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Musik

And no religion, too

Bei einem Unter­neh­men, das seit 2000 Jah­ren flo­riert, sind 41 Jah­re ein Wim­pern­schlag.

Gera­de mal so lang hat es gedau­ert, bis der Vati­kan John Len­non sein „We’­re more popu­lar than Jesus now“-Zitat ver­ge­ben hat.

dpa tickert dazu:

In der Vati­kan­zei­tung «Osser­va­to­re Roma­no» nimmt der Hei­li­ge Stuhl nun das Erschei­nen des «White Album» der Beat­les im Novem­ber 1968 zum Anlass, Len­non zu ver­zei­hen.

Nach so vie­len Jah­ren scheint das doch «nur der Über­mut eines Jugend­li­chen der eng­li­schen Arbei­ter­klas­se» gewe­sen zu sein, der «ganz offen­sicht­lich über­wäl­tigt war von einem uner­war­te­ten Erfolg», schreibt die Zei­tung. Zudem lob­te das Blatt die Plat­te der Beat­les, die heu­ti­ge Pop­mu­sik sei häu­fig eher von schlech­te­rer Qua­li­tät.

Zum Ver­gleich: Gali­leo Gali­lei wur­de nach 359 Jah­ren for­mal reha­bi­li­tiert, Mar­tin Luther war­tet dar­auf seit 488 Jah­ren. So sehr wie die Bei­den ist John Len­non aller­dings nie ver­sto­ßen wor­den – er war aber eh nicht katho­lisch.