen zusam­men in einem elter­li­chen Wohn­zim­mer, trin­ken Han­sa-Pils, rau­chen Gras und sägen – alle zusam­men und jeder für sich – an ihren Unter­ar­men rum.

Es gibt viel­fäl­ti­ge Bewei­se dafür, dass Emos zur Selbst­ver­stüm­me­lung nei­gen.

Die­se „Bewei­se“ sind irgend­wel­che Bil­der mit mor­bi­der Sze­ne­rie: von der Decke bau­meln­de Kör­per, ver­wahr­los­te Mäd­chen, die Her­zen auf eine Wand malen, Rasier­klin­gen in der Unter­lip­pe. Oder mit ande­ren Wor­ten: alles, was die Goog­le-Bil­der­su­che nach dem Begriff „Emo“ so her­gab.

Eine zuge­ge­be­ner­ma­ßen gelun­ge­ne Sze­ne ist der Dia­log zwi­schen drei Emo-Mäd­chen und einem Sty­ler, bei dem die Ach-so-Ein­fühl­sa­men plötz­lich gar nicht mehr so genau erklä­ren kön­nen, was sie eigent­lich sind und sich händ­chen­hal­tend in eine hilf­lo­se Dis­kus­si­on stür­zen, die sie anschlie­ßend als „typisch“ bezeich­nen.

Hier wäre die Gele­gen­heit gewe­sen, das, was heu­te „Emo“ genannt wird, als die Pose zu ent­lar­ven, die sie oft genug nur noch ist. Als Bri­co­la­ge aus Punk, Gothic, Visu­al Kei, Rocka­bil­ly und Hel­lo Kit­ty. Statt­des­sen wird die anti-auf­klä­re­ri­sche Panik­ma­che noch auf die Spit­ze getrie­ben.

Emos: offen­bar eine typi­sche Erschei­nung der Puber­tät. Leicht­fer­tig wird hier mit der Selbst­ver­stüm­me­lung koket­tiert. Und es gibt vie­le Jugend­li­che, die das toll fin­den, die ziem­lich naiv in die­se Sack­gas­se tap­pen.

„Naiv“ und „Sack­gas­se“ sind frei­lich Begrif­fe, die für die­sen unfass­ba­ren Bei­trag noch wohl­wol­lend wären.

Lie­be Eltern, die Sie jetzt den­ken „Hil­fe, mein Kind ist Emo! Wie krieg ich die Beer­di­gung bezahlt?“: bit­te glau­ben Sie nicht die­sen enthirn­ten Schwach­sinn, den RTL ges­tern Abend in Ihre Kachel­tisch-Wohn­zim­mer gesen­det hat. Wenn Sie unge­fähr ver­ste­hen wol­len, was Emo ist, Sie also Ihr Kind ver­ste­hen wol­len, grei­fen Sie bit­te zu „Ever­y­bo­dy Hurts“ von Les­lie Simon und Tre­vor Kel­ley. Dafür müs­sen Sie etwas Eng­lisch kön­nen, aber hin­ter­her wis­sen Sie wenigs­tens, wor­um es geht.

[via Kat­ti und Kahta]

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Fischen im Netz

Das Inter­net hat die Arbeit von Jour­na­lis­ten erheb­lich ver­ein­facht: Bin­nen weni­ger Sekun­den kann man Agen­tur­mel­dun­gen auf ihren Wahr­heits­ge­halt über­prü­fen (vor­aus­ge­setzt, man will), uralte Tex­te aus obsku­ren Archi­ven her­aus­su­chen und per E‑Mail Ansprech­part­ner in aller Welt kon­tak­tie­ren. Vor allem aber hat man blitz­schnell Infor­ma­tio­nen über jun­ge Leu­te zur Hand, über die zuvor noch nie­mand geschrie­ben hat – außer sie selbst.

