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Musik Unterwegs

Haldern-Beinahe-Liveblog (Donnerstag)

Von Bochum über Dins­la­ken nach Hald­ern und auf der Auto­bahn: Nie­sel­re­gen. Ich will schon umdre­hen, aber mei­ne Bei­fah­re­rin­nen sagen mir, dass darf man nicht auf der Auto­bahn. War auch bes­ser so, denn danach blieb es *auf­Holz­klopf* tro­cken.

Zelt auf­ge­baut, Kar­tof­fel­sa­lat mit Fri­ka­del­len geges­sen, Cid­re getrun­ken (Hald­ern-Tra­di­ti­on #1). Danach Kili­ans geguckt, die auf dem Dach ihres vier­zig Jah­re alten, von einem Ener­gy-Drink-Her­stel­ler umge­bau­ten, Tour­bus­ses spie­len. Das Kon­zert war soli­de Hoch­leis­tungs­wa­re, die Stim­mung im Publi­kum bes­tens.

Lei­der war die Müdig­keit danach so hoch, dass ich mich nicht mehr zum offi­zi­el­len Fes­ti­val-Teil ins Spie­gel­zelt schlep­pen konn­te und – Asche auf mein Haupt! – Naked Lunch des­we­gen ver­passt habe. Als Rache dafür habe ich schlecht geschla­fen, weil wir unser Zelt direkt neben einem Bier­stand auf­ge­stellt haben, der erst irgend­wann mit­ten in der Nacht schließt …