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Song des Tages: Sugababes – About You Now

Ver­dammt! Nach nur neun Tagen ist die Serie schon zum ers­ten Mal geris­sen!

Ich könn­te mich jetzt raus­re­den, dass ich ges­tern zu beschäf­tigt war, aber die fünf Minu­ten hät­te ich ja eigent­lich auch noch Zeit gehabt.

Aber machen wir ein­fach wei­ter, als wäre nichts gesche­hen:


Suga­ba­bes – About You Now – MyVi­deo

Zum ers­ten Mal gehört: Irgend­wann im Herbst 2007 ver­mut­lich, zur Ver­öf­fent­li­chung von „Chan­ge“, dem fünf­ten Album der Suga­ba­bes.

Wer musi­ziert da? Die bri­ti­sche Girl­group Suga­ba­bes in ihrer drit­ten Inkar­na­ti­on (Kei­sha, Hei­di und Amel­le). Zwei der Grün­dungs­mit­glie­der hat­ten die Band damals schon ver­las­sen, seit 2009 sind alle drei weg. Auf dem sieb­ten Suga­ba­bes-Album besteht die Band also aus drei kom­plett ande­ren Frau­en als auf dem ers­ten, wohin­ge­gen die drei Ori­gi­nal­mit­glie­der (Mutya, Kei­sha und Siob­han) seit 2011 wie­der in einer neu­en Band (Mutya Kei­sha Siob­han) Musik machen. Das ist so herr­lich absurd, dass nicht mal die Beach Boys und Jour­ney da mit­hal­ten kön­nen.

War­um gefällt mir das? Das fängt schon mit die­sem (zuge­ge­be­ner­ma­ßen sehr plas­tik­haf­ten) Beat an, der auf­fal­len­de Par­al­le­len zum Intro von „Hard To Explain“ von den Strokes auf­weist, hin­zu kom­men die­se Gitar­ren und dann die­ser Refrain, der noch mal eine Schüp­pe drauf­legt. Es ist nicht der bes­te Suga­ba­bes-Song (das ist ver­mut­lich „Over­load“, viel­leicht auch „Push The But­ton“), aber es ist ein­fach ein rund­her­um gelun­ge­ner Pop­song, so wie „Sin­ce U Been Gone“ von Kel­ly Clark­son und „Call Me May­be“ von Car­ly Rae Jep­sen. Wir haben den Song damals mit Occi­dent ein­ge­übt, aber nie live gespielt, wes­we­gen ich auch heu­te noch den kom­plet­ten Text mit­sin­gen kann.

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Not for sale

Am Sonn­tag­abend schau­te ich mir das auf DVD an, von dem ich annahm, dass es die letz­te Fol­ge „Skins“ sein wür­de: Die zehn­te Fol­ge der sechs­ten Staf­fel, die drit­te Gene­ra­ti­on der Haupt­cha­rak­te­re ist durch. Es war, nach einer schwer ent­täu­schen­den fünf­ten, eine erstaun­lich gute Staf­fel, die Zeit­an­zei­ge näher­te sich der 45-Minu­ten-Mar­ke und dann lief zur gro­ßen Abschluss­mon­ta­ge ein Lied, das ich auf Anhieb lieb­te.

Ich habe noch nicht vie­le Seri­en kom­plett durch­ge­guckt, aber ich erin­ne­re mich noch gut an das Fina­le von „Scrubs“ ((Also das eigent­li­che Fina­le von „Scrubs“, nicht die Unzu­mut­bar­kei­ten der neu­en Fol­gen.)) und wie ich danach tage­lang nur „The Book Of Love“ von Peter Gabri­el hören konn­te.

Wie auch bei „Scrubs“ wird es bei „Skins“ noch wei­ter­ge­hen: Eine fina­le Staf­fel, in der die Cha­rak­te­re aus allen drei Gene­ra­tio­nen auf­tau­chen wer­den, wird im kom­men­den Jahr lau­fen, was ich aber erst hin­ter­her gele­sen habe. Und wie auch bei „Scrubs“ hat­te ich anschlie­ßend das Pro­blem, dass ich die­sen gro­ßen, bedeu­ten­den, magi­schen Song nicht kau­fen konn­te.

„Don’t Go“ der erst 19-jäh­ri­gen Singer/​Songwriterin Rae Mor­ris ist bei War­ner Music UK erschie­nen und bis­her nur im bri­ti­schen iTu­nes-Store und bei amazon.co.uk zu kau­fen – das macht es mir als deut­schem Hörer qua­si unmög­lich, ((Ja, ich weiß: Es gibt Tricks und natür­lich hät­te ich mir bei mei­nem letz­ten Besuch im Ver­ei­nig­ten König­reich ein­fach mal einen bri­ti­schen iTu­nes-Gut­schein kau­fen kön­nen …)) die­sen Song legal zu erwer­ben.

Dabei wäre ich durch­aus bereit, mehr als die 99 bzw. 89 Pence dafür zu bezah­len, ich wür­de glatt zehn Pfund dafür hin­blät­tern, die­ses Lied end­lich auf mei­ner Fest­plat­te zu haben. Aber es geht nicht. Und so bekommt die jun­ge Frau, die die­ses für mich so bedeu­ten­de Lied geschrie­ben hat, jetzt eben kein Geld von mir – oder nur die paar Cent­bruch­stü­cke, die es abwirft, dass ich den Song seit zwei Tagen gefühl­te hun­dert Male auf ihrer Sound­cloud-Sei­te gehört habe.

Rae Mor­ris. · Don’t Go

Die­ser Ein­trag ist womög­lich ein Bei­trag zur Urhe­ber­rechts­de­bat­te.