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Everybody comes to Schmollywood

Ingo und Paul

Lukas und ich waren beileibe nicht die einzigen, die während des Haldern Pop Festivals live gebloggt haben. Unter anderem auch mit von der Partie: Ingo Schmoll. Einigen hauptsächlich bekannt als Moderator bei Einslive macht er nicht nur seit März 2006 mit Radio Brennt einen schicken eigenen Podcast, sondern verarbeitet Alltägliches seit Kurzem auch in seinem privaten Blog.

Zu gibt es nicht nur Einblicke in seinen Job bei Einslive, sondern aktuell auch Fotos der gerade zuende gegangenen Dreharbeiten eines Kurzfilms mit einem Team des Hessischen Rundfunks, in dem er die Hauptrolle spielt.

Allzu lang gibt es das Blog übrigens noch nicht: Am 1. August ging es los mit dem Foto eines Gagennachweises: In der kommenden, vierten Staffel von Dr. House ist Ingo Synchronsprecher für Fred Durst. Bin jetzt schon gespannt, wie das klingen soll.

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Die Beatles? Wer sind die Beatles?

Obige Frage ist natürlich an dem Tag, an dem alle in Gedanken gen Graceland reisen, eher abwegig. Aber da ich eh in einem Beatles-Haushalt aufgewachsen bin (mein erstes popkulturell vertretbares Großkonzert war dann eben auch auf der ’89er-Tour von Paul McCartney), sei dies verziehen. Viel wichtiger ist eh das Hörerlebnis von eben, kurz nach neun: Ein hübsch ruppiger Gitarrenstakkato-Beat, wie ihn Tomte, Tocotronic oder Blumfeld (RIP) so drauf haben, legt los. Ein Typ mit dezent alpinem Genuschel sprechsingt dazu irgendwas, und schnell denkt man: “Das ist also die neue von den Sportfreunden? Das könnte man ja glatt gutfinden.” Und dann sagt Einslive-Wuschel Ingo Schmoll etwas von Jonas Goldbaum und – und hier kommt der an herrlich langen Haaren herbeigezogene Bezug zum Aufhänger – “Yeah, yeah, yeah”. Plötzlich hat ausgerechnet Österreich eine tolle Band.

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Ach ja: Jonas Goldbaum sind beim Kölner Clubgig der vielleicht immer noch guten Jimmy Eat World Support (21.8., also kommenden Dienstag) und veröffentlichen ihr Debüt Ende Oktober bei den Sensibelchen von Roadrunner.