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Song des Tages: Ron Sexsmith feat. Chris Martin – Gold In Them Hills

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Zum ersten Mal gehört: Irgendwann im Jahr 2004 auf einem Musiksender namens Onyx. (Ich hätte schwören können, auf Onyx auch noch mehrfach das Video zu “Lua” von den Bright Eyes gesehen zu haben, das im Frühjahr 2005 veröffentlicht wurde. Laut Wikipedia war der Sender da aber schon abgeschaltet. Merkwürdig.)

Wer musiziert da? Ron Sexsmith, ein kanadischer Singer/Songwriter und Chris Martin, Sänger der damals durchbrechenden englischen Band Coldplay. Das Duett ist eigentlich nur ein Bonustrack, auf dem Album gibt es den Song auch in einer Soloversion.

Warum gefällt mir das? Ein Klavier, ein Klavier! Ich liebe diese Melancholie, diesen sehnsuchtsvollen Klang und wie diese beiden Stimmen so wunderbar harmonieren.

[Alle Songs des Tages]

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A trotter a day …

Mit Geheimtipps ist es ja immer so eine Sache: Ein Teil der Leute, denen man davon berichtet, guckt einen mitleidig an und sagt “aber das ist doch soooooo alt” (im Internet wird das meist weit weniger freundlich ausgedrückt), während einem ein anderer Teil der Leute (nicht selten die, von denen man gedacht hatte, sie würden “aaaalt” sagen) dankbar um den Hals fällt. Oder sowas in der Art.

Weil eine Person der zweiten Gruppe zehn der ersten übertönt, möchte ich Ihnen heute Daytrotter ans Herz legen.

Das ist ein Website, auf der man sich exklusive Aufnahmen verschiedenster Bands und Künstler anhören kann. Oder (nach einer kurzen Anmeldung) herunterladen. Kostenlos. Legal.

So ziemlich alles, was im (meist nordamerikanischen) Indie-Bereich Rang und Namen hat, war schon mindestens einmal im Daytrotter-Studio: Death Cab For Cutie, Bon Iver, The Hold Steady, Rogue Wave, Ron Sexsmith, The Ting Tings, Vampire Weekend, Ingrid Michaelson, Fleet Foxes oder The Acorn z.B., die ich Ihnen schon dringend empfehlen wollte, seit ich sie im Vorprogramm von Bon Iver gesehen habe.

Auf der Seite kann man also wunderbar neue Musik entdecken (und anders als bei MySpace, YouTube oder last.fm auch für unterwegs herunterladen), während man sich als Fan über die einmaligen Aufnahmen freut, deren Arrangements mitunter von den Albumversionen abweichen. Manche Künstler spielen auch Coverversionen. Aber Vorsicht: Wenn man einmal ins Archiv hinabgestiegen ist, kann es schon mal sein, dass man dort mehrere Stunden verbringt.

So etwas ähnliches nur ohne Downloads (da hätte vermutlich auch die GEMA wieder was gegen) und mit kleinerem Archiv gibt es übrigens auch in Deutschland: bei Rote Raupe.