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Inzwischen, mittlerweile, neu

Auf der Plattform „Facebook” richteten Schweizer sogar ein Hass-Forum ein. Name: „Ich könnte Peer Steinbrück pausenlos die Fresse polieren.” Das Forum hatte gestern bereits 4147 Mitglieder!

[Bild.de, 20. März 2009]

Die „Bild“-Zeitung berichtet, dass es auf der Internetplattform „Facebook“ mittlerweile eine Gruppe mit dem Titel „Ich könnte Peer Steinbrück pausenlos die Fresse polieren“ gibt. Sie soll mehr als 4000 Mitglieder haben.

[„Welt Online“, 20. März 2009]

Kuno Hämisegger, Cheflobbyist der Schweizerischen Bankiervereinigung ruft zum Beitritt in eine neue Facebook-Gruppe auf.

[blick.ch, 22. März 2009]

Dafür hagelt es jetzt harte Kritik aus dem kleinen Nachbarland. Wie groß die Empörung über Steinbrück in der Schweiz inzwischen ist, zeigt eine Gruppe in der Internet-Community Facebook mit dem Namen "Ich könnte Peer Steinbrück pausenlos die Fresse polieren!"

[express.de, 22. März 2009]

Wie groß die Aufregung um Steinbrücks umstrittene Äußerungen zur Schweiz ist, zeigt eine Gruppe auf der Internet-Plattform Facebook. Knapp 14 000 Mitglieder unterstützen das Gruppenmotto: "Ich könnte Peer Steinbrück pausenlos die Fresse polieren!"

[suedkurier.de, 22. März 2009]

Fra­ge: Wann wur­de die Face­book-Grup­pe „Ich könn­te Peer Stein­brück pau­sen­los die Fres­se polie­ren!“ gegrün­det?

Ant­wort: Irgend­wann vor 11:42 Uhr am 29. Okto­ber 2008 – da wur­de näm­lich der ältes­te Kom­men­tar in der Grup­pe abge­ge­ben:

M*** (Switzerland) wrote
at 11:42 on 29 October 2008
gfrüüret doch mau aui dütschä guethabä uf schwiizerbankä i, mau luege wisech das uf di dütschi wirtschaft uswürkt.. oder mit sine wort: «den Geschäftsverkehr belasten».....

Aber das Alter von Face­book-Grup­pen ist erfah­rungs­ge­mäß ein biss­chen schwe­rer zu bestim­men.

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Wir können auch Meta

Wol­len Sie mei­ne ehr­li­che Mei­nung hören? Das, was dem Schwei­zer „Blick“ da als Titel­schlag­zei­le für heu­te ein­ge­fal­len ist, ist gar nicht schlecht. Zumin­dest ist es wit­zi­ger als „Wir sind Papst“:

Barack Obama endlich im Amt: Jetzt we can!

[Ein­ge­sandt von Leser Ben­ja­min Sch.]

Ich wür­de wirk­lich ger­ne schrei­ben, dass die­se Kari­ka­tur von Tho­mas Plaß­mann aus der „NRZ“ einen wür­di­gen Abschluss für unse­re klei­ne Rei­he bil­det. Aber ich fürch­te, da wird noch eini­ges kom­men:

Yes we can!

[Ent­deckt von Mut­ti, mal wie­der]