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Unterwegs Musik

Haldern Pop 2010 – A place to come home to

„That will lite­ral­ly blow your mind“ sag­te Fyfe Dang­er­field wäh­rend sei­nes Auf­tritts im Spie­gel­zelt am Don­ners­tag, als er sich an sein Key­board setz­te. Wie viel Wahr­heit in die­sem Satz vor allem im Bezug auf die Erleb­nis­se des Fes­ti­val­wo­chen­en­des ste­cken wür­de, konn­te ich noch gar nicht ahnen.

Seit 2001 in regel­mä­ßi­gen Abstän­den beim Hald­ern Pop Fes­ti­val gewe­sen gab es in jedem Lin­e­up min­des­tens vier Bands, die ich unbe­dingt sehen woll­te, doch in die­sem Jahr war es anders: Ich kann­te viel­leicht 50% der gebuch­ten Acts, ledig­lich zwei stan­den auf mei­ner „unbe­dingt angucken!“-Liste. Trotz­dem kein Grund, nicht hin­zu­fah­ren – in Hald­ern stimmt eben das Gesamt­pa­ket, selbst wenn das Wet­ter schlecht ist. Und am Ende hat man eini­ge neue Bands auf sei­ner Favo­ri­ten­lis­te, die da vor­her nicht gestan­den haben. Dies war auch in die­sem Jahr so.