Kategorien
Print

Das ästhetische Wiesel

Ich kom­me im Moment nicht so recht zum Blog­gen, was ein biss­chen mit dem übli­chen Weih­nachts­stress zu tun hat, ((Es war ein grau­sa­mer Moment, als ich fest­stell­te, das es zwar noch sie­ben Tage bis Weih­nach­ten sind, aber nur drei­ein­halb Werk­ta­ge.)) ein biss­chen mit neu­en und alten Jobs, ein biss­chen mit Zahn­arzt- ((Mei­ne Kran­ken­ver­si­che­rung erwar­tet von mir, dass ich ein­mal im Jahr zur Vor­sor­ge­un­ter­su­chung gehe. Dies geschieht meist am letz­ten mög­li­chen Ter­min.)) und Fri­seur­be­su­chen, ((Herr König sagt, vor Weih­nach­ten kämen sie alle noch mal vor­bei, vom Opa bis zum Enkel, weil nie­mand von der Fami­lie hören wol­le, wie unge­pflegt man aus­se­he.)) ein biss­chen hier­mit und damit – und ein biss­chen auch mit einer Erkäl­tung, die in Sachen Rück­zug und Wie­der­kehr offen­sicht­lich in paki­sta­ni­schen Ter­ror­camps aus­ge­bil­det wur­de.

Na gut: das sind alles halb­her­zi­ge Ent­schul­di­gun­gen.

Ich möch­te Ihnen trotz­dem einen wei­te­ren Favo­ri­ten bei der Wahl zur „Über­schrift des Jah­res“ vor­stel­len. Die heu­ti­ge head­line ent­stammt der Lokal­re­dak­ti­on der NRZ in Dins­la­ken und wur­de im – für kunst­vol­le Über­schrif­ten bekann­ten – Por­tal „Der Wes­ten“ ver­öf­fent­licht:

Aale senden Signale

Die heu­ti­ge Über­schrift ist bei Chris­ti­an Mor­gen­stern geklaut.