Kategorien
Musik

Rivalen der Rennbahn

Einen Tag, nachdem ich meine letzte Kilians-Show besucht hatte, war ich auf einem anderen Konzert. Vor deutlich weniger Zuschauern spielte die Dortmunder Indieband The Rival Bid — und ich war schwer begeistert.

Auf meiner imaginären “Klingt wie …”-Namedropping-Vorlage-Liste notierte ich mir Interpol, The Editors, Elefant und Bloc Party, kaufte die bis dahin schon erschienenen zwei Alben der Band und wartete seitdem auf neue Veröffentlichungen, denn was die Musiker da an neuen Songs spielten, klang noch vielversprechender als die ohnehin schon guten anderen Songs.

Jetzt gibt es endlich was neues: “Michael”, die erste Single aus dem Album “Night Remains”, das am 13. März erscheinen soll. Der Song braucht ein bisschen, bis er aus dem Quark kommt (und ist mit fünf Minuten natürlich völlig unbrauchbar fürs Formatradio), belohnt einen dafür aber mit einem ziemlich beeindruckenden Spannungsbogen.

Meine Damen und Herren — The Rival Bid:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Kategorien
Digital

Affig

Hmmm …

Na ja …

Ich weiß nicht …

Also …

Ich kann mich irren, aber ich habe das Gefühl, da ist was schief gelaufen bei der Beschriftung der Bildergalerie zur Loveparade bei “RP Online”:

Eine Krankenschwester verarztet zwei Gorillas.

Zumal das gleich Bild zwei Klicks später etwas ganz anderes zeigen soll:

Übermütig lehnen sich zwei Tänzerinnen aus einem Wagen.

Wobei: noch spannender ist ja eigentlich die Frage, warum die Loveparade in Dortmund für die Düsseldorfer von “RP Online” offenbar im Ausland liegt …

...aktuelles/panorama/ausland/...

Nachtrag, 21:45 Uhr: “RP Online” hat an der Galerie geschraubt. Das doppelte Bild ist nur noch einmal da, aber die zwei Gorillas werden wir wohl nie zu Gesicht bekommen. Schade eigentlich.

Nachtrag, 21. Juli: Hurra! Tom hat Krankenschwester und Gorillas entdeckt.

Kategorien
Musik

Coffee And TV empfiehlt: Layabout auf Tour

Manchmal wird man über merkwürdige Umwege auf Nachwuchsbands aufmerksam. Zum Beispiel, weil man mal Musikredakteur bei einem Campusradio war und einen die Musiker per E-Mail fragen, ob man nicht ihre Musik spielen wolle. Edward “Tex” Miller aus Los Angeles schrieb mich an (interessanterweise auf deutsch) und stellte mir seine Band Layabout vor.

Die aktuelle Musikredaktion nahm einen Song auf Rotation und die CD fand ihren Weg in mein CD-Regal. Layabout machen Pop mit deutlichen Jazz-Einflüssen, der an Steely Dan, Lambchop und Jamie Cullum erinnert. Man könnte auch sagen: Musik, die sich spitzenmäßig verkaufen würde, wenn nur mal jemand einen “Von ‘Brigitte’ empfohlen”-Aufkleber auf die Hülle pappen würde. Bisher macht sich vor allem Arnd Zeigler in seiner Bremen-Vier-Sendung “Zeiglers wunderbare Welt des Pop” um die Band verdient.

Damit das mit der Karriere in Deutschland auch was wird, wird Tex nächste Woche drei Solokonzerte spielen:

14. Dezember, 22:00 Uhr: Berlin (Acud Kantina)
17. Dezember, 21:00 Uhr: Dortmund (Q-Bar)
19. Dezember, 21:00 Uhr: Bremen (No-OK)

Hoffentlich kommen viele Leute vorbei, vor allem die “Brigitte”-Musikredakteure.

Offizielle Bandwebsite
Bandseite bei MySpace