Das fiel mir ges­tern wie­der auf, als ich auf der Inter­net­sei­te des „San Fran­cis­co Chro­nic­le“ einen Arti­kel über einen Stu­den­ten aus Ber­ke­ley las, der am frü­hen Sams­tag­mor­gen ersto­chen wur­de. Schon ohne die Fami­lie des Opfers heim­ge­sucht zu haben, konn­ten die Autoren am Sams­tag­abend eine eini­ger­ma­ßen leben­di­ge Cha­rak­te­ri­sie­rung des Toten abge­ben:

Chris­to­pher W.*, who loved ’80s music, poker, base­ball and foot­ball, accor­ding to his MySpace page, would have recei­ved his under­gra­dua­te degree later this month and was going to begin gra­dua­te school in nuclear engi­nee­ring at UC Ber­ke­ley in the fall.

[…]

W.* was acti­ve in his fra­ter­ni­ty, ser­ving as vice pre­si­dent and pledge edu­ca­tor.

„Nobo­dy can have a bet­ter set of fri­ends than I do,“ he wro­te on his MySpace page. „I’m a Sig­ma Pi for life.“

W.* lis­ted on MySpace the Bible as one of his favo­ri­te books and Jesus as one of his top inte­rests.

Among his heroes, he lis­ted „Jesus, my mom, my dad, my big brot­her, real­ly wise peo­p­le.“

* Anony­mi­sie­rung von mir

Exkurs: Dass die Opfer eines Ver­bre­chens (eben­so wie die Täter) meist mit vol­lem Namen genannt und auf Fotos gezeigt wer­den, ist im angel­säch­si­schen Jour­na­lis­mus nor­mal. Anders als in Deutsch­land, wo „Bild“ und Kon­sor­ten häu­fig die unrühm­li­che Aus­nah­me dar­stel­len, sind die Prot­ago­nis­ten von Kri­mi­nal­fäl­len in Groß­bri­tan­ni­en und den USA oft auch in den soge­nann­ten Qua­li­täts­me­di­en voll­stän­dig iden­ti­fi­zier­bar. Ent­spre­chend war es lei­der wenig über­ra­schend, dass BBC und CNN im „Fall Amstet­ten“ zu den ers­ten Medi­en gehör­ten, die Täter und Opfer bei vol­lem Namen nann­ten, bevor deutsch­spra­chi­ge Medi­en nach­zo­gen (lesen Sie dazu auch die­sen sehr klu­gen Ein­wurf bei medienlese.com). Exkurs Ende.

Doch zurück zum Toten von Ber­ke­ley und sei­nem MySpace-Pro­fil: Immer­hin hat man beim „Chro­nic­le“ (vor­erst) dar­auf ver­zich­tet, auch Fotos von sei­ner Sei­te zu ver­öf­fent­li­chen. Es ist nicht unwahr­schein­lich, dass sie noch zum Ein­satz kom­men wer­den, denn nie war es ein­fa­cher, an per­sön­li­che Bil­der und Infor­ma­tio­nen von Betrof­fe­nen zu kom­men – „Wit­wen­schüt­teln“, ganz ohne anstren­gen­de Haus­be­su­che, bei denen man Gefahr lau­fen könn­te, im Ange­sicht der Hin­ter­blie­be­nen doch noch Gewis­sens­bis­se zu bekom­men.

Als im Janu­ar eine Bie­le­fel­der Schü­le­rin beim Ski­fah­ren töd­lich ver­un­glück­te, nutz­ten „Bild am Sonn­tag“ (s. BILD­blog) und RTL (s. Indis­kre­ti­on Ehren­sa­che) Pri­vat­fo­tos aus dem Schue­lerVZ-Pro­fil der Toten zur Illus­tra­ti­on ihrer Arti­kel und Bei­trä­ge. Bei Schue­lerVZ muss man sich – anders als bei MySpace – erst ein­mal anmel­den, um die Pro­fi­le der ande­ren Mit­glie­der ein­se­hen zu kön­nen.

Im März brach­te die „New York Times“ ein gro­ßes Por­trät über das Call­girl, das die poli­ti­sche Kar­rie­re des New Yor­ker Gou­ver­neurs Eli­ot Spit­zer been­det hat­te – wei­te Tei­le stamm­ten aus Tele­fon­in­ter­views, die die Redak­teu­re mit der jun­gen Frau geführt hat­ten, ande­re Details und Fotos waren direkt ihrer MySpace-Sei­te ent­nom­men. Patri­cia Drey­er, „Panorama“-Chefin von „Spie­gel Online“ und Ex-Unter­hal­tungs­chefin bei „Bild“, muss­te wenig mehr machen, als den „New York Times“-Artikel noch zu über­set­zen und mit indi­rek­ter Rede zu ver­se­hen, um bei „Spie­gel Online“ einen „eige­nen“ gro­ßen Arti­kel dar­aus zu machen. Wie­der inklu­si­ve aller MySpace-Fotos, die dort plötz­lich mit den Quel­len­hin­wei­sen „AP“ und „AFP“ ver­se­hen waren.

Ende März brach­te die „taz“ einen län­ge­ren Arti­kel dar­über, wie sich „Bild“ immer wie­der bei Stu­diVZ bedient und frag­te auch in der Pres­se­stel­le von Stu­diVZ nach, wie man dort eigent­lich zu dem The­ma ste­he. Die Ant­wort fiel wenig über­ra­schend schwam­mig aus:

Die jour­na­lis­ti­sche Ver­wer­tung von Bil­dern aus Stu­diVZ ist nicht in unse­rem Inter­es­se. Das steht auch ein­deu­tig in unse­ren AGB. Wird den­noch ein Foto von einem unse­rer Nut­zer zu die­sem Zweck unau­to­ri­siert ver­wen­det, so han­delt es sich hier­bei um eine Ver­let­zung der Urhe­ber­rech­te. Der Nut­zer kann gegen das ent­spre­chen­de Medi­um vor­ge­hen.

Doch noch ein­mal zurück zum „San Fran­cis­co Chro­nic­le“, der – das muss man viel­leicht noch mal erwäh­nen – durch­aus zu den ame­ri­ka­ni­schen Qua­li­täts­zei­tun­gen zählt und des­sen Redak­teu­re regel­mä­ßig mit Jour­na­lis­mus­prei­sen geehrt wer­den: In einem wei­te­ren Arti­kel auf der heu­ti­gen Titel­sei­te wer­den dort Aus­sa­gen vom Bru­der des Opfers mit Zita­ten aus dem MySpace-Blog des Toten gegen­über­ge­stellt. Die Aus­sa­ge, der Ver­stor­be­ne sei ein fried­li­cher und reli­giö­ser Mensch gewe­sen, wer­den mit hor­mon- und alko­hol­ge­schwän­ger­ten Par­ty­ge­schich­ten ver­schnit­ten, die für jeden „Chronicle“-Leser drei Maus­klicks weit ent­fernt sind.

Ich muss also mei­ne eige­ne Mei­nung zur infor­ma­tio­nel­len Selbst­be­stim­mung, die ich hier schon ein­mal aus­ge­brei­tet habe, etwas ein­schrän­ken: Zwar glau­be ich nach wie vor, dass per­sön­li­che Blog­ein­trä­ge und Par­ty­fo­tos eines Tages für Per­so­nal­chefs wie­der völ­lig irrele­vant sein wer­den (ein­fach, weil es sie von jedem Bewer­ber und dem Per­so­nal­chef selbst geben wird), aber es besteht eben immer die Gefahr, unfrei­wil­lig zum Gegen­stand pseu­do-jour­na­lis­ti­scher Bericht­erstat­tung zu wer­den.

Ich wür­de nicht wol­len, dass, soll­te ich mor­gen unter einem LKW lie­gen, die Zei­tun­gen über­mor­gen mein Leben und Wesen so zusam­men­fass­ten: „Lukas moch­te, wie er auf sei­nem MySpace-Pro­fil schrieb, Acht­zi­ger-Jah­re-Komö­di­en und Musik von Oasis und Phil Coll­ins.“

Nach­trag, 6. Mai: BILD­blog gibt Tipps, wie man sich halb­wegs gegen die Ver­wen­dung von Fotos schüt­zen kann.