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Hund, Katze, Maus, Elefant, …

Die Deutsche Presseagentur (dpa) vermeldete gestern, die Schauspielerin Charlize Theron habe sich öffentlich bewundernd über das beachtliche Gemächt geäußert, das ihr Kollege Michael Fassbender im Film “Shame” mehrfach vor laufender Kamera entblößt.

Medien wie “Welt Online” stehen damit vor einem Problem: Einerseits müssen sie ihre Leser natürlich über diesen Vorgang informieren — andererseits haben sie dann doch nicht die … äh: Eier, dieses Mitteilungsbedürfnis konsequent umzusetzen.

Und so entstehen dann Überschriften wie diese:

Charlize Theron schwärmt von Fassbenders ...

Kann natürlich auch sein, dass sie bei “Welt Online” einfach Angst hatten, wegen einer möglichen falschen Terminologie Ärger mit den Sittenwäächtern von “Meedia” zu bekommen